Auflistung nach Schlagwort "Handlungsempfehlungen"
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- ZeitschriftenartikelDiffusion der Blockchain-Technologie im Bankensektor – Revolution oder Evolution?(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 55, No. 6, 2018) Beinke, Jan Heinrich; Samuel, Julia; Teuteberg, FrankDer Blockchain-Technologie wird aktuell bescheinigt, begünstigt durch den Hype um Kryptowährungen wie Bitcoin, den Bankensektor und die Finanzindustrie massiv zu verändern. Für Unternehmen in diesem Sektor stellt sich daher die Frage nach den Chancen und Herausforderungen, die diese Technologie mit sich bringt und welche Schritte notwendig sind, um das Potential auszuschöpfen. Der Artikel zeigt auf, dass die Blockchain-Technologie diverse Chancen für den Bankensektor (u. a. Vereinfachung von Know-Your-Customer Verfahren, Erhöhung der Transaktionsgeschwindigkeit, hohe Ausfallsicherheit) bietet denen jedoch auch Herausforderungen (u. a. Skalierung, mangelnde Standardisierung) sowie Risiken (u. a. Disintermediation) gegenüberstehen. Insgesamt wird der Blockchain-Technologie, trotz aller Herausforderungen, mittelfristig ein hohes Disruptionspotential attestiert. Unternehmen im Bankensektor sollten sich daher schnellstmöglich mit dem Thema auseinandersetzen, um Wettbewerbsvorteile zu realisieren. Dafür bieten sich zunächst kleinere Eigenentwicklungen an, um sich gegenüber Kunden als innovative Unternehmen zu präsentieren und/oder die Partizipation in Kooperationen. Promoted by the hype that surrounds cryptocurrencies such as Bitcoin, the blockchain technology is said to massively influence the financial and banking sector, which confronts companies in this field with the question about concrete opportunities and challenges as well as how to fully exploit the technology’s potential. This article highlights the various opportunities offered for the banking sector (e.g. simplification of know-your-customer procedures, increase of transaction speed, high reliability) and contrasts the challenges (e.g. scaling, lack of standardization) and risks (e.g. disintermediation). However, despite all challenges, the blockchain technology is considered to have a high disruption potential in the medium term. Therefore, companies in the banking sector should quickly address this topic in order to secure themselves competitive advantages. To begin with, either manageable in-house developments or the participation in a cooperation constitute suitable ways for companies to present themselves as innovative.
- ZeitschriftenartikelEinsatz von Chatbots am digitalen Büroarbeitsplatz – Eine praxisorientierte Betrachtung von Einsatzbereichen, Wirkungen und Handlungsempfehlungen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 57, No. 3, 2020) Meyer von Wolff, Raphael; Hobert, Sebastian; Schumann, MatthiasChatbots werden heutzutage vermehrt im Unternehmen eingesetzt. Vor allem in Supportbereichen finden sich diese auf künstlicher Intelligenz und Sprachverarbeitung basierenden Technologien als Alternative für bisherige First-Level Kanäle. Dabei helfen Chatbots bei der Beantwortung von Kunden- und Mitarbeiterfragen und führen bereits erste kleine Aufgaben durch. Der Einsatz dieser Technologie am Büroarbeitsplatz zur Unterstützung der einzelnen Mitarbeiter ist jedoch noch kaum untersucht. Basierend auf einer empirischen Interviewstudie mit 29 Praxisvertretern aus 27 Unternehmen verschiedener Branchen soll dieses der folgende Beitrag untersuchen. Die Ergebnisse zeigen, dass Chatbots sowohl abteilungsintern als auch abteilungsübergreifend für Aufgaben der Informationsbereitstellung sowie Prozessausführung eingesetzt werden können. Die Unternehmen beabsichtigen dabei verschiedene Wirkungen, um schlussendlich die Qualität am Arbeitsplatz zu steigern, Produktivität und Effizienz zu erhöhen, Kosten einzusparen oder das Image zu verbessern. Zusätzlich konnten sowohl technische als auch organisatorische Maßnahmen abgeleitet werden, die für einen erfolgreichen Chatboteinsatz berücksichtigt werden sollten. Der Beitrag liefert somit einen Leitfaden für zukünftige oder aktuelle Chatbotprojekte, sowohl für die Wissenschaft als auch für die Praxis. Nowadays chatbots are used more and more in companies. Especially in support areas these technologies based on artificial intelligence and speech processing can be found as an alternative for previous first-level channels. Chatbots help at answering customers’ and employees’ questions and carrying out first small work tasks. However, the use of this technology at the office workplace to support individual employees is still considered barely and remains unknown. Based on an empirical interview study with 29 practitioners from 27 companies from a wide range of industries, the following article will examine this. The results show that chatbots can be used both within and across departments for information provision and process execution tasks. The companies pursue various effects in order to increase quality at the workplace, increase productivity and efficiency, save costs or improve their image. In addition, both technical and organizational measures could be derived, which should be considered for a successful application of chatbots at workplaces. Thus, this article provides a guideline for current or future chatbot projects for science and practice.
- ZeitschriftenartikelDie Entwicklung bayerischer Hochschulrechenzentren – Handlungsempfehlungen aus einer Fallstudie für ein professionelles IT-Servicemanagement(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 5, 2021) Jonas, Claudius; Lautenschlager, Jonathan; Eymann, TorstenIm digitalen Informationszeitalter stellen Hochschulrechenzentren (HRZ) einen zentralen Bestandteil zur Erfüllung operativer Aufgaben in Forschung, Lehre und Verwaltung von Hochschulen dar. Dabei stehen HRZ vor unterschiedlichen Herausforderungen, die durch diverse Nutzeranforderungen sowie Anforderungen bezüglich IT-Sicherheit und Regulatorik hervorgerufen werden. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, ist es essenziell, bisher dezentral und heterogen geprägte IT-Services stetig zu professionalisieren. Dadurch entsteht die Notwendigkeit, sich für einen nachhaltigen Betrieb der HRZ stärker an etablierten Servicestandards und Anforderungen von hochschulinternen sowie hochschulexternen Nutzergruppen zu orientieren. Ein professionelles IT-Servicemanagement (ITSM) wird damit zur Grundlage für HRZ. Im Rahmen eines durch das bayerische Wissenschaftsministerium geförderten Projektes wird durch eine vergleichende Fallstudie zum einen der Status des ITSM der bayerischen HRZ systematisch erfasst, zum anderen darauf aufbauend eine Weiterentwicklung unterstützt. Dazu wurden Interviews und Selbstevaluierungen von neun unterschiedlichen Hochschulen durchgeführt und die Ergebnisse anschließend evaluiert. In diesem Beitrag werden die zentralen Erkenntnisse vorgestellt und Handlungsempfehlungen daraus abgeleitet. In the digital information age, university computer centers (UCCs) are a central component for fulfilling operational tasks in research, teaching, and administration at universities. In doing so, UCCs face various challenges caused by very diverse user requirements and requirements regarding IT security and regulation. It is essential to continuously professionalize IT services that were previously decentralized and heterogeneous to meet these challenges. This professionalization makes it necessary to focus the UCC’s long-term operation more strongly on established service standards and internal and external university user groups’ requirements. Thus, professional IT service management (ITSM) becomes necessary for UCC. As part of a project funded by the Bavarian Ministry of Science, we conduct a comparative case study to systematically assess the status of ITSM in Bavarian UCCs and support further development. For this purpose, interviews and self-evaluations of nine different universities were conducted and subsequently evaluated. Thus, this paper presents the central findings and recommendations for UCCs.
- ZeitschriftenartikelHandlungsempfehlungen für Social Media Strategien in Kreditinstituten(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 3, 2014) Klusmann, Daniel; Wulftange, Stefan; Hoppe, UweAufgrund der neuen und vielfältigen Potenziale von Social Media beschäftigen sich Kreditinstitute zunehmend mit deren Einsatz. Die heutige Nutzung konzentriert sich auf die Schaffung eines zusätzlichen Kommunikationskanals zum Kunden, eine Integration in die Unternehmensstrategie findet jedoch nur selten statt. Anhand von sieben Experteninterviews mit zuständigen Verantwortlichen in Banken, einer Auswertung der online Aktivitäten von Banken auf den wesentlichen Social Media Plattformen und auf der Basis einer Literaturrecherche werden Handlungsempfehlungen für Unternehmen im Allgemeinen und Kreditinstitute im Besonderen, gegeben, um Social Media strategisch zu verankern.
- KonferenzbeitragMuster zur praxisorientierten Umsetzung und konformen Nutzung der DSGVO(INFORMATIK 2019: 50 Jahre Gesellschaft für Informatik – Informatik für Gesellschaft, 2019) Rösch, Daniel; Schuster, Thomas; Waidelich, Lukas; Alpers, Sascha; Beskorovajnov, Wasilij; Gröll, Roland; Tran, HoaIn der heutigen Wissensgesellschaft ist der Austausch von sensiblen Informationen von essenzieller Bedeutung. Sowohl unternehmensbezogene als auch persönliche Daten werden durch Nachrichten (z.B. E-Mail) oder Freigaben über Cloud-Dienste (z.B. OwnCloud) ausgetauscht. Neben individuellen Interessen unterliegt dieser Datenaustausch gesetzlichen Regularien. Seit Mai 2018 ist die Europäische Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) voll wirksam. Die Regularien und die möglichen Strafen führen derzeit noch in vielen Organisationen zu Unsicherheiten. Dieser Artikel zeigt Möglichkeiten auf, wie die tägliche Arbeit konform zur DSGVO gestaltet werden kann. Hierzu definieren wir Muster, welche die bestehenden Anforderungen der DSGVO in technische Lösungsansätze zur Umsetzung konformer Informationsdienste überführen. Der Artikel geht dabei beispielhaft auf einige DSGVO-Anforderungen ein. Durch die Muster wollen wir die Unsicherheiten reduzieren und die Umsetzung der DSGVO erleichtern. Die beschriebenen Muster können als Referenzkatalog für die Anbieter und Nutzer von Informationsdiensten dienen. Zur Demonstration der praktischen Umsetzung nutzen wir beispielhaft ein Anwendungssystem aus dem Forschungsprojekt Einfaches Digitales Vergessen (EDV).
- ZeitschriftenartikelSmart Dust und Micro Robots im industriellen Sektor(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 57, No. 6, 2020) Holler, Manuel; Dremel, Christian; van Giffen, Benjamin; Fuchs, RainerNeben der massiven Erhöhung der Leistungsfähigkeit ist die radikale Miniaturisierung von Technologien ein zentraler Aspekt des digitalen Zeitalters – auch im Bereich der Robotik. In diesem Kontext stellen Smart Dust und Micro Robots mikro-elektro-mechanische Systeme im Sub-Millimeter-Bereich dar, je nach Ausprägung mit Sensorik‑, Verarbeitungs‑, Kommunikations- und Aktuatorikfähigkeiten ausgestattet. Dieser praxisorientierte Beitrag beschäftigt sich mit der Rolle von Smart Dust und Micro Robots im industriellen Sektor auf der Evidenzgrundlage von Fokusgruppen mit Industrievertretern. Interessierten Fach- und Führungskräften wird aufgezeigt, welche Potentiale resultieren, welche Hürden gemeistert werden müssen und welche strategische Aktivitäten es zur wertschöpfenden Nutzung in die Wege zu leiten gilt. Auch wenn heute in der Praxis noch schwierig umzusetzen, erkennt die Industrie diese Technologien und den damit verbundenen Mehrwert durchaus an. In addition to the massive increase in performance, the radical miniaturization of technologies is a central aspect of the digital age—also in the field of robotics. In this context, Smart Dust and Micro Robots represent micro-electro-mechanical systems in the sub-millimeter range, equipped with sensor, processing, communication and actuation capabilities, depending on their characteristics. This practice-oriented paper deals with the role of Smart Dust and Micro Robots in the industrial sector based on evidence from focus groups with industry representatives. Interested experts and managers are shown which potentials result, which hurdles need to be mastered and which strategic activities have to be initiated for a value-added use. Although still difficult to implement in practice at present, the industry does recognize these technologies and the added value they bring.