Auflistung nach Schlagwort "IT-Service-Management"
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- ZeitschriftenartikelBest-Practices für die Gestaltung von IT-Service-Katalogen und den Einsatz von Self-Service-Portalen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 6, 2021) Floerecke, SebastianDie Gestaltung von IT-Service-Katalogen stellt Unternehmen unterschiedlichster Branchen vielfach vor eine große Herausforderung. Denn ihnen mangelt es an bewährten, hinsichtlich ihrer Eignung evaluierten Vorlagen. Selbst Empfehlungen allgemeiner Art sind in der wissenschaftlichen Literatur nur vereinzelt zu finden. Vorliegender Beitrag greift diese Problemstellung auf und liefert auf Basis einer Einzelfallstudie innerhalb eines Großunternehmens unter Einbeziehung der vorhandenen Literatur – Forschungsarbeiten, Erfahrungsberichte aus der Praxis und Webauftritte von Tool-Herstellern – eine Zusammenstellung von Best-Practices, welche die Neuerstellung und Überarbeitung von IT-Service-Katalogen leiten können. Besonderes Augenmerk liegt auf dem in der Forschung bislang weitgehend außer Acht gelassenen Zusammenspiel mit Self-Service-Portalen. Damit können sich interne und externe Kunden über die angebotenen IT-Services informieren und verschiedenste Arten von Service-Requests wie Neubestellungen, Änderungen und Kündigungen initiieren. Unternehmensentscheider und IT-Verantwortliche erhalten mit diesem Beitrag eine Aufstellung an Kriterien und Anforderungen, die bei der Auswahl, der prozessualen und systemischen Integration sowie dem Customizing eines Self-Service-Portals von besonderer Bedeutung sind. The creation of an IT service catalogue is a major challenge for many companies of different industries. There is a lack of proven and regarding their suitability evaluated templates. Even recommendations of general nature are scarce in the scientific literature. This paper addresses this problem and provides, based on a single-case study within a large company including the available literature (research studies, practical reports and websites of tool providers), a set of best practices, which can guide the creation and revision of IT service catalogues. Particular emphasis is placed on the interplay with self-service portals, which has been largely ignored by researchers to date. Self-service portals allow both internal and external customers to obtain information about the offered IT services and to initiate different types of service requests, such as orders, changes and terminations. Corporate decision-makers and IT managers get a list of criteria and requirements that are of decisive importance for the selection, processual and systemic integration as well as customizing of self-service portals.
- ZeitschriftenartikelEinfluss von IT-Service-Management-Frameworks auf die IT-Organisation(Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 1, 2011) Marrone, Mauricio; Kolbe, Lutz M.Über 90 Prozent aller Unternehmen nutzen IT-Service-Management-Frameworks, dennoch existiert nur wenig Forschung über deren Vorteile für IT-Abteilungen und einzelne Geschäftsbereiche. Es wurde eine internationale Befragung von 491 Unternehmen durchgeführt, um die Vorteile der IT Infrastructure Library (ITIL), dem de-facto ITSM-Standard, insbesondere in Bezug auf die Entstehung dieser Vorteile zu bewerten. Darüber hinaus wurden die Wahrnehmung von Herausforderungen in Rahmen der Implementierung sowie die Anzahl der implementierten ITIL-Prozesse in Bezug auf den Fortschritt der Einführung von ITIL untersucht. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Wahrnehmung von Herausforderungen sinkt, sobald die Reife der Implementierung steigt. Die Ergebnisse zeigen darüber hinaus, dass durch eine Erhöhung der Implementierungsreife auch die Anzahl der realisierten Vorteile steigt. Des Weiteren werden die Implikationen für Praxis und Forschung diskutiert.AbstractOver 90 percent of companies are estimated to use IT Service Management (ITSM) frameworks, yet there is little research on their benefits to the Information Technology (IT) department and the business units. An international survey of 491 firms was conducted to assess the benefits of the IT Infrastructure Library (ITIL), the de-facto ITSM framework, specifically on how these benefits evolve as companies increase their adoption of the ITIL model. Also studied are the perception of challenges of the implementation and the number of ITIL processes implemented in relation to the progress of the adoption of ITIL. Results indicate that as the maturity of implementation increases, the perception of challenges decreases. Findings also show that as the maturity of implementation increases, the number of realized benefits increases, as well as the number of implemented ITIL processes. Implications for practitioners and researchers are also discussed.
- ZeitschriftenartikelDer Einsatz von künstlicher Intelligenz zur Verbesserung des Incident Managements(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 2, 2019) Frick, Nicholas; Brünker, Felix; Ross, Björn; Stieglitz, StefanIm Kontext des IT-Service-Managements stellt ein wesentlicher Faktor zur möglichst effizienten und effektiven Entstörung gemeldeter Probleme das Incident Management dar. Aufgenommene Störungen werden dabei identifiziert, protokolliert und kategorisiert, so dass nachgelagerte Strukturen, wie Second- und Third-Level-Support, Beeinträchtigungen unmittelbar beheben können. In dem vorliegenden Beitrag wird ein Proof of Concept vorgestellt, der den Einsatz künstlicher Intelligenz auf das Incident Management in Unternehmen untersucht. Speziell wird hierbei dargelegt, wie ein entsprechendes System zum Einsatz kommt, um die Kategorisierung einer Störung in einem Praxisunternehmen zu beschleunigen. Als Datengrundlage hierfür dienen historische Tickets, die im Rahmen des Incident Managements erfasst worden sind. Ziel ist es, automatisiert die betroffene Applikation bzw. zuständige Gruppe zu ermitteln. Das Resultat dieser Machbarkeitsstudie ist ein neuronales Netzwerk, mit dem eine übergreifende Wahrscheinlichkeit von 94 % korrekt zugeordneter Kategorien erreicht wird. Auf Basis der vorliegenden Ergebnisse werden Herausforderungen während der Umsetzung dargestellt. Potentielle Einsatzgebiete und denkbare Weiterentwicklungen, speziell in Bezug auf die Kollaboration zwischen MitarbeiterInnen des Services Desks und künstlicher Intelligenz, werden abgeleitet und diskutiert. Zudem wird präsentiert, warum der Einsatz von künstlicher Intelligenz, sowohl im IT-Service-Management, als auch in anderen unternehmensrelevanten Vorgängen, sinnvoll erscheint. In the context of IT service management, incident management is one of the major factors in resolving reported problems efficiently and effectively. Recorded incidents are identified, logged, and categorised. Thus, the subsequent second and third level support can immediately resolve incoming incidents. This article introduces a proof of concept examining the usage of artificial intelligence in the context of incident management. Specifically, the usage of such a system to speed up the categorisation of upcoming incidents within a company is described. The dataset used consists of historical tickets that were collected in incident management. The goal is to automatically identify the responsible unit. The result of this feasibility study is a neural network which assigns the corresponding categories with an overall precision and recall of 94%. Based on the findings of this study, the challenges of the practical implementation are presented. In the context of collaboration between service desk employees and artificial intelligence, potential fields of application and further possibilities of development are discussed. Moreover, the usage of artificial intelligence in IT service management as well as in other company-related processes is discussed.
- TextdokumentHochschulentwicklung im Kontext der Digitalisierung - Bestandsaufnahme, Perspektiven, Thesen(INFORMATIK 2017, 2017) von der Heyde, Markus; Auth, Gunnar; Hartmann, Andreas; Erfurth, ChristianDigitalisierung oder Digitale Transformation sind primär von der Privatwirtschaft geprägte Begriffe, mit denen die zunehmende Verlagerung unternehmerischer Wertschöpfung aus der physischen Welt in eine digitale, auf Informations-und Kommunikationstechnologie (IKT) basierende Welt bezeichnet wird. Die Digitalisierung beschränkt sich jedoch nicht auf das Wirtschaftsleben, sondern umfasst ebenso Aktivitäten des öffentlichen und privaten Bereichs, mithin die ganze Gesellschaft. Somit sind auch die Hochschulen betroffen, wodurch eine noch junge Diskussion über Sinn und Zweck der Digitalisierung von Hochschulen sowie die Frage der “richtigen” Ausgestaltung dieses Prozesses entstanden ist. Der Beitrag nimmt dazu eine kritische Bestandsaufnahme vor, analysiert die Implikationen der Digitalisierung für Hochschulen aus IT-strategischen Perspektiven und formuliert eine Agenda aus Thesen und offenen Fragen, die den CIOs und Leitungen der IT-Service-Einrichtungen an Hochschulen zur Versachlichung der Diskussion mit ihren Hochschulleitungen helfen soll.
- ZeitschriftenartikelSelf-Service-Portale mit Schwerpunkt Service-Request-Management: Analyse der Eignung existierender Software-Tool-Kategorien(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 59, No. 2, 2022) Floerecke, SebastianZur Erbringung verschiedenster IT-Service-Management (ITSM)-Prozesse setzen insbesondere Großunternehmen seit Längerem umfangreiche ITSM-Software-Suiten ein. Im Rahmen ihrer Digitalisierungsinitiativen sind sie gegenwärtig verstärkt auf der Suche nach einem ergänzenden Self-Service-Portal. Damit können sich Mitarbeiter in erster Linie über die angebotenen IT-Services informieren und unterschiedliche Service-Request-Typen wie Neubestellungen, Änderungen und Kündigungen initiieren und häufig auch Incidents und Demands erstellen und verfolgen. Die Praxis zeigt, dass sich Unternehmen mit den in ihren jeweiligen ITSM-Software-Suiten als Modul integrierten Self-Service-Portalen hinsichtlich abgedeckter ITSM-Prozesse, allgemeinem Funktionsumfang und User-Experience nicht immer vollumfänglich zufrieden zeigen. Deshalb sehen sie sich vermehrt nach Alternativen um. Der Tool-Auswahlprozess stellt Unternehmensentscheider und IT-Verantwortliche allerdings vielfach vor ein Problem. Die Hauptgründe liegen in der inhärenten Komplexität von ITSM-Software-Suiten und dem großen, aus über 400 Anbietern bestehenden und damit intransparenten Tool-Markt. Vorliegender Beitrag greift diese Problemstellung aus der Praxis auf und geht der Frage nach, welche Tool-Kategorien in diesem Umfeld existieren und inwieweit sich diese jeweils für den Einsatz als Self-Service-Portal mit Schwerpunkt Service-Request-Management eignen. Grundlage der Untersuchung sind eine Internet-Marktrecherche, Gespräche mit erfahrenen Branchenkennern, eine systematische Literaturrecherche, Webseiten von Tool-Herstellern und Telefoninterviews mit Vertretern führender Tool-Hersteller. Large companies in particular have been using comprehensive IT service management (ITSM) software suites for a long time to provide a wide variety of ITSM processes. As part of their digitization initiatives, they are currently increasingly looking for a supplementary self-service portal. Self-service portals allow employees to obtain information about the IT services offered and to initiate different service request types such as new orders, changes and cancellations, and often also create and track incidents and demands. Practice shows that companies are not always completely satisfied with the self-service portals integrated as a module in their respective ITSM software suites regarding covered ITSM processes, general scope of functions and user experience. That is why they are increasingly searching for alternatives. However, the tool selection process often poses a problem for corporate decision-makers and IT managers. The main reasons lie in the inherent complexity of ITSM software suites and the large, non-transparent tool market consisting of over 400 providers. This article takes up this problem from practice and examines the question of which tool categories exist in this environment and to what extent they are suitable for use as a self-service portal with a focus on service request management. The basis of the investigation is an Internet market research, discussions with experienced industry experts, a systematic literature research, tool provider websites and in-depth telephone interviews with representatives of leading tool providers.
- TextdokumentEin systematisches Literatur-Review des IT-Prozessmanagements(INFORMATIK 2021, 2021) Sauer, Fabian; Wittig, Manuel; Beckmann, HelmutDas IT-Servicemanagement (ITSM) als Teilbereich des IT-Prozessmanagements gewinnt in Unternehmen durch den immer stärkeren Einsatz von IT-Services, welche zur Leistungserbringung wichtig sind, sowohl in der Praxis als auch in der Literatur an Bedeutung. Um die Veränderungen dieses Bereichs sowie die darin fokussierten Themen übersichtlich darzustellen, bedarf es eines systematischen State-of-the-Art Literaturreviews. Im vorliegenden Beitrag haben wir das ITSM im Rahmen der letzten fünf Jahre (2015-2020) betrachtet, relevante Thematiken identifiziert, sowie Veränderungen aufgezeigt. Neben der inhaltlichen Betrachtung von 96 relevanten Arbeiten wurde zur Risikoreduktion des subjektiven Einflusses der Autoren eine Keyword-Betrachtung vorgenommen. Im Rahmen dieser Arbeit wurde ersichtlich, dass sich das ITSM-Framework „Information Technology Infrastructure Library" (ITIL) als führendes Rahmenwerk dieses Forschungsgebiets auch weiterhin bewährt. Außerdem konnte aufgezeigt werden, dass sich vermehrt mit Technologien wie der Cloud oder dem Machine Learning befasst wird, um diese im Rahmen des ITSM zu fokussieren.
- ZeitschriftenartikelZertifizierung der IT nach ISO 20000(Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 6, 2009) Disterer, Georg