Auflistung nach Schlagwort "Einzelfallstudien"
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- TextdokumentBild der Informatik von Grundschullehrpersonen(Informatische Bildung zum Verstehen und Gestalten der digitalen Welt, 2017) Best, AlexanderÜber eine schriftliche Umfrage an Grundschulen im Regierungsbezirk Münster (NRW) konnten Lehrpersonen für Einzelinterviews über ihre Vorstellungen zur Informatik und zu Informatikunterricht gewonnen werden. Die Lehrpersonen assoziieren Gegenstände, Inhalte und Methoden der Informatik, der Medienbildung, des unterrichtlichen Medieneinsatzes sowie bestehender Grundschulfächer mit Informatikunterricht. Sie stellen Bezüge zu verschiedenen Inhalts- und Prozessbereichen der Empfehlungen für Bildungsstandards Informatik für die Sekundarstufe I der Gesellschaft für Informatik (GI) her. Kindern den kreativen, kritischen, sachgerechten und zielgerichteten Umgang mit Informatiksystemen zu vermitteln, wird von den Interviewten als wesentliches Ziel informatischer Bildung in der Grundschule verstanden. Es werden Zwischenergebnisse des Forschungsvorhabens auf Basis von zwei Interviews vorgestellt.
- TextdokumentBild der Informatik von Grundschullehrpersonen(Informatik für alle, 2019) Best, AlexanderGrundschullehrpersonen (n=11) wurden mittels leitfadengestützter Einzelinterviews zu ihren Vorstellungen zur Informatik und zum Informatikunterricht befragt. Die Analyse der Transkripte deckte vier Sichtweisen auf Informatik auf: eine mathematische, mediengeprägte, gesellschaftliche und technische. Die Lehrpersonen gehen von einer dichotomen Einteilung in Informatik-Insider sowie Informatik-Outsider aus und haben eine funktional geprägte Sichtweise auf digitale Artefakte (black box). Informatiksysteme nehmen einen hohen Stellenwert ein; es werden aber auch Unplugged Ansätze expliziert. Fachliche Vorstellungen beschränken sich auf sämtliche GI- Prozessbereiche und die GI-Inhaltsbereiche INFORMATION UND DATEN, ALGORITHMEN sowie INFORMATIK, MENSCH UND GESELLSCHAFT. Der Kontakt mit Informatik entstand in der eigenen Schulzeit, Freizeit, im Studium oder beruflichen Umfeld und führte zu unterschiedlichen biografischen Zugängen. Das selbstständige Unterrichten einer informatischen Unterrichtseinheit führte bei Lehrpersonen (n=3) sowohl zur Vorstellungsänderung (conceptual change) als auch Vorstellungsbeständigkeit und resilienz (belief perseverance oder conceptual conservatism bzw. robustness), welche in abschließenden Einzelinterviews erhoben wurden.