Auflistung nach Schlagwort "ERP"
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- KonferenzbeitragAnalyse der Branchenspezifika des Public Sectors auf Basis von ERP-Referenzmodellen(INFORMATIK 2013 – Informatik angepasst an Mensch, Organisation und Umwelt, 2013) Gerhardt, Eduard; Hufgard, AndreasAls ERP-System wird eine komplexe Anwendungssoftware bezeichnet, die eingesetzt wird, um die Ressourcenplanung eines gesamten Unternehmens zu steuern. Die Vermutung ist naheliegend, dass es nur ein ERP-System für alle Unternehmen unabhängig von ihrer Branchenzugehörigkeit geben kann, denn die Ressourcenplanung ist eine universelle betriebswirtschaftliche Funktion. Dennoch tauchen vermehrt branchenspezifische Referenzmodelle auf Basis von ERP-Systemen auf. Die Forschungsfrage, die sich in diesem Zusammenhang stellt ist, ob es sich bei diesem Trend um eine vertriebliche Differenzierung der ERP-Anbieter handelt, bei der ein Zuschneiden des Produktreferenzmodells auf die entsprechenden Branchencharakteristika erfolgt. Alternativ kann es sich bei diesen Derivaten in der Tat um Referenzmodelle handeln, die einen signifikanten branchenspezifischen Content beinhalten, der nicht mit Standardfunktionen eines neutralen ERP-Systems abgedeckt werden kann und funktionale Zusatzentwicklungen benötigt. Die Erforschung der branchespezifischen Referenzmodelle hinsichtlich ihrer Nähe zum ERP-System und der ausgeprägten Branchenspezifika ist notwendig, um künftige Entwicklungen einzuschätzen und Transparenz im Markt zu schaffen.
- ZeitschriftenartikelEnhancing Sustained Attention(Business & Information Systems Engineering: Vol. 63, No. 6, 2021) Demazure, Théophile; Karran, Alexander; Léger, Pierre-Majorique; Labonté-LeMoyne, Élise; Sénécal, Sylvain; Fredette, Marc; Babin, GilbertArguably, automation is fast transforming many enterprise business processes, transforming operational jobs into monitoring tasks. Consequently, the ability to sustain attention during extended periods of monitoring is becoming a critical skill. This manuscript presents a Brain-Computer Interface (BCI) prototype which seeks to combat decrements in sustained attention during monitoring tasks within an enterprise system. A brain-computer interface is a system which uses physiological signals output by the user as an input. The goal is to better understand human responses while performing tasks involving decision and monitoring cycles, finding ways to improve performance and decrease on-task error. Decision readiness and the ability to synthesize complex and abundant information in a brief period during critical events has never been more important. Closed-loop control and motivational control theory were synthesized to provide the basis from which a framework for a prototype was developed to demonstrate the feasibility and value of a BCI in critical enterprise activities. In this pilot study, the BCI was implemented and evaluated through laboratory experimentation using an ecologically valid task. The results show that the technological artifact allowed users to regulate sustained attention positively while performing the task. Levels of sustained attention were shown to be higher in the conditions assisted by the BCI. Furthermore, this increased cognitive response seems to be related to increased on-task action and a small reduction in on-task errors. The research concludes with a discussion of the future research directions and their application in the enterprise.
- KonferenzbeitragErsteingabe von Unternehmensdaten in ein ERP-System(38. GIL-Jahrestagung, Digitale Marktplätze und Plattformen, 2018) Reckin, Ron; Friedrich, Manuel; Kramer, EckartAuch kleine und mittlere Unternehmen der Ernährungswirtschaft werden künftig ihre Prozesse mit komplexen IT-Systemen digitalisieren müssen. Ihre Rahmenbedingungen und typische Ressourcenknappheit erfordert jedoch eine spezifische Anpassung etablierter Vorgehensweisen bei der Softwareeinführung. In einer Fallstudie mit einer kleinen Fleischerei wurde das Problemfeld „eigenständige Dateneingabe“ analysiert und Verbesserungsansätze abgeleitet.
- KonferenzbeitragMitarbeiter- und ressourcenorientierte Softwareeinführung(39. GIL-Jahrestagung, Digitalisierung für landwirtschaftliche Betriebe in kleinstrukturierten Regionen - ein Widerspruch in sich?, 2019) Reckin, Ron; Röpert, Christin; Kuhpfahl, Isabell; Fiedler, Anke; Kramer, EckartKleinstunternehmen der Ernährungswirtschaft in kleinstrukturierten Regionen stehen bei der Digitalisierung ihrer Prozesse und Einführung einer Warenwirtschaftssoftware (ERP) vor spezifischen Herausforderungen. In der vorliegenden Studie werden die Erfahrungen solcher Unternehmen mit ihren Einführungsprojekten erfragt. Die Ergebnisse geben Verantwortlichen Hinweise für eine adäquate Ausgestaltung von Vorgehensmodellen für die ERP-Einführung bei Kleinst- und Kleinunternehmen. IT-unabhängige Voraussetzungen müssen geschaffen werden, alle betroffenen Mitarbeiter von Beginn an involviert und gemeinsam Ziele definiert werden. Expertenunterstützung bei der Anforderungserhebung und Anbieterauswahl ist zu empfehlen, die Benutzerfreundlichkeit des Systems bei den zentralen Arbeitsaufgaben vorab zu prüfen. Die Projekt- und Zeitplanung sollte mit dem ERP-Anbieter gemeinsam durchgeführt werden und auf realistischen Ressourceneinschätzungen beruhen.
- KonferenzbeitragProcess–Mining–unterstützte Ad-hoc-Produktionsplanung – Konzept und prototypische Implementierung(Workshops der INFORMATIK 2018 - Architekturen, Prozesse, Sicherheit und Nachhaltigkeit, 2018) Gutermuth, Oliver; Dadashnia, Sharam; Houy, Constantin; Fettke, PeterKonzepte und Techniken, die unter dem Begriff Industrie 4.0 subsumiert werden, unterstützen neuartige Ansätze zur Steuerung der Fertigung in Industriebetrieben. Ermöglicht wird dies durch die Vernetzung und Integration von Informationssystemen sowie die Erfassung und zielgerichtete Verwendung anfallender Daten. Obwohl Industrie-4.0-Konzepte verschiedene Vor¬teile für die Produktionssteuerung bereithalten, werden entsprechende Potentiale bisher kaum für die Produktionsplanung genutzt. Herkömmliche Verfahren zur Produktionsplanung erfordern häufig aufwendige Berechnungen und ermöglichen es nicht immer, flexibel auf Änderungen zu reagieren oder kurzfristige Anpassungen ad-hoc umzusetzen. Zur Milderung dieses Problems zeigt der vorliegende Artikel mit dem Konzept für eine Process-Mining-unterstützte Ad-hoc-Produk-tionsplanung einen Lösungsansatz sowie erste Ergebnisse einer prototypischen Implementierung. Das Konzept sieht vor, dass unter bestimmten Voraussetzungen keine vollständige Produktions-planung durchgeführt wird, sondern stattdessen geeignete bzw. ähnliche Produktionsfälle aus der Vergangenheit identifiziert werden. Entsprechende Prozessabschnitte können dann zur Gestaltung neuer Soll-Prozesse wiederverwendet werden. Das Verfahren ermöglicht somit eine Ad-hoc-Produktionsplanung und flexible Reaktionen auf veränderte Umstände in der Produktion.