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- ZeitschriftenartikelDigitaler Stress im Smart Home: Eine empirische Untersuchung(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 3, 2019) Mittermüller, Nadine; Fischer, Thomas; Riedl, RenéDie Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) kann zu digitalem Stress führen. Die zunehmende Verbreitung von Smart-Home-Technologien im privaten Umfeld, die über unterschiedliche Endgeräte und Komponenten (von konventionellen Schaltern bis zu Smartphone-Apps) bedient werden können, kann die Entstehung von digitalem Stress begünstigen. Mittels einer dreistufigen methodischen Vorgehensweise wurde auf Basis der Gegenüberstellung zweier Beispiele (konventioneller Taster vs. Smartphone-App) untersucht, ob bei der Bedienung von Smart-Home-Anwendungen digitaler Stress wahrgenommen wird. Die Ergebnisse zeigen, dass eine mobile App zur Steuerung von Smart-Home-Technologie Stress reduzierend wirken kann, und zwar insbesondere dann, wenn Erfahrung im Umgang mit der verwendeten Technologie besteht. Smart-Home-Interessenten, also Personen, welche bereits Erfahrung im Umgang mit dieser Technologie haben, jedoch nicht in einem solchen Umfeld leben, antizipieren jedoch deutlich mehr Stress als Smart-Home-Nutzer oder Personen ohne Smart-Home-Erfahrung. The use of information and communication technologies (ICT) can lead to technostress. The growing prevalence of smart home technologies at home that can be controlled with a variety of devices and components (from conventional push buttons to smartphone apps) may foster the emergence of technostress. By utilizing a research design based on three steps, we investigated if technostress is experienced when controlling smart home applications through a comparison of two examples (conventional push button vs smartphone app). The results indicate that mobile apps can create a more stress-free control mode for smart homes, particularly if the individual has experience with the use of the technology. Yet, individuals who are interested in smart homes and have already gained some experience with the use of involved technologies, but do not live in a smart home, anticipate more stress than individuals who live in smart homes or individuals who have no prior experience with smart homes.
- KonferenzbeitragWahrnehmung der Digitalisierung in der Landwirtschaft durch Betriebsleiter von Betriebsgemeinschaften in der Schweiz(40. GIL-Jahrestagung, Digitalisierung für Mensch, Umwelt und Tier, 2020) Reissig, LindaDie Digitalisierung in der Landwirtschaft ändert die landwirtschaftliche Praxis kontinuierlich. Seit den 1990er Jahren wird der Begriff „Digitalisierung in der Landwirtschaft“ verwendet. Aktuell werden ganz unterschiedliche Begrifflichkeiten darunter verstanden, u. a. „Smart farming“ und „Precision Farming“. Wie Landwirte und Landwirtinnen diese Begriffe wahrnehmen, ist ungeklärt und Inhalt unserer Untersuchung. Die Ergebnisse dieser explorativen „mixed-methods“ Fallstudie zeigen, dass der Begriff „Digitalisierung in der Landwirtschaft“ von den Landwirten und Landwirtinnen sehr breit verstanden wird. Die Landwirte und Landwirtinnen nehmen unter diesem Begriff digitale Technologien und Software allgemein (z. B. Handy, WhatsApp) wahr und landwirtschaftsspezifische digitale Technologien (z. B. Melkroboter) und Software (z. B. Kantonale Datenerhebungsprogramme) in der Landwirtschaft. Die Ergebnisse dieser Studie liefern einen wertvollen Beitrag zur Wahrnehmung der Digitalisierung in der Landwirtschaft durch die Landwirte und Landwirtinnen. Sie unterscheidet sich von dem Verständnis der Forschung und Entwicklung von digitalen Technologien in der Landwirtschaft.