Auflistung nach Schlagwort "I.4.1"
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- ZeitschriftenartikelEinführung in die Steganographie und Ableitung eines neuen Stegoparadigmas(Informatik-Spektrum: Vol. 21, No. 4, 1998) Franz, Elke; Pfitzmann, AndreasSteganographie hat das Ziel, geheimzuhaltende Daten so in unverfänglichen umfangreicheren Hülldaten einzubetten, daß dies von Außenstehenden nicht einmal bemerkt werden kann. Auf der Suche nach Bewertungskriterien für digitale Bilder bzgl. Steganographie werden verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt, zu entscheiden, ob in einem Bild Daten steganographisch eingebettet sind. Kriterien ergeben sich daraus, wie stark das gleiche Motiv darstellende Bilder voneinander abweichen können. Die Differenzen zwischen ihnen erzeugen „normalerweise“ verschiedene informationsverändernde Prozesse. Als Beispiel für einen solchen Prozeß wurde das Scannen ausgewählt. Die durch mehrmaliges Scannen desselben Bildes erzeugten Differenzen werden mit durch steganographische Operationen erzeugten Differenzen verglichen. Die Vergleiche zeigen, daß durch das Scannen betragsmäßig größere Differenzen zwischen Bildern entstehen als durch Stegoprogramme. Unterschiede sind insbesondere in der Art der Differenzen zu erkennen. Aus diesen empirisch gewonnenen Ergebnissen wird ein neues Stegoparadigma abgeleitet.Summary Steganography aims at embedding data which should be kept confidential in innocuous cover data such that others cannot even detect this. To find criteria to assess digital images w.r.t. steganography, various possibilities are shown to decide whether a digital image includes steganographically embedded data. Criteria result from possible differences between images which show the same scene. The differences between them are normally caused by processes which change the information representation. Scanning has been chosen as an example for such a process. The differences between image files resulting from repeated scanning are compared with differences between image files caused by stegoprograms. The comparisons show that scanning causes greater differences than stegoprograms. However, the characteristic of the differences is not the same. A new stegoparadigm is derived from these empirically gained results.