Auflistung nach Schlagwort "Empirische Studie"
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- ZeitschriftenartikelAufgaben und Anforderungen an den CIO – ein Vergleich zwischen Privatwirtschaft und öffentlicher Verwaltung(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 2, 2016) Nissen, Volker; Termer, Frank; Petsch, Mathias; Müllerleile, Thomas; Koch, MatthiasDie Untersuchung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen IT Top Managern in der Privatwirtschaft und in der öffentlichen Verwaltung (ÖV) stellt gegenwärtig ein in der Forschung nur wenig beachtetes Gebiet dar. Dabei erscheint es a priori plausibel, dass verschiedene Zielstellungen in den beiden Sektoren, ebenso wie unterschiedliche regulatorische Anforderungen sich in den Aufgabenstellungen und dem Fokus der Chief Information Officer (CIO) widerspiegeln werden. Im vorliegenden Beitrag wird daher auf empirischem Wege der Frage nachgegangen, ob und inwiefern sich die gegenwärtigen Aufgabenbereiche und -strukturen der CIO in der Privatwirtschaft von denen der ÖV unterscheiden und ob die personellen Besetzungen des CIO bestimmte Typen von Personen mit charakteristischen Eigenschaften aufweisen und auch dort Unterschiede bestehen. Auf Basis einer Befragung unter 84 CIO der Privatwirtschaft und der ÖV werden zunächst mit Hilfe einer explorativen Faktoranalyse die Aufgabebereiche der CIO identifiziert. Im weiteren Verlauf werden durch eine Clusteranalyse bei den Personen mit ihren Aufgabenbereichen in beiden Sektoren CIO-Gruppen identifiziert und verglichen, die sich hinsichtlich ihrer organisatorischen Stellung, der strategischen, administrativen oder technischen Ausprägung der CIO-Position unterscheiden. Abschließend untersuchen wir, welche Personentypen die CIO-Rolle in den jeweiligen Gruppen typischerweise innehaben und inwieweit dies mit dem vorgefundenen Rollenverständnis harmoniert.
- KonferenzbeitragAuswirkungen von Gamification in Enterprise Collaboration Systems(Mensch & Computer 2014 - Tagungsband, 2014) Schubert, Petra; Hager, Johannes; Paulsen, LudwigDieser Beitrag behandelt Gamification als Ansatz für die Förderung der Akzeptanz und Nutzung von Kollaborationssystemen. Über einen Zeitraum von fünf Monaten wurden die Auswirkungen von Gami-fication-Elementen auf Projektengruppen an zwei Universitäten untersucht. Für die Datenerhebung wurden Fragebögen, persönliche Interviews und Eventlogs eingesetzt. Die Ergebnisse zeigen, dass Gamification eine sehr erfolgreiche Maßnahme sein kann, der Einsatz der spezifischen Elemente aller-dings gut geplant und auf den Organisationskontext und die verfolgten Ziele abgestimmt werden muss. Vor allem die kompetitiven Gamification-Elemente, die einen direkten Vergleich zwischen Benutzern in einem öffentlichen Forum erlauben, stellten sich als potenziell „problematisch“ heraus. Individuelle Elemente, die den Fortschritt eines Benutzers ohne direkten Vergleich mit Anderen zeigen, wurden als „unproblematischer“ empfunden. Besonders beliebt waren Elemente, die ein Feedback auf das eigene Verhalten und die inhaltlichen Beiträge nur dem betroffenen Benutzer selbst anzeigen.
- ZeitschriftenartikelDer Einfluss der Komplexität auf die Standardisierung von Geschäftsprozessen(Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 5, 2012) Schäfermeyer, Markus; Rosenkranz, Christoph; Holten, RolandUnternehmen sind mit einer steigenden Komplexität ihrer Geschäftsprozesse konfrontiert und sehen sich Problemen bei deren Standardisierung ausgesetzt. Die Erhöhung des Standardisierungsaufwands scheint dabei eine mögliche Strategie zu sein, um den Erfolg von Standardisierungsprojekten zu verbessern. Dieser Beitrag analysiert das Zusammenspiel von Standardisierungsaufwand, Geschäftsprozesskomplexität und Geschäftsprozessstandardisierung. Es werden die Hypothesen überprüft, dass steigende Geschäftsprozesskomplexität mit steigendem Standardisierungsaufwand sowie sinkender Geschäftsprozessstandardisierung verbunden ist und dass steigender Standardisierungsaufwand mit steigender Geschäftsprozessstandardisierung in Beziehung steht. Hierfür wird ein konzeptionelles Modell entwickelt und validiert. Das Modell trägt dazu bei, die Auswirkungen der Komplexität von Geschäftsprozessen auf deren Standardisierung sowie den Standardisierungsaufwand zu verstehen und zu analysieren. Zur Überprüfung der Hypothesen des Modells werden die Ergebnisse einer Umfrage unter 255 Experten aus dem Bereich Geschäftsprozessmanagement verwendet. Die Ergebnisse zeigen, dass die Komplexität eines Geschäftsprozesses einen starken positiven Einfluss auf dessen Standardisierungsaufwand hat und gleichzeitig die Standardisierung des Prozesses einschränkt. Darüber hinaus wird deutlich, dass zunehmender Standardisierungsaufwand kein Mittel ist, um die Standardisierung komplexer Geschäftsprozesses zu erreichen.AbstractToday’s organizations are struggling with increasing business process complexity and face serious problems when standardizing business processes. A possible strategy seems to be to enhance standardization efforts in order to ensure standardization success. In this paper, we analyze the triangle relationship between standardization effort, business process complexity, and business process standardization. We test the hypotheses that higher business process complexity is related to higher standardization effort and lower business process standardization as well as that higher standardization effort is related to higher business process standardization. We report on the development and testing of a conceptual model that allows to understand the impact of business process complexity on business process standardization and standardization effort. Findings from a survey among 255 business process management experts are used to evaluate our hypotheses. Our results suggest that business process complexity has to be considered as an important driver of standardization effort and constrains business process standardization. Moreover, we show that higher standardization effort cannot compensate for higher business process complexity to ensure business process standardization.
- ZeitschriftenartikelForschungsmethoden der Wirtschaftsinformatik(Wirtschaftsinformatik: Vol. 49, No. 4, 2007) Wilde, Thomas; Hess, ThomasKernpunkteVor dem Hintergrund aktueller Positionierungsdebatten ist eine genaue Kenntnis des Methodenprofils der Wirtschaftsinformatik zunehmend von Bedeutung. Der Beitrag zeigt anhand einer Literaturanalyse, dasssich das aktive Methodenspektrum der Wirtschaftsinformatik mit argumentativ-, konzeptionell- und formal-deduktiven Analysen, Prototyping, Fallstudien und quantitativen Querschnittanalysen aus sechs Kernmethoden zusammensetzt, die in 91% der Beiträge zum Einsatz kommendie WI in den letzten Jahren zunehmend auch quantitativ-empirische Methoden einsetzt, während gleichzeitig der Anteil argumentativ-deduktiver Arbeiten zurückgehtFallstudien, konzeptionelle und formal-deduktive Analysen von WI und IS etwa in gleichem Umfang eingesetzt werden, Prototyping und argumentativ-deduktive Arbeiten das methodologische Spezifikum der Wirtschaftsinformatik und quantitativ-empirische Querschnittstudien sowie Laborexperimente das methodologische Spezifikum des Information Systems Research sind.AbstractThe german-speaking IS community sees itself as a methodological pluralist discipline. With respect to recent debates (e.g. on rigor versus relevance) an exact knowledge of its methodological profile becomes increasingly important. This contribution presents the findings of a content analysis of 300 articles published in the journal WIRTSCHAFTSINFORMATIK in the last ten years. As one result, the study identified six major methods of the german-speaking IS community: argumentative, conceptional and formal deductive research, prototyping, case studies and quantitative cross sectional studies. It could also be shown, that the methodological profile continually changed during the last ten years. The article also compares its findings with the current methodological profile of the anglo-american IS community based on a secondary data analysis.
- ZeitschriftenartikelWas nun – stehen wir an der Schwelle zum „Smart Social eLearning“? Gibt es durch den Einsatz von Smartphones, Tablet-PCs und Apps neue Möglichkeiten im eLearning, die interessante Perspektiven eröffnen?(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 1, 2015) Dittler, Ullrich; Kreidl, ChristianUnter dem Schlagwort „Web2.0“ bzw. „eLearning2.0“ sind vor rund 10 Jahren Konzepte vorgestellt worden, die das Lernen mit neuen Medien (erneut) revolutionieren sollten: Blogs, Wikis und Podcasts waren die Produkte, von denen man sich eine Steigerung des Lernerfolgs versprochen hat. Später kamen im Zuge des „Social Learning“ noch weitere Formate dazu, die stärker auf die Überlegungen von George Siemens zum Konnektivismus Bezug nahmen. Ausgehend von diesen Entwicklungen soll in dem Beitrag aufgezeigt und diskutiert werden, wo elektronische Lehr-/Lernformen mit ihren Möglichkeiten derzeit in der Weiterbildungspraxis stehen und welche Entwicklung, insbesondere auf Grund der technischen Entwicklungen und der zunehmenden Verfügbarkeit von persönlichen SmartDevices (Smartphones, Tablet-PCs, Smartwatches) absehbar scheinen.Vorgestellt werden die Ergebnisse einer umfassenden Studie, die im Zeitraum Oktober 2013 bis Februar 2014 in Österreich und Deutschland zum Thema Aus- und Weiterbildung mit neuen Medien durchgeführt wurde. Dabei wurden insgesamt ca. 850 Probandinnen und Probanden befragt, die Stichprobe setzte sich sowohl aus Studierenden von Hochschulen als auch aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Unternehmen zusammen.