Auflistung nach Schlagwort "IT-Governance"
1 - 10 von 16
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
- ZeitschriftenartikelBusiness-managed IT – Rahmenbedingungen für mehr IT-Verantwortung durch den Fachbereich(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 57, No. 5, 2020) Hausladen, Iris; Sylla, PhilippIn einer zunehmend digitalen Arbeitswelt gewinnt die Frage an Bedeutung, wie IT-Aufgaben bestmöglich abgewickelt und organisiert werden können. Aktuelle Entwicklungen führen hierbei vermehrt dazu, dass IT-Tätigkeiten, mit der Zustimmung der IT-Abteilung, durch einzelne Fachbereiche übernommen werden. Im Hinblick auf diese sogenannte Business-managed IT stehen Unternehmen allerdings vor der Herausforderung, zu beurteilen, wann mehr Verantwortung von der IT-Abteilung an den Fachbereich übertragen werden kann. Durch eine systematische Literaturanalyse werden in diesem Beitrag sieben relevante Kontextfaktoren identifiziert, welche Unternehmen bei diesen Entscheidungen unterstützen sollen. Diese Faktoren werden in drei Dimensionen zusammengefasst: (1) Aufgabe (Spezifität der Applikation, Unsicherheit, Nutzungsumfang und Risiken der Applikation), (2) Mensch (IT-Wissen im Fachbereich und Fachbereichswissen in der IT-Abteilung) und (3) Technologie (Grad der Applikationsintegration). In an increasingly digital work environment, the question of how IT tasks can be handled and organized in the best possible way is becoming increasingly important. Current trends lead to more and more IT tasks being taken over by business units with the approval of the IT department. With regard to this so-called Business-managed IT, however, companies are faced with the challenge of assessing when more responsibility can be transferred from the IT department to the business employees. This paper uses a systematic literature analysis to identify relevant contingency factors which can support companies in these decisions. The identified factors are structured along three dimensions: (1) task (specificity, uncertainty, scope of use and risks), (2) people (IT-knowledge in the business department and business-knowledge in the IT department) and (3) technology (degree of application integration).
- KonferenzbeitragEffektive und effiziente Abläufe mit Prozess- und Stategischem IT-Management(INFORMATIK 2019: 50 Jahre Gesellschaft für Informatik – Informatik für Gesellschaft (Workshop-Beiträge), 2019) Abawi, Daniel F.; Fellmann, Michael; Goeken, Matthias; Lantow, Birger; Laue, Ralf; Miede, André
- KonferenzbeitragElefant im Raum – oder Mücke? Rollen und Rollenkonzepte in der Wirtschaftsinformatik und der IT-Governance(INFORMATIK 2024, 2024) Stienen, Viktoria; Goeken, MatthiasMotivation des vorliegenden Work-in-Progress-Beitrags ist die Beobachtung, dass in der Wirtschaftsinformatik (WI) Menschen zwar in der Regel als Elemente des Informationssystems (IS) einer Organisation angesehen werden, dass aber eine tiefergehende und explizite Auseinandersetzung mit ihnen als Systemelement kaum zu finden ist. Es wird daher die Frage aufgeworfen, ob ein tieferes Verständnis für die WI als Wissenschaft allgemein und besonders für Fragestellungen der IT-Governance und des Informationsmanagements von Interesse und von praktischer Relevanz ist. Denn Menschen nehmen in IS verschiedene Rollen ein, mit jeweils spezifischen Zielen und Interessen. Es ist regelmäßig zu beobachten, dass hieraus Zielkonflikte und Interessengegensätze resultieren, die die Entwicklung und Einführung und später auch die Nutzung und Akzeptanz von IT-Lösungen nicht nur beeinflussen, sondern ursächlich für deren Scheitern sein können. Aber wird dies angemessen reflektiert? Werden Rollen klar unterschieden? Und lassen sich für die verschiedenen Rollen Interessen und Ziele identifizieren? Dieser Beitrag zielt auf die Begründung der Relevanz der skizzierten Problemstellung für WI und IT-Governance sowie die grundlegende Untersuchung des Verständnisses und des Stands der Forschung. Dabei werden verschiedene Perspektiven eingenommen, um die Problemstellung so aus unterschiedlichen Richtungen zu beleuchten. Zum einen werden Modelle der IT-Governance betrachtet. Diese beschreiben zahlreiche Rollen mit z.T. klaren Definitionen. Jedoch bleibt eine Betrachtung und Untersuchung konkreter Ziele und Interessen aus – so wie potenzielle Konflikte und Opportunismen. In der WI-Grundlagenliteratur konnten – zum anderen – zwar Rollen identifiziert werden, allerdings ohne einheitliche Definitionen und auch ohne einen grundlegenden Konsens, auch mit Blick auf die mit ihnen verbundenen Ziele und Interessen. Insgesamt gibt es – darüber hinaus – nur wenige wissenschaftliche Beiträge, die diese Problemstellung adressieren. Durch die eher stiefmütterliche Betrachtung der Ziele und Interessen verschiedener Rollen ist es bisher nicht möglich, geeignete Modelle zu erarbeiten oder aus anderen Disziplinen anzuwenden/zu übertragen, obgleich die vereinzelte Anwendung der Principal-Agent-Theorie in wissenschaftlichen Beiträgen erste interessante Ansatzpunkte aufzeigt.
- TextdokumentEnterprise Architecture als Katalysator zwischen Qualität, Effizienz und Governance(INFORMATIK 2017, 2017) Hartmann, AndreasDie Digitalisierung treibt Änderungen in Unternehmen unnachlässig an und Geschäftsprozesse ohne entsprechende Softwareunterstützung werden selten. Um hier erfolgreich zu sein müssen Entschei-dungsprozesse frühzeitig in der Softwarearchitektur abgebildet werden. Sie müssen der Unterneh-mensstrategie folgen und die Entscheidungsstrukturen des Unternehmens abbilden. Enterprise Ar-chitecture modelliert diese Informationen. Somit muss Enterprise Architecture eine Rolle als Binde-glied zwischen Strategie und Operative, z.B. als Architekturmuster in der Softwareentwicklung, einnehmen. Das erhöht nicht nur die Qualität der eingesetzten Software sondern macht Änderungen beherrschbar und steuerbar.
- ZeitschriftenartikelEntwicklungsstand der CIO-Funktion und hochschulübergreifenden IT-Governance im Kontext der Digitalen Transformation an Hochschulen in Bayern(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 59, No. 3, 2022) von der Heyde, Markus; Gerl, ArminDie Hochschulen befinden sich durch vielfältige Veränderungsprozesse in Verbindung mit dem Einsatz von Informationstechnologien (IT) auf dem Weg der Digitalen Transformation. Diese Digitale Transformation der Hochschulen umfasst intensive Veränderungsprozesse in der gesamten Hochschulkultur in Lehre, Forschung und Verwaltung in übergreifender und strukturierter Weise. Seit vielen Jahren werden vielfältige Digitalisierungsvorhaben zur Modernisierung von einzelnen Prozessen an den Hochschulen umgesetzt. Die Leitungen der Rechenzentren leisten mit der Umsetzung von IT-Projekten einen zentralen Beitrag zu diesem Wandel. Mit der Einführung der CIO-Funktion in den Hochschulleitungen und der hochschulübergreifenden Kooperationen hat sich die IT-Governance weiterentwickelt. Insbesondere für die Digitale Transformation werden Strukturen zur Koordination der übergreifenden Vorhaben benötigt, wobei zusätzlich zur IT-Leitung eine Vielzahl von Funktionsträgern mit fachlichen Aufgaben aus Forschung, Lehre und Verwaltung involviert ist. Es stellt sich die Frage, wie die Digitale Transformation an Hochschulen gesteuert werden kann und in welcher organisatorischen Form sich die Aufgaben und Verantwortlichkeiten im Hochschulkontext realisieren lassen. An der Weiterentwicklung der IT-Governance an bayerischen Hochschulen wird beispielhaft erläutert, welche übergreifenden Aufgaben der Koordination von Bedarf und Versorgung mit IT-Services zwischen und innerhalb der Hochschulen bestehen. Die CIO-Funktion wird durch die Verankerung in der Leitungsebene der Funktion des Chief Digital Officers (CDO) aus der Wirtschaft ähnlicher, auch wenn in Hochschulen aufgrund der klassischen Ressort-Einteilung die Rolle oft als Vizepräsident:in für Digitalisierung bezeichnet wird. Universities are on the path to digital transformation as a result of fundamental change processes in connection with the use of information technologies (IT). This digital transformation of universities encompasses overarching and structured change processes of university culture in teaching, research, and administration. For many years, universities have been implementing digitalization projects to modernize individual processes. The management of the data centres is making a key contribution to this transformation by implementing IT projects. IT governance has evolved with the introduction of the CIO function in university management and cross-university collaborations. For digital transformation in particular, structures are needed to coordinate the overarching projects, with a large number of specialists from research, teaching and administration being involved in addition to IT management. Questions arise as to how the digital transformation at universities can be managed, and in what organizational form the tasks and responsibilities can be realized in the university context. The recent development of IT governance at Bavarian universities is used as an example to explain the collaborative tasks of coordinating demand and supply of IT services between and within universities. By anchoring the CIO function at the management level, it becomes more similar to the function of the Chief Digital Officer (CDO) from the business world, even though in universities the role is often referred to as Vice President for Digitalization due to the traditional departmental division.
- ZeitschriftenartikelGovernance im IT-Portfoliomanagement – Ein Ansatz zur Berücksichtigung von Strategic Alignment bei der Bewertung von IT(Wirtschaftsinformatik: Vol. 50, No. 5, 2008) Zimmermann, SteffenIn vielen Unternehmen der Dienstleistungsbranche bilden IT-Kosten nach den Personalkosten den zweitgrößten Kostenblock. Auch in anderen Branchen nehmen sie stetig zu. Wenn viele IT-Investitionen die geplanten Ziele nicht erreichen, dann führt dies bei einem steigenden Investitionsvolumen zu einer (noch) höheren „Mittelverschwendung“. Gründe hierfür sind u. a. in einer Fehlallokation von Ressourcen infolge unzureichender Methoden im IT-Portfoliomanagement zu suchen. Um bei der Gestaltung solcher Methoden den aus der IT-Governance abgeleiteten Anforderungen an ein IT-Portfoliomanagement gerecht zu werden, ist dabei neben erwartetem Ertrag und Risiko auch das Strategic Alignment von IT-Investitionen zu berücksichtigen. Vor diesem Hintergrund wird ein Ansatz zur Quantifizierung des Strategic Alignments vorgeschlagen, wonach erläutert wird, wie dieses bei der Auswahl des Portfolios mit dem höchsten Wertbeitrag berücksichtigt werden kann.AbstractIT costs are the second biggest cost component in service industries, topped only by HR costs. They are steadily increasing in other industries as well. At the same time, many IT investments do not achieve their objectives due to inadequate methods in IT assessment implying bad allocation of resources. To meet the requirements of ITPM methods deduced from the main focuses of IT-Governance the consideration of strategic alignment in calculating the value propositions of IT Portfolios is essential. Against this backdrop, an approach to quantify strategic alignment and to consider it in determining the value of an IT Portfolio is presented in this paper.
- ZeitschriftenartikelGovernance und Compliance im Cloud Computing(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 3, 2014) Bagban, Khaled; Nebot, RicardoCloud Computing ist kein vorübergehendes Hype-Thema. Cloud Computing wird dauerhaft bleiben und Geschäftsmodelle, IT-Strukturen und Unternehmensprozesse nachhaltig verändern. Den Chancen dieser Innovation stehen zum Teil neuartige Risiken im Vergleich zu klassischen IT-Outsourcing-Vorhaben gegenüber, welche die Reputation von Unternehmen verletzen und wirtschaftliche Schäden nach sich ziehen können. Der vorliegende Beitrag befasst sich mit Datenschutz-, Vertrags-, Informationssicherheits- und Compliance-Risiken von Cloud Computing und zeigt Möglichkeiten auf, diese für das Unternehmen beherrschbar zu machen, um die Potenziale zu nutzen. Mit den Governance-Leitlinien und einem Cloud-Compliance-Prozessmodell werden praktische Gestaltungsempfehlungen für eine sichere Nutzung von Public Cloud-Services unterbreitet.
- ZeitschriftenartikelImplikationen von inoffiziellen Projekten für die IT-Governance(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 3, 2014) Buchwald, Arne; Urbach, NilsAus der IT-Governance-Perspektive ist eine zentrale Aufgabe des Projektportfoliomanagements sicherzustellen, dass offizielle Projekte auf die ihnen zugewiesenen Ressourcen zugreifen können. In der Praxis ist dabei zu beobachten, dass Mitarbeiter, die laut offiziellen Planungen für ein bestimmtes Projektvorhaben vollständig verfügbar sein sollten, tatsächlich mit anderen Vorhaben beschäftigt und somit nicht in angenommenem Umfang verfügbar sind. Als zentrale Ursache wird das Auftreten inoffizieller Projekte angeführt. Dieser Fachartikel beschreibt die ersten Zwischenergebnisse einer Fallstudienforschung mit dem Ziel der Untersuchung, welche spezifischen Typen von inoffiziellen Projekten in den untersuchten Unternehmen auftreten und welche zentralen Treiber die Entstehung dieser Projekttypen beeinflussen. Darauf aufbauend werden die Implikationen für die Ausgestaltung der IT-Governance diskutiert und Handlungsempfehlungen für das strategische IT-Management abgeleitet.
- ZeitschriftenartikelInformationstechnologie, Governance und Compliance(Wirtschaftsinformatik: Vol. 50, No. 5, 2008) Teubner, Alexander; Feller, TomIn dem Beitrag werden die Ergebnisse einer Web-Recherche zu den Themen Governance und Compliance in Zusammenhang mit dem Einsatz von Informationstechnologie vorgestellt. Hierbei zeigt sich, dass die Informationstechnologie eine doppelte Rolle einnimmt. Sie tritt zum einen als Instrument zur Realisierung der betrieblichen Governance und Compliance in Erscheinung. Zum anderen ist die IT auch ein wesentlicher Gegenstand von Governance und Compliance, sodass sich die eigenständigen Arbeitsfelder „IT-Governance“ und „IT-Compliance“ etabliert haben. Da zwischen Governance und Compliance enge Bezüge bestehen, wird in der Praxis oft auf eine klare Positionierung verzichtet. Dies gilt für die Beratungsangebote von IT-Dienstleistern ebenso wie für das Angebot von Softwarewerkzeugen. Letztere werden i. d. R. unspezifisch als Governance-Risk-Compliance-Software bezeichnet. Die duale Rolle der IT und vor allem die unpräzise und tendenziell inflationäre Verwendung der Begriffe „Governance“ und „Compliance“ erschweren die thematische Ordnung von Inhalten auf dem Word Wide Web erheblich.AbstractThe paper presents the results of a World Wide Web research on the relationships between information technology (IT) on the one hand and governance and compliance on the other. The research sheds light on two different roles IT can take up in governance and compliance. Firstly, IT is used as an instrument or tool in support of implementing governance and compliance in organizations. Secondly, IT is an important concern in governance and assurance of compliance in organizations, resulting in IT-governance and IT-compliance as issues of their own. Since the domains of governance and compliance overlap in some respect, both areas are not always properly distinguished. This can especially be observed in offerings of IT consulting firms and in the positioning of products of software developers and vendors which are often vaguely labeled as “Governance, Risk and Compliance (GRC) Software”. An imprecise and somewhat inflationary use of the terms governance and compliance impedes a systematic analysis of the field.
- ZeitschriftenartikelIT-Governance und IT-Entscheidertypen in deutschen Krankenhäusern(Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 6, 2010) Köbler, Felix; Fähling, Jens; Krcmar, Helmut; Leimeister, Jan MarcoEine erfolgreich praktizierte IT-Governance ist eine Voraussetzung zur Kostensenkung der Leistungserbringung durch IT-unterstützte Geschäftsprozesse und eine mögliche Quelle strategischer Wettbewerbsvorteile. Die Studie spiegelt erstmalig empirisch großzahlig den Stand der IT-Governance in deutschen Krankenhäusern auf Basis einer Befragung von 206 IT-Entscheidern wider. Dabei konnte zum einen gezeigt werden, dass die Optimierung und Standardisierung von Arbeitsabläufen die wichtigsten Anforderungen der IT-Leiter an die IT im Krankenhaus sind. Außerdem konnte festgestellt werden, dass Investitionen zunehmend in medizinische – anstelle administrativer – IT-Applikationen getätigt werden. Zudem haben privat betriebene Krankenhäuser – bezogen auf den Umsatz – prozentual höhere IT-Budgets als gemeinnützige und öffentliche Krankenhäuser. Empirisch lassen sich schließlich zwei Typen von IT-Entscheidern auf Basis der zukünftigen Rolle der IT-Leiter in deutschen Krankenhäusern beschreiben, welche sich in ihrer Rolle als Ideengeber für Prozessoptimierungen und ihrer Beteiligung bei strategischen Entscheidungen des Krankenhauses unterscheiden.AbstractGrowing expenses for health care services in hospitals stress the potential of a well applied IT governance for cost reduction, productivity gains and a possible source for competitive advantages. The underlying explorative study analyzes the current status of IT governance through a survey among 206 IT decision makers in German hospitals. The quantitative analyses show that the most important requirements of IT managers for IT are the optimization and standardization of processes, that IT investments shift from administrative to medical IT applications, and that private hospitals display relatively higher IT budgets than do non-profit or public hospitals based on financial turnover. Further, two types of future IT decision makers are empirically identified. The types differ regarding their future role as initiators for process optimization and regarding the degree of involvement in strategic decision making.