Auflistung nach Schlagwort "Forschungsmethoden"
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- WorkshopBedürfnisse sind unterschiedlich und verändern sich, Methoden auch? Umdenken bei Forschungsmethoden(Mensch und Computer 2024 - Workshopband, 2024) Mathis, Florian; Scharf, Bertold; Paliszewska, Jolanta; Schroeter, Bianca; Phung, Jana; Tannert, BenjaminDas Gebiet der Menschen-zentrierten Forschung ist sehr multidisziplinär. Trotz der Multidisziplinarität gibt es innerhalb des Forschungskreises bereits ein gemeinsames Verständnis über die Arten von Forschungsbeiträgen, wie z.B. empirische Beiträge und Artefakt-Beiträge, und die Forschungsmethoden, z.B. Laborstudien oder Feldstudien, die angewendet werden, um einen wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Beitrag leisten zu können. Was jedoch oft fehlt, ist die Transparenz der Forschungsmethoden und der Schwierigkeiten, die sowohl das Forschungsteam als auch Proband*innen bei der Durchführung und Teilnahme an der Forschung haben. In diesem Workshop wollen wir Nachwuchswissenschaftler*innen, Expert*innen, und aktuelle oder ehemalige Studienteilnehmer*innen zusammenbringen, um zu diskutieren, (a) wie menschen-zentrierte Forschung aktuell durchgeführt wird, (b) welche Herausforderungen Forschende und Studienteilnehmer*innen zu bewältigen haben, und (c) was die aktuellen ethischen Fragen und die Fragen der internen und externen Validität sind. Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse diskutieren wir, was wir als Gemeinschaft verbessern können, um die bestehenden Probleme im Zusammenhang mit Stichprobenverzerrungen, Zugang zu Forschung, ökologischer Validität, Barrierefreiheit und möglicherweise “unpassenden‘‘ Forschungsmethoden verringern zu können.
- ZeitschriftenartikelForschungsmethoden der Wirtschaftsinformatik(Wirtschaftsinformatik: Vol. 49, No. 4, 2007) Wilde, Thomas; Hess, ThomasKernpunkteVor dem Hintergrund aktueller Positionierungsdebatten ist eine genaue Kenntnis des Methodenprofils der Wirtschaftsinformatik zunehmend von Bedeutung. Der Beitrag zeigt anhand einer Literaturanalyse, dasssich das aktive Methodenspektrum der Wirtschaftsinformatik mit argumentativ-, konzeptionell- und formal-deduktiven Analysen, Prototyping, Fallstudien und quantitativen Querschnittanalysen aus sechs Kernmethoden zusammensetzt, die in 91% der Beiträge zum Einsatz kommendie WI in den letzten Jahren zunehmend auch quantitativ-empirische Methoden einsetzt, während gleichzeitig der Anteil argumentativ-deduktiver Arbeiten zurückgehtFallstudien, konzeptionelle und formal-deduktive Analysen von WI und IS etwa in gleichem Umfang eingesetzt werden, Prototyping und argumentativ-deduktive Arbeiten das methodologische Spezifikum der Wirtschaftsinformatik und quantitativ-empirische Querschnittstudien sowie Laborexperimente das methodologische Spezifikum des Information Systems Research sind.AbstractThe german-speaking IS community sees itself as a methodological pluralist discipline. With respect to recent debates (e.g. on rigor versus relevance) an exact knowledge of its methodological profile becomes increasingly important. This contribution presents the findings of a content analysis of 300 articles published in the journal WIRTSCHAFTSINFORMATIK in the last ten years. As one result, the study identified six major methods of the german-speaking IS community: argumentative, conceptional and formal deductive research, prototyping, case studies and quantitative cross sectional studies. It could also be shown, that the methodological profile continually changed during the last ten years. The article also compares its findings with the current methodological profile of the anglo-american IS community based on a secondary data analysis.
- KonferenzbeitragSmartphones als Forschungsmethode?(38. GIL-Jahrestagung, Digitale Marktplätze und Plattformen, 2018) Daum, Thomas; Birner, Regina; Buchwald, Hannes; Gerlicher, AnsgarDie schnelle Verbreitung von Mobiltelefonen (und Smartphones) in Entwicklungsländern schafft neue Möglichkeiten zur Nutzung von mobilen Dienstleistungen für die ländliche Be-völkerung. Diese Studie geht der Frage nach, ob Mobilgeräte darüber hinaus auch als For-schungsinstrumente zum Sammeln von „small and smart data“ genutzt werden können. Um diese Möglichkeiten auszuloten, haben die Autoren eine „Smartphone-App“ entwickelt. Die Autoren haben die App angewendet, um die Effekte von landwirtschaftlicher Mechanisierung auf Zeitnutzung und Ernährung in kleinbäuerlichen Farmsystemen in Sambia zu erforschen. Die Ergebnisse verweisen auf ein großes, bislang ungenutztes Potenzial zum Forschen mithilfe von Smartphones in Entwicklungsländern. Der Beitrag diskutiert mögliche Forschungsfelder – von denen viele transdisziplinärer Art sind.