Auflistung nach Schlagwort "E-Democracy"
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- ZeitschriftenartikelE-Partizipation und keiner macht mit(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 4, 2017) Zepic, Robert; Dapp, Marcus; Krcmar, HelmutDer Bürgerhaushalt ist eines der bekanntesten Beispiele für E‑Partizipation in Deutschland. Mehr als hundert Städte haben bereits ein eigenes Verfahren durchgeführt oder diskutieren die Einführung, um ihre Bürger über die Aufstellung des kommunalen Haushaltes zu informieren und sie an der Verwendung öffentlicher Mittel zu beteiligen. Entgegen der hohen Erwartungen an die Nutzenpotenziale des Verfahrens, wird der Bürgerhaushaltes oftmals wegen seiner als zu gering bewerteten Beteiligungsquoten kritisiert. Mit Hilfe eines Literatur Reviews sowie Interviews mit Vertretern von neun ausgewählten Städten, sind wir den Fragen nachgegangen, welcher Bewertungsmaßstab für ausreichend oder zu wenig Beteiligung angelegt wird, welche Gründe für die vermeintlich geringen Beteiligungsquoten deutscher Bürgerhaushalte verantwortlich sind und welche Maßnahmen bereits ergriffen wurden oder diskutiert werden, um die Beteiligung zu erhöhen. Im Ergebnis haben wir insgesamt 26 Barrieren identifiziert, die von der Literatur und der öffentlichen Verwaltung als ursächlich angenommen werden, und diese in fünf Kategorien zusammengefasst.AbstractParticipatory budgeting is one of the best known examples of e‑participation in Germany. More than hundred cities already conducted their own process or discuss its implementation. The goal is to inform the citizens about the preparation of the municipal household and to involve them in the use of public funds. Despite the high expectations regarding the potential benefit of the process, the concept of participatory budgeting is often critized for its participation rates, which were assumed as too low. To answer the questions on how many participants are needed to assume a sufficient quota of participation, which reasons are responsible for the supposed low participation in German participatory budgeting and which efforts have been taken by the cities to increase it, we conducted a literature review and interviews with representatives of nine selected cities. We identified 26 barriers that were assumed by scholars and the public administration to be responsible and divided them into five categories.
- KonferenzbeitragOn the Search for Trust: Self-Sovereign Identity and the Public Sector(6. Fachtagung Rechts- und Verwaltungsinformatik (RVI 2023), 2023) Richter, Daniel; Krauß, Anna-Magdalena; Ebert, Sarah; Handke, StefanTrust in the government can be seen both as a prerequisite as well as an outcome for public sector digitization. Recently, Self-sovereign Identity (SSI) has been pursued as a means to provide an infrastructure for the secure exchange of digital credentials to public services. To enable SSI’s potentially trust-enhancing properties in digital public services, we gather necessary design factors from the perspective of the system’s user experience (UX) and the governance of technical artifacts and users. We provide a concretization of generic antecedents to trust found in the literature by using them as an analytical lens for the case of a digital public service utilizing SSI: the implementation of the direct-democratic instrument of the citizen’s initiative (“Bürgerbegehren”) in the city of Dresden, Germany. We highlight gaps in the case and literature and give recommendations concerning both the UX and credential governance to foster trust-enhancing implementations of SSI in public services.
- ZeitschriftenartikelSmart Democracy für Smart Cities – Online-Wahlhilfen und ihr Beitrag zu einer modernen Demokratie(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 4, 2015) Fivaz, Jan; Schwarz, DanielDer Beitrag geht der Frage nach, welchen Beitrag so genannte Online-Wahlhilfen zu einer gut funktionierenden modernen Demokratie leisten und welche Rolle sie im Rahmen des Smart City-Konzepts einnehmen können. Dabei dient die Schweizer Online-Wahlhilfe smartvote als Fallstudie und die Gemeinderats- (Legislative) und Stadtratswahlen (Exekutive) in der Stadt Zürich vom 9. Februar 2014 als konkretes Anwendungsbeispiel. Neben der Funktionsweise wird auch erläutert, wie die Benutzung durch Parteien und Kandidierende, Medien sowie Wähler in der Praxis abläuft. Es wird auch diskutiert, was Online-Wahlhilfen leisten können. Schließlich wird darauf eingegangen, wo bei der Anwendung dieser Plattformen noch ungenutzte Potenziale stecken und welche Risiken mit ihrem Einsatz verbunden sind. Der Beitrag zeigt, wie smartvote und vergleichbare Projekte idealtypisch im Sinne einer Smart Democracy in Verknüpfung mit anderen Daten und Instrumenten die Qualität einer modernen Demokratie verbessern können.