Auflistung nach Schlagwort "Gesundheitskarte"
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- ZeitschriftenartikelModulare Softwarearchitektur für Mehrwertanwendungen der deutschen Gesundheitstelematik(Wirtschaftsinformatik: Vol. 55, No. 1, 2013) Dünnebeil, Sebastian; Sunyaev, Ali; Leimeister, Jan Marco; Krcmar, HelmutMehrwertanwendungen der elektronischen Gesundheitskarte sollen Patientenorientierung sowie Qualitäts- und Effizienzsteigerungen im Gesundheitswesen ermöglichen. Die Dienste der Gesundheitstelematik, bei der die elektronische Gesundheitskarte nur eine Teilkomponente ist, können dabei beliebig eingebunden werden, etwa um Sicherheitsstandards und Interoperabilität zu gewährleisten. Der gestaltungsorientierte Beitrag präsentiert die Entwicklung und Evaluierung einer Softwarearchitektur für Mehrwertanwendungen. Um die Akzeptanz der Nutzer zu steigern, wurden die Architekturanforderungen direkt bei den Leistungserbringern erhoben. Die Architektur wird anhand des elektronischen Überweisungsmanagements illustriert und evaluiert. Es werden typische Funktionseinheiten von medizinischen Abläufen in sieben Schichten abstrahiert. Die Instanziierung zeigt eine strukturierte Anwendung mit übergreifenden Sicherheitsstandards, die Interoperabilität zwischen heterogenen Bestandssystemen und eine übergreifende Steuerung durch Ärzteverbünde ermöglicht. Die Architektur bietet erstmalig im deutschen Gesundheitswesen die Möglichkeit, eine Vielzahl von Mehrwertanwendungen systematisch, einfach, sicher und zuverlässig zu spezifizieren und zu entwickeln, um sie über die Telematikinfrastruktur zur Verfügung zu stellen.AbstractValue-added applications of the German healthcare telematics aim at patient orientation as well as quality and efficiency improvements in the healthcare sector. Telematics services can be utilized in many ways, e.g., to guarantee security standards and interoperability. The electronic health card is merely one example. The design science oriented article presents the development and evaluation of a software architecture for value-added applications. In order to achieve better user acceptance, the architectural requirements were derived directly from the caregivers. The architecture is illustrated and evaluated by the example of electronic referral management. Typical functional units of medical processes are modeled in seven layers. The instantiation shows a structured application with high security standards which enables interoperability between heterogeneous existing systems and extensive control by physicians’ cooperatives. The architecture offers, for the first time in German healthcare, the opportunity to safely and reliably specify and develop a variety of value-added applications which can be provided via the telematics infrastructure.
- TextdokumentUsability und/oder Security(Tagungsband UP08, 2008) Dahm, Markus; Thiel, ChristophIn der Usability-Community liegt der Focus (natürlich) vor allem darauf, dem Benutzer die Arbeit mit der Software oder dem elektronischen Gerät so einfach wie möglich zu machen. Eine Randbedingung, die dabei nicht sehr häufig behandelt wird, ist die Sicherheit der Anwendung. Mit „Sicherheit“ ist hier im Wesentlichen der Schutz vor Missbrauch bzw. Manipulation von Daten oder Ressourcen gemeint. Es scheint so zu sein, dass sich die beiden Ziele Gebrauchstauglichkeit und Sicherheit sehr häufig in der Umsetzung gegenseitig ausschließen: Eine sehr sichere Anwendung ist meistens eher aufwändiger zu benutzen und zu warten, eine einfach zu benutzende Anwendung vernachlässigt häufig die Sicherheit. Können diese Ziele miteinander in Einklang gebracht werden?