Auflistung nach Schlagwort "IT-Management"
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- KonferenzbeitragAllgemeines Referenzmodell zur Digitalen Transformation im öffentlichen Sektor(SKILL 2020 - Studierendenkonferenz Informatik, 2020) Hanke, KarlsenDer öffentliche Sektor steht vor der Herausforderung, seine Verwaltung digital zu transformieren und einen durchgängigen Informationsfluss für alle Projektbeteiligten zu gewährleisten sowie Vorhaben (bspw. das Onlinezugangsgesetz) zu planen und umzusetzen. Ziel dieser Arbeit ist es, eine konsistente Vorgehensweise über alle föderalen Stufen bereitzustellen. Das erstellte Referenzmodell unter Einbeziehung aktueller Literatur umfasst sieben Elemente zur Digitalen Transformation der spezifischen Domäne. Mit dem kombinierten Reifegradmodell wird eine Klassifizierungs- und Vergleichsmöglichkeit nach festgelegten Kriterien geboten, um die Transformation in ihren Verwaltungsleistungen zu priorisieren und Umsetzungen zu verfolgen.
- ZeitschriftenartikelArbeitskreise im IT- und Prozessmanagement: Erfolgsfaktoren eines gelungenen Theorie-Praxis-Transfers(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 57, No. 2, 2020) Schröder, Hinrich; von Thienen, Lars; Müller, Arno; Homann-Vorderbrück, SilkeSeit etwa 20 Jahren werden an der Nordakademie erfolgreich Workshopreihen zu unterschiedlichen Schwerpunktthemen des IT- und Prozessmanagements durchgeführt, an denen regelmäßig ca. 40 Fach- und Führungskräfte aus bis zu 15 Unternehmen unterschiedlicher Branchen beteiligt sind. In diesen Veranstaltungen werden Lösungsansätze für aktuelle Herausforderungen des IT- und Prozessmanagements gemeinsam entwickelt, zur Diskussion gestellt und auf Praxistauglichkeit geprüft. Die Veranstaltungen sind stets durch ein hohes Maß an Interaktion und Kommunikation zwischen den Teilnehmern geprägt. Unter einem Generalthema wie bspw. „IT-Controlling“, „Lean IT-Management“, „Zukunft der IT“ oder „Digineering“ werden dazu mehrere ganztägige Workshops angeboten und am Ende zu einem ganzheitlichen Ansatz zusammengeführt. Die Ergebnisse sind Gegenstand von Publikationen und finden Einzug in Lehrveranstaltungen, kommen gleichzeitig aber auch in den beteiligten Unternehmen zur Anwendung und werden dort weiterentwickelt. Von den Teilnehmern wird das Format regelmäßig als einzigartig bewertet. Zahlreiche Unternehmen haben mehrfach an den Veranstaltungsreihen teilgenommen, Ergebnisse implementiert und lassen ihre Erfahrungen ihrerseits in Folgeveranstaltungen einfließen. In dem Beitrag werden der Ablauf der Veranstaltungsreihen und ausgewählte Inhalte vorgestellt sowie die Erfolgsfaktoren herausgearbeitet, die für den Transfer zwischen Theorie und Praxis wesentlich sind. For about 20 years, the Nordakademie has been successfully conducting series of workshops on various key topics of IT and process management, in which approx. 40 specialists and managers from up to 15 companies from different industries are regularly involved. In these events, solutions for current challenges in IT and process management are jointly developed, discussed and tested for practical suitability. The events are always characterized by a high degree of interaction and communication between the participants. Under a general topic such as “IT controlling”, “Lean IT management”, “Future of IT” or “Digineering”, several all-day workshops are offered for this purpose, which at the end are brought together to form a holistic approach. The results are published and used in courses, but at the same time are also applied and further developed in the participating companies. The participants regularly rate the format as unique. Numerous companies have participated in the event series several times, implemented results and incorporate their experiences in subsequent events. In this article, the course of the event series and selected contents are presented as well as the success factors that are essential for the transfer between theory and practice.
- ZeitschriftenartikelDie Integration von Business und IT und die neue Rolle der Leistungssteuerung(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 3, 2017) Baumöl, Ulrike; Grawe, ChristianDie Digitale Transformation ist ein Prozess, der zurzeit im Zentrum der Diskussion sowohl in der Praxis als auch der Wissenschaft steht. Die Informatik (im Beitrag mit IT bezeichnet) bzw. das IT-Management muss dabei eine zentrale Rolle einnehmen, um die Entwicklung der Digitalisierung in Organisationen umzusetzen. Eine Erkenntnis, die sich im Kontext der Diskussion zu verdichten scheint, ist ein stärkeres Zusammenspiel der IT-Organisation mit den einzelnen Fachbereichen („business“) innerhalb von Organisationen.Das IT-Controlling als Teil der Leistungssteuerung kann dabei nicht unbeteiligt bleiben. So sind Anforderungen an diese Controlling-Spezialisierung zu stellen, die sich durch eine zunehmende Business/IT-Integration begründen. Hier setzt dieser Beitrag an, der mittels einer Expertenbefragung untersucht, inwiefern sich die Rolle und Position des IT-Controllings verändern muss, damit es den Anforderungen einer Integration der IT in die Fachbereiche Rechnung tragen kann. Im Ergebnis wird eine Controlling-Konzeption vorgeschlagen, die diese Anforderungen durch eine interdisziplinäre Ausrichtung, entlang der gesamten Wertschöpfung einer Organisation, berücksichtigt.AbstractDigital transformation is a process that is currently under discussion in practice and science. The IT department and with that IT management has to play a central role by co-implementing new technology and applications in organizations. In this context, the alignment of business and IT has to be discussed and new forms of aligning or rather integrating these two worlds might substitute former processes.IT performance management as a part of the organizational performance management plays an important role. Based on the increasing need for a true integration of business and IT, new requirements arise that consider the integration goals. Therefore, the goal of this paper is to suggest an integration-oriented performance management framework. This framework bases on the value chain and integrates business and IT processes. The framework is derived on the one hand from interviews with experts to analyze in how far the role and position of IT performance management has to change to achieve the requirements of business/IT integration. On the other hand, it bases on established value chain concepts from literature.
- KonferenzbeitragDer Einfluss der strategischen Rolle der IT auf die IT-Strategieentwicklung(SKILL 2018 - Studierendenkonferenz Informatik, 2018) Schwarz, JennyWelche Rolle die IT in einem Unternehmen einnimmt, wird heute in der Praxis unter den Begriffen ‚bimodale IT‘ oder ‚Two-Speed-IT‘ diskutiert. Darunter wird verstanden, dass die IT sowohl eine traditionelle als auch eine schnellere Rolle in einem Unternehmen annehmen kann. Abhängig von der strategischen Rolle besitzt die IT unterschiedliche Eigenschaften und benötigt eine dementsprechende IT-Strategie. Daneben gibt es ein weiteres Modell, das ‚Strategic Grid‘, welches die IT sogar in vier unterschiedliche Rollen unterscheidet. Ziel dieser Arbeit ist es, mithilfe von sechs IT-Handlungsfeldern zu zeigen, ob eine Unterscheidung der IT in zwei Rollen ausreichend ist, oder ob die detailliertere Differenzierung der Rolle der IT nach dem Strategic Grid für die IT-Strategieentwicklung notwendig ist. So kann geklärt werden auf welcher Grundlage Unternehmen ihre IT-Strategie aufbauen sollten.
- ZeitschriftenartikelEntwicklung von Reifegradmodellen für das IT-Management(Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 3, 2009) Becker, Jörg; Knackstedt, Ralf; Pöppelbuß, JensReifegradmodelle stellen für das IT-Management ein wichtiges Instrument dar, weil sie die Positionierung der eigenen Organisation ermöglichen und Entwicklungsperspektiven aufzeigen. In den letzten Jahren wurden über hundert Reifegradmodelle zur Unterstützung des IT-Managements entwickelt. Die Bandbreite ihrer Anwendungsbereiche reichen von einer Gesamtbeurteilung des IT-Managements bis hin zur Analyse einzelner Teilbereiche, wie z. B. das Business Process Management und der Einsatz von Business-Intelligence-Systemen in Unternehmen. Mit der großen Zahl der in den letzten Jahren veröffentlichten Reifegradmodelle geht die Gefahr einer zunehmenden Beliebigkeit in ihrer Entwicklung einher. Diese zeigt sich insbesondere in der verhältnismäßig lückenhaften Dokumentation. Der vorliegende Beitrag trägt dazu bei, dieser Tendenz entgegenzuwirken, indem auf der Basis wissenschaftstheoretischer Richtlinien Anforderungen an die Entwicklung von Reifegradmodellen abgeleitet werden. Mittels dieser Anforderungen werden die wenigen gut dokumentierten Vorgehensweisen miteinander verglichen. Die auf diese Weise erlangten Erkenntnisse werden zu einem allgemein anwendbaren Vorgehensmodell generalisiert und konsolidiert. Anhand der Entwicklung des IT Performance Measurement Maturity Model (ITPM3) wird die Anwendung des Vorgehensmodells gezeigt. Die Ergebnisse des Beitrags bieten eine Anleitung für eine methodisch fundierte Entwicklung und Evaluation von Reifegradmodellen. Insbesondere wenn Reifegradmodelle nicht nur den Status eines Marketinginstruments von Beratungsunternehmen erlangen sollen, ist ein derart fundiertes Vorgehen unerlässlich.AbstractMaturity models are valuable instruments for IT managers because they allow the assessment of the current situation of a company as well as the identification of reasonable improvement measures. Over the last few years, more than a hundred maturity models have been developed to support IT management. They address a broad range of different application areas, comprising holistic assessments of IT management as well as appraisals of specific subareas (e. g. Business Process Management, Business Intelligence).The evergrowing number of maturity models indicates a certain degree of arbitrariness concerning their development processes. Especially, this is highlighted by incomplete documentation of methodologies applied for maturity model development.In this paper, we will try to work against this trend by proposing requirements concerning the development of maturity models. A selection of the few well-documented maturity models is compared to these requirements. The results lead us to a generic and consolidated procedure model for maturity models. It provides a manual for the theoretically founded development and the design of evaluation of maturity models. Finally, we will apply this procedure model to the development of the IT Performance Measurement Maturity Model (ITPM3).
- KonferenzbeitragDie Ermittlung von Treibhausgas-Emissionen in der Cloud und Integration des Vorgehensmodells ins IT-Management(INFORMATIK 2024, 2024) Mohr, Michael; Hartard, Susanne; Naumann, StefanDas zunehmende Hosting von IT-Anwendungen bei großen Cloud-Anbietern ermöglicht es, mit Hilfe von herstellerspezifischen Werkzeugen die Treibhausemissionen solcher Anwendungen zu ermitteln. Aus der Interpretation dieser Daten für eine Anwendung aber auch für das IT-Anwendungs-Portfolio des Unternehmens lassen sich Handlungsnotwendigkeiten und Prioritäten zur karboneffizienten Optimierung von Anwendungen ableiten. Zur Umsetzung der Aktivitäten wird ein Vorgehensmodell vorgestellt. Zusätzlich müssen alle Aktivitäten in das IT-Management integriert werden, eine Verortung der Aktivitäten kann anhand der Referenzarchitektur IT4IT dargestellt werden. Themen wie Green Coding und Green Software Engineering werden somit in einem größeren Kontext einer IT-Landschaft von Unternehmen eingebettet.#
- KonferenzbeitragKonzepte für ein produktorientiertes Informationsmanagement(Wirtschaftsinformatik 2003 - Band II - Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2003, 2003) Zarnekow, Rüdiger; Brenner, WalterIT-Produkte bilden die Basis der Zusammenarbeit zwischen IT-Dienstleistern und deren Kunden. Der Wandel von einer traditionell projekt-und anwendungsorientierten hin zu einer produktorientierten Gestaltung der IT führt zu neuen Anforderungen an das Informationsmanagement. Der vorliegende Beitrag stellt Konzepte für ein produktorientiertes Informationsmanagement vor. Er definiert verschiedene Stufen von IT-Produkten, beschreibt die Aufgabenverteilung innerhalb eines produktorientierten Informationsmanagement und zeigt die erforderlichen Rollen auf Seiten des Dienstleisters und des Kunden auf. Im Anschluss werden Fragestellungen bei der praktischen Umsetzung eines produktbasierten Informationsmanagement diskutiert, die sich mit der Know-how-Verteilung, der Gestaltung der Kundenschnittstelle, dem Portfolio-Management und der IT-Governance befassen.
- ZeitschriftenartikelLeichtgewichtiges, unternehmensspezifisches IT-Management(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 5, 2014) Schweda, Christian M.; Schmidt, WernerFür die unternehmensspezifische Ausgestaltung des IT-Managements zur Unterstützung des Business-IT-Alignment gibt es eine Vielzahl von Ansätzen und Frameworks. Sie auf die konkrete Situation einer bestimmten Organisation zuzuschneiden und anzuwenden, stellt jedoch insbesondere für KMU eine Herausforderung dar. Der vorgestellte Lösungsansatz sieht vor, nicht nur harte Einflussfaktoren wie Stakeholder und strategische Ziele zu berücksichtigen, sondern geht stärker auch auf weiche Faktoren ein. Dabei werden im Speziellen der Stellenwert und Reifegrad der IT sowie der Reifegrad weiterer Managementsysteme der Organisation wie der strategischen Unternehmensplanung betrachtet. Mit Hilfe von Pattern werden praxiserprobte Lösungen und Vorgehensweisen für bestimmte Problemstellungen des IT-Managements in einem definierten Kontext aufgezeigt. Auf diese Weise können ausgehend von den konkreten Bedürfnissen eines Unternehmens die benötigten Bausteine für das IT-Management identifiziert werden. Anstatt „top down“ ein umfassendes Framework wie TOGAF aufwändig auf die individuellen Belange zurechtzuschneiden, entwickelt man mit der vorgeschlagenen Vorgehensweise das IT-Management eher pragmatisch und „bottom up“, was im Ergebnis zu einem vergleichsweise leichtgewichtigen Konzept führt.
- KonferenzbeitragOptimierung des IT-Managements mittels Social Media(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2012, 2012) Anlauf, Linda; Reichelt, Dirk; Sonntag, Ralph; Wenk, ThomasLaut der ARD-Media-Studie 2011 liegt die Internetdurchdringung in Deutschland bei 74,4%. Erwachsene Onliner, welche gelegentlich bis regelmäßig im Netz sind, kommen auf eine Verweildauer von täglich 137 Minuten an 5,6 Tagen pro Woche [ARD2011]. Jede fünfte Minute im Internet wird auf Social-Media-Plattformen, wie Twitter, Xing oder Wikipedia, verbracht. Zwei der weltweit meistbesuchten Websites gehören zu den Social Media: Facebook und YouTube [PWC2012]. Durch die steigende Nutzung des Internets eröffnen sich Unternehmen Möglichkeiten, welche zur Wertschöpfung in den verschiedenen Unternehmensbereichen, beispielsweise der Marketingabteilung, Human Ressources sowie der internen und externen Prozessoptimierung, genutzt werden können [Parpart2009]. Eine intensive Nutzung der Social Media erzeugt allerdings auch einen immer weiter ansteigenden Daten- und Kommunikationsverkehr. Das wachsende Datenaufkommen aufgrund zunehmender Nutzerzahlen und immer größeren Anwendungen im Internet erfordert eine Aufstockung der Ressourcen im IT-Bereich, welche zum einen Kosten verursachen und zum anderen nicht permanent benötigt werden [ITM2011]. Social Media stellen demnach nicht nur die Marketingabteilungen vor neue Herausforderungen, sondern auch das IT-Service-Management. Beide Bereiche versuchen dem mit entsprechenden Monitorings entgegenzutreten und optimale Ergebnisse zu erzielen. Aufgrund von Daten werden Analysen erstellt und Beobachtungen sowie Vorhersagen getroffen. Diese Monitoringkonzepte gewinnen heutzutage immer mehr an Bedeutung für die Unternehmen, jedoch ist es heute übliche Praxis, dass jede Abteilung, unabhängig von anderen Bereichen, individuelle Monitoringkonzepte und Datenbankmanagementsysteme aufstellt und betreibt. Im Rahmen des vorliegenden Beitrages wird untersucht, wie sich diese derzeit etablierten Lösungen im Sinne eines gesamtheitlichen Ansatzes erweitern lassen und damit die Qualität des Monitorings und darauf aufsetzend möglicher Prognoseverfahren verbessert wird. Im Fokus der Untersuchung stehen dabei die Daten auf Basis von User Generated Content im Web 2.0. Diese Arbeit schlägt ein Konzept vor, wie die Daten aus verschiedenen Quellen kombiniert und aggregiert werden können. Zum einen wird gezeigt, welches Potential eine solche Datenintegration für die Steuerung des IT-Betriebs bietet, zum anderen, wie aktuelle Anwender von Social-Media-Monitoring von einer solchen Integration profitieren können. In einem Ausblick werden aktuelle Forschungsaktivitäten, welche sich aus der aufgeworfenen Problemstellung ableiten, diskutiert.