Auflistung nach Schlagwort "EAM"
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- ZeitschriftenartikelDatenschutzgrundverordnung (DSGVO): Bewältigung der Herausforderungen mit Unternehmensarchitekturmanagement (EAM)(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 55, No. 5, 2018) Koç, Hasan; Eckert, Kai; Flaig, DanielDatenschutz nimmt eine zunehmend größere Bedeutung in der modernen Datenverarbeitung ein. Seit dem 25. Mai 2018 müssen Unternehmen der EU-Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO) entsprechen. Ziel ist die Vereinheitlichung der Datenschutzgesetze aller 28 Mitgliedstaaten der EU. Unternehmen können bei Verstößen mit Bußgeldern bis zu 20 Mio. € oder vier Prozent des weltweiten Jahresumsatzes sanktioniert werden. Aktuelle Studien verdeutlichen, dass die Anzahl der Unternehmen, die den Vorgaben der EU-DSGVO entsprechen, gering ist. In diesem Zusammenhang stehen Unternehmen vor verschiedenen Herausforderungen, wie bspw. undeutliche Interpretationen der EU-DSGVO und die einhergehende Komplexität bei der Anwendung der Verordnung in der Praxis. Unternehmensarchitekturen liefern eine holistische Sicht auf wesentliche Artefakte einer Organisation. Dies geschieht durch eine Verknüpfung über verschiedene Ebenen (z. B. Business und IT). Diese Strukturen sind im Kontext der EU-DSGVO unerlässlich um festzuhalten, warum Daten verarbeitet werden und in welchen Systemen sie gespeichert sind. Vor diesem Hintergrund empfehlen wir, basierend auf den Konzepten des Unternehmensarchitekturmanagements, einen systematischen Ansatz zur Einführung eines DSGVO Projektes. Die vorgestellte Methode wird derzeit bei einem international führenden Softwarehersteller eingesetzt, unter Einhaltung des Design Science Research Paradigmas entwickelt, und evaluiert. Data protection is playing an increasingly important role in modern data processing. Beginning with May 25, 2018, companies need to comply with General Data Protection Regulation (GDPR), a regulation to standardize the data protection laws across all 28 EU countries. In case of a noncompliance, the companies can be fined up to 4% of annual global turnover or €20 million. Recent studies show that the rate of the companies that put the GDPR requirements into practice is quite low. One challenge in this context is vague interpretations of GDPR and the complexity of applying the regulation in practice. Enterprise architectures deliver a holistic view of essential artefacts in an organization. This is achieved by relating information across different domains, e. g. Business and IT. In the GDPR context, such structures deem to be vital when it comes to documenting why the data is processed and in which systems it is stored. To this end, we propose a systematic approach on how to introduce a GDPR project in organizations drawing on the concepts of Enterprise Architecture Management. The approach, which is currently being used in an internationally leading software manufacturer, is developed and evaluated in line with design science research paradigm.
- KonferenzbeitragFörderung der Digitalisierung von Hochschulen durch die Integration von IT-Service Management und Enterprise Architecture Management: Integration von TOGAF® in die CMDB einer IT-Service Management Plattform(INFORMATIK 2024, 2024) Kraus, Dennis; Martin, Michael; Hartmann, AndreasInwiefern die Integration von Enterprise Architecture Management (EAM) und IT-Service Management (ITSM) die Digitalisierung von Hochschulen fördert, wird in dieser Arbeit initial untersucht. Der Untersuchungsschwerpunkt fokussiert sich dabei auf einen Ansatz zur Einführung von EAM durch ITSM-Werkzeuge an Hochschulen, die bereits ein ITSM besitzen, ein EAM allerdings nicht. Dabei werden Synergieeffekte zwischen beiden Technologiebereichen auf der Konzeptebene erläutert und resultierende Mappings vorgestellt. Zur Validierung der Mappings werden dedizierte reale Anwendungsfälle herangezogen und das Zusammenwirken aus Perspektiven beider Technologiebereiche beschrieben. Hierbei werden Vorteile und Limitierungen ebenso dargestellt wie ein Lösungsvorschlag auf Basis des Higher Education Reference Model (HERM).
- ZeitschriftenartikelHow companies can benefit from Enterprise Architecture Management in the Digital Transformation Process – An Extended Research Model(Enterprise Modelling and Information Systems Architectures (EMISAJ) – International Journal of Conceptual Modeling: Vol. 14, Nr. 4, 2019) Reichstein, Christopher; Sandkuhl, Kurt; Härting, Ralf-ChristianA successful digital transformation in enterprises requires surpassing infrastructural flexibility within firms and a high level of IT competence in order to meet changing business requirements. Digital enterprises face the challenge of combining business and IT to benefit from existing technological achievements in the digital age. Previous studies have shown that there are critical factors that influence the benefits of Enterprise Architecture Management (EAM). However, factors influencing the digital transformation have not been considered yet. An alternative and iterative research approach develops new success factors for enterprises that benefit from EAM. In this context, this paper builds on a qualitative research approach to examine additional factors and their impact on EAM. The approach is based on an extended structured literature review to build a new empirical research model. In addition, the indicators were validated by three different industrial case studies reflecting the benefit from EAM within the digital transformation process. The results of the extended research models and case study validation show that factors aggregated to the determinants IT Landscapes, Internal Business and EAM Establishment have substantially impact on the benefit of EAM in enterprises. Moreover, the authors found two factors (firm size and external business) in the model moderating & the effects on the benefit from EAM.
- KonferenzbeitragKooperative Erhebung der IT-Bebauung: Methoden, Ergebnisse und Übertragbarkeit auf weitere Hochschulen(INFORMATIK 2024, 2024) von der Heyde, Markus; Hartmann, AndreasDie vorliegende Studie unterstützt die Digitalisierung der Hochschulen in Deutschland durch die Entwicklung und Anwendung eines standardisierten IT-Portfolios, das Fachanwendungen und Technologien katalogisiert. In der Taxonomie des IT-Portfolios wurden an acht Hochschulen individuelle IT-Bebauungspläne erhoben und im Vergleich zu weiteren vier Hochschulen evaluiert. Ziel des Projektes war es, eine bessere Vergleichbarkeit der Informationstechnologien (IT) zwischen den Hochschulen zu ermöglichen, den Aufwand für die teilnehmenden Hochschulen zu minimieren und eine Grundlage für die Bewertung von Kooperationspotenzialen zu schaffen. Die Projektdurchführung erfolgte in Kooperation mit externen Experten und umfasste die iterative Verbesserung eines initialen IT-Portfolios aus bestehenden IT-Servicekatalogen, das in Einzelgesprächen mit den beteiligten Hochschulen verbessert wurde. Die Ergebnisse zeigen, dass die Übertragbarkeit der Methodik und des IT-Portfolios als Werkzeug auf verschiedene Hochschulen mit geringem Aufwand möglich ist und bereits nach einer Iteration (Ersterfassung plus Korrekturschleife) eine Abdeckung von über 95% erreicht. Größere Einrichtungen weisen ein um ca. 15% breiteres IT-Portfolio auf, was auf eine breitere fachliche Ausrichtung, eine stärkere Arbeitsteilung und spezifische digitale Werkzeuge hindeutet. Die Integration der resultierenden IT-Bebauungspläne in bestehende Rahmenwerke bestätigte deren Vollständigkeit und Praxistauglichkeit. Die Studie unterstreicht die Bedeutung eines standardisierten Vorgehens bei der Digitalisierung der Hochschullandschaft und liefert wertvolle Einblicke in die Nutzung und Anpassung von IT-Rahmenwerken zur Unterstützung effizienter und kooperativer Hochschul-IT-Strukturen in Deutschland.
- KonferenzbeitragTowards an Enterprise Architecture Model Evolution(Workshops der INFORMATIK 2018 - Architekturen, Prozesse, Sicherheit und Nachhaltigkeit, 2018) Hacks, Simon; Lichter, HorstOne central aim of Enterprise Architecture (EA) is to keep the EA model up-to-date to provide recent information to its stakeholders. Based on EA information, projects develop their results, called solutions, which possibly affect the EA model. As the interaction between projects and EA is not always coordinated, wrong decisions can be taken and, consequently, solutions can be developed that do not conform to the EA. Therefore, we propose an enterprise architecture roundtrip process that guides the coordinated and project-driven distributed evolution of an EA model.