Auflistung nach Schlagwort "Energiemanagement"
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- KonferenzbeitragEinbindung externer Datenquellen und Komponenten in ein On-Farm Energiemanagementsystem(38. GIL-Jahrestagung, Digitale Marktplätze und Plattformen, 2018) Höhendinger, Martin; Stumpenhausen, Jörn; Wörz, Sascha; Krieg, Hans-Jürgen; Dietrich, Reinhard; Frech, Lorenz; Bernhardt, HeinzIn der landwirtschaftlichen Milchviehhaltung werden durch Automatisierung Flexibilitätspo-tentiale im Energieverbrauch geschaffen. In diesem Zusammenhang soll ein integriertes Ener-giemanagementsystem eine Anpassung an die schwankende Erzeugung aus erneuerbaren Energien ermöglichen. Ansätze dazu sind bereits aus der Industrie bekannt. Die Herausforde-rung ein integriertes Energiemanagementsystem in der Landwirtschaft umzusetzen, liegt in der Tierhaltung und den Umwelteinflüssen. Entscheidend ist dabei die Energieplanung basierend auf externen Daten und Prozessabläufen. Die daraus entstehende Flexibilität könnten Landwir-te zukünftig zur energetischen Selbstversorgung nutzen oder am Strommarkt anbieten.
- ZeitschriftenartikelEreignisvariable Tarife zur Lastverschiebung von steuerbaren Verbrauchseinrichtungen im Prosumer-Haushalt(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 61, No. 4, 2024) Kübler, Claudius; Essers, Julien; Niehs, Eike; Engel, Bernd; Grandel, MatthiasDer Artikel beschreibt zunächst die aktuellen technischen und regulatorischen Rahmenbedingungen für Lastverschiebung im Prosumer-Haushalt. Seit Ende 2023 sind alle Rahmenbedingungen weitestgehend definiert, um in den nächsten Jahren automatisierte tarifbasierte Lastverschiebungen in den Markt einzuführen. Die vom Gesetzgeber geforderten flexiblen Tarife als Anreiz zur Lastverschiebung werden näher analysiert. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dynamischen Tarifen, bei denen die Vertriebspreise dynamisch an die Marktergebnisse der Strombörse gekoppelt werden. Auf Basis einer Marktübersicht und der Ergebnisse einer qualitativen Expertenbefragung von 12 Stadtwerken und Lieferanten erfolgt eine Bewertung dynamischer Tarife. Es wird ein alternatives Tarifkonzept auf Basis des Tarifanwendungsfalles 5 (ereignisvariabler Tarif) vorgestellt. Bei diesem Tarif werden drei bzw. vier Tarifstufen dynamisch an den Börsenpreis angepasst. Dieses Tarifkonzept ist datensparsamer und einfacher in den IT-Systemen umzusetzen als die notwendige Zählerstandsgangmessung (Tarifanwendungsfall 7) mit einem Messwert pro ¼ h bzw. h bei dynamischen Tarifen. Auch weist der ereignisvariable Tarif eine geringere Komplexität sowie ein geringeres Kostenrisiko für die Endverbraucher auf. Der Beitrag beschreibt die dafür notwendige Signalisierung zwischen dem Messstellenbetreiber (Gateway-Administrator), dem Smart Meter Gateway und einem Home Energy Management System zur automatischen Übermittlung der Tarifsignale. In einem quantitativen Vergleich auf Basis der Börsenstrompreise des Jahres 2023 werden verschiedene Ausgestaltungsvarianten des ereignisvariablen Tarifs mit einem dynamischen Tarif und einem Einheitspreistarif verglichen. The article describes the current technical and regulatory framework for load shifting in prosumer households. Since the end of 2023, all the framework conditions have been largely defined for introducing automated tariff-based load shifting to the market in the coming years. The flexible tariffs required by law as an incentive for load shifting are analyzed in more detail. A particular focus is placed on dynamic tariffs, in which the sales prices are dynamically linked to the market prices of the electricity exchange. Dynamic tariffs are evaluated on the basis of a market overview and the results of a qualitative expert survey of 12 municipal utilities and suppliers. An alternative tariff concept based on tariff use case 5 (event-driven tariff) is presented. With this tariff, three or four tariff levels are dynamically adjusted to the exchange price. This tariff concept is more data-efficient and easier to implement in the IT systems than the meter reading profice (tariff use case 7) with one measurement value every 1/4h resp. 1 h which is required for dynamic tariffs. The event-driven tariff is also less complex and carries a lower cost risk for end consumers. The article describes the necessary signaling between the metering point operator (gateway administrator), the smart meter gateway and a home energy management system for the automatic transmission of tariff signals. In a quantitative comparison based on the market prices of the electricity exchange for 2023, different design variants of the event-driven tariff are compared with a dynamic tariff and a standard price tariff.
- ZeitschriftenartikelVergleich der Umsetzungsoptionen für Steuersysteme im Verbund im Energiesektor: Sicherheitsanforderungen, Effizienz und Wirksamkeit auf zentraler und dezentraler Ebene(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 61, No. 4, 2024) Müller, Sven; Müller, Kevin; Hartmann, Kilian; Weindl, ChristianDer stetige Wandel von einer auf fossilen Rohstoffen basierenden Energieversorgung hin zu einer Versorgung auf Basis erneuerbarer Energien dient u. a. dem Ziel der Reduzierung des Kohlenstoffdioxidausstoßes. Dieser Wandel führt neben der Einsparung von Kohlenstoffdioxid zu einem Handlungsbedarf im Stromnetz, da durch die Substitution von steuerbaren durch dargebotsabhängige Erzeuger der Ausgleich zwischen Last und Erzeugung nicht mehr wie bisher durchgeführt werden kann. Ein möglicher Ansatz zur Lösung dieses Problems, ist zusätzlich zum Netzausbau die Ausgestaltung eines Smart Grids, welches durch Steuersysteme anhand verschiedener Netz‑, Umwelt- sowie ökonomischer Parameter erreicht werden kann. Dieser Artikel untersucht verschiedene zentrale und dezentrale Konzepte für die Datenhaltung in Smart Grid-Steuersystemen sowie die Datenverarbeitung, wobei hier die Aspekte der lokalen und der cloudbasierten Verarbeitung betrachtet werden. Betrachtungsgegenstand bei der Datenhaltung sind relationale Datenbanken, Blockchain und NoSQL-Datenbanken. Nach einem Vergleich der verschiedenen Konzepte anhand der Parameter Datensicherheit, Konsistenz, Skalierbarkeit, Kosten, Latenz, Verfügbarkeit und Komplexität sowie einer Abstimmung mit den Anforderungen eines zuvor definierten Use-Case wird eine Beurteilung darüber abgegeben, welches Konzept am besten den Anforderungen entspricht. Der Beitrag schließt mit einem Ausblick und einer Handlungsempfehlung. Eine ausführliche Analyse für die Datenverarbeitung wird in einem zukünftigen Paper veröffentlicht. The constant change from an energy supply based on fossil fuels to a supply based on renewable energies serves, among other things, the goal of reducing carbon dioxide emissions. In addition to the reduction of carbon dioxide, this change leads to a need for action in the electricity grid, as the substitution of controllable generators by supply-dependent generators means that load and generation can no longer be balanced as before. One possible approach to solving this problem, even before grid expansion, is the design of a smart grid, which can be achieved through control systems based on various grid and environmental parameters. This thesis examines various centralised and decentralised concepts for data storage in smart grid control systems as well as data processing, whereby the aspects of local and cloud-based processing are considered here. Relational databases, blockchain and NoSQL databases are considered for data storage. After a comparison of the various concepts based on the parameters of data security, consistency, scalability, costs, latency, availability and complexity as well as a comparison with the requirements of a previously defined use case, an assessment is made as to which concept best meets the requirements. The article concludes with an outlook and a recommendation for action. A detailed analysis for data processing will be published in a future paper.