Auflistung nach Schlagwort "Haptik"
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- KonferenzbeitragAngemessenheit haptischer Prototypen in unterschiedlichen Fidelity-Graden bei Zielgruppen mit Einschränkungen(Mensch und Computer 2017 - Workshopband, 2017) Uhlig, Martina; Klein, Peter; Ecker, Martin; Hintz, StefanBei der Evaluation von Prototypen mit bestimmten Zielgruppen wie z.B. Senioren oder Menschen mit Demenz hat sich in verschiedenen Projekten gezeigt, dass ein Testing von Low-Fidelity-Prototypen nicht zielführend ist. Low-Fidelity-Prototypen erfordern viel Vorstellungs- und Abstraktionsvermögen, das diese Zielgruppen nicht mehr voll leisten können. Daher empfiehlt es sich, mit diesen Zielgruppen nur mit High-Fidelity-Prototypen zu testen, da diese neuartige Produkte, Services oder Interaktionen besser erlebbar machen können als Low-Fidelity-Prototypen.
- KonferenzbeitragEinsatz von VR Haptik in der beruflichen Bildung(Proceedings of DELFI Workshops 2024, 2024) Hofmann, JensDer Einsatz von VR-Haptik in der beruflichen Bildung im Handwerk ist Neuland. Dies betrifft besonders die Verwendung der Technologie an sich sowie pädagogischen Potenziale zur Vermittlung berufspraktischer Kompetenzen. Die erstellten und formativ evaluierten drei Einsatzsze- narien in den Ausbildungsberufen: Maler- und Lackierer/-in, Parkettleger/-in sowie Zimmer/-in zeigen, dass VR-Haptik einen Mehrwert bietet, insbesondere bei der Vermittlung von Prozesswissen. Dies unterstützt einen lernhaltigen Einsatz in der praktischen beruflichen Ausbildung beim integrativen Einsatz von VR und VR-Haptik in bestehenden Lehr- und Lernszenarien. Es fördert die Umsetzung neugeordneter sowie derzeit in Neuordnung befindlicher Ausbildungsordnungen, im Hinblick auf die Vermittlung des Themenkomplexes „Digitalisierte Arbeitswelt“.
- KonferenzbeitragErweiterung des UEQ um die Dimensionen Akustik und Haptik(Mensch und Computer 2017 - Usability Professionals, 2017) Boos, Barbara; Brau, HenningAkustische und haptische Erlebensqualitäten finden in Fragebögen der User Experience bislang keine Berücksichtigung. Zur Erfassung dieser Qualitäten wurde in Kooperation mit der BSH Hausgeräte GmbH der UEQ um die Skalen Akustik und Haptik erweitert. Grundlage für die Itemgenerierung bildeten Literaturanalysen, Experten- und Nutzerinterviews. Via Online-Fragebogen wurden Hausgeräte anhand des UEQ plus der neuen Skalen evaluiert. Statistische Analysen bildeten die Basis zur Reduktion der Skalen auf je vier Items. Erste Prüfungen der Gütekriterien ergaben zufriedenstellende Werte, zudem wird die Faktorenstruktur des Gesamttests durch die neuen Skalen nicht beeinträchtigt. Demzufolge können die Akustik- und Haptikskala flexibel dem UEQ hinzugefügt werden. Zusätzlich wird aufgrund der theoretischen Herleitung der Items von einer Generalisierbarkeit der Skalen auf andere Branchen und Produktbereiche ausgegangen
- KonferenzbeitragLess Quantified Self - More Qualified You // Konzepte zu visueller und haptisch erfahrbarer Kommunikation von Körperdaten(UP 2016, 2016) Schramm, SimoneSelbstvermessung oder „Quantified Self“ bezeichnet freiwilliges und regelmäßiges Erheben von Körperdaten. „Less Quantified Self – More Qualified You“ basiert auf der Hypothese, dass das menschliche Körpergefühl und unsere Intuition durch die vorherrschende, stark durch Quantifizierung geprägte Form der Selbstvermessung beeinflusst werden können. Eine Interface Designerin sucht nach Ansätzen, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken. Ihre Arbeit verzichtet bewusst auf die Wiedergabe von Körperdaten in quantitativer Form. Zwei interaktive Prototypen zeigen innovative Selbstvermessungstools, die im Gegensatz zu herkömmlichen Tools Körperdaten haptisch und visuell wahrnehmbar kommunizieren. Aus „Quantified Self“ wird „Qualify You“.
- TextdokumentTouchpad mit adaptiv haptisch veränderlicher Oberfläche zur Fahrzeuginfotainmentbedienung(Tagungsband UP09, 2009) Spies, Roland; Peters, Alexander; Toussaint, Claude; Bubb, HeinerDer folgende Beitrag beschreibt die Entwicklung eines Touchpads als zentrales Infotainmentbedienteil für Automotiveanwendungen im Rahmen einer gemeinsamen Entwicklungskooperation der TU München und der designaffairs GmbH im Auftrag der Audi AG. Die touchsensitive Oberfläche kann in Anlehnung an den aktuellen Bildschirminhalt situativ 1200 einzelne piezogesteuerte Pins individuell ausfahren. Somit lässt sich jede beliebige Menüoberfläche haptisch erfühlbar auf dem Touchpad abbilden. Im Beitrag wird auf Basis der theoretischen Grundlagen und des Standes der Technik ein Konzeptentwurf vorgestellt. Die Umsetzung gliedert sich anschließend in die Entwicklung und Umsetzung des Technik- und des Usabilitykonzepts. Ein abschließender Probandentest im Fahrsimulator zeigt den Mehrwert haptisch konturierter Oberflächen im Vergleich zu einem konventionellen Touchpad im Bezug auf Fahr- und Bediendaten.