Auflistung nach Schlagwort "IT-Strategie"
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- KonferenzbeitragAllgemeines Referenzmodell zur Digitalen Transformation im öffentlichen Sektor(SKILL 2020 - Studierendenkonferenz Informatik, 2020) Hanke, KarlsenDer öffentliche Sektor steht vor der Herausforderung, seine Verwaltung digital zu transformieren und einen durchgängigen Informationsfluss für alle Projektbeteiligten zu gewährleisten sowie Vorhaben (bspw. das Onlinezugangsgesetz) zu planen und umzusetzen. Ziel dieser Arbeit ist es, eine konsistente Vorgehensweise über alle föderalen Stufen bereitzustellen. Das erstellte Referenzmodell unter Einbeziehung aktueller Literatur umfasst sieben Elemente zur Digitalen Transformation der spezifischen Domäne. Mit dem kombinierten Reifegradmodell wird eine Klassifizierungs- und Vergleichsmöglichkeit nach festgelegten Kriterien geboten, um die Transformation in ihren Verwaltungsleistungen zu priorisieren und Umsetzungen zu verfolgen.
- KonferenzbeitragAnwendung von StratIT - einem Rahmenwerk zu den Inhalten von IT-Strategien(INFORMATIK 2019: 50 Jahre Gesellschaft für Informatik – Informatik für Gesellschaft (Workshop-Beiträge), 2019) Braun, Brigitte; Albayrak, Can AdamDie strategische Bedeutung der IT als Technologie, Organisation und Dienstleistung nimmt weiter zu. Ihre gezielte strategische Ausrichtung wird mit steigender Komplexität der Angebote und Anforderungen anspruchsvoller und erfordert eine methodische Unterstützung. Die GI-Arbeitsgruppe Strategisches Informationsmanagement entwickelt das StratIT-Rahmenwerk als Basis für die Entwicklung, Beurteilung und Überarbeitung von IT-Strategien. Der Fokus liegt auf den Inhalten einer IT-Strategie und nicht auf dem Entwicklungsprozess. Als Forschungsmethode wird die Design Research Method angewandt und um Methoden der Aktionsforschung ergänzt, sodass das Rahmenwerk kontinuierlich überprüft, ergänzt, korrigiert und verbessert werden kann. Ziel dabei ist die Weiterentwicklung eines Rahmenwerks, das das IT-Management bei der Entwicklung und kontinuierlichen Verbesserung seiner IT-Strategien unterstützt. Im vorliegenden Beitrag wird das StratIT-Rahmenwerk vorgestellt. Dessen Anwendbarkeit ist im Rahmen eines Experteninterviews sowie eines Laborexperiments überprüft worden. Die Vorgehensweisen und Ergebnisse werden im Überblick vorgestellt.
- ZeitschriftenartikelBusiness – IT-Alignment – Ergebnisse einer Befragung von IT-Führungskräften in Deutschland(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 5, 2014) Nissen, Volker; Termer, FrankNachdem Nicholas Carr (2003) noch behauptet hatte „IT doesn’t matter“, hat sich inzwischen die Erkenntnis durchgesetzt, dass viele Geschäftsmodelle, insbesondere im Dienstleistungssektor, ohne eine profunde IT-Unterlegung unmöglich wären. Durch diese strategische Bedeutung für das Geschäft wird die IT in vielen Branchen selbst zum Wettbewerbsfaktor und Grundlage für die Anpassungsfähigkeit von Unternehmen. Zunehmend wird dabei von der IT verlangt, nicht mehr nur „enabler“ der Unternehmensprozesse zu sein, sondern auch zu Innovationen auf der fachlichen Seite des Geschäfts beizutragen. In einer umfangreichen Online-Befragung von IT-Führungskräften wurde nun untersucht, wie diese veränderten Aufgaben in den IT-Bereichen großer deutscher Unternehmen umgesetzt werden und welche Strukturen dafür geschaffen wurden. Der nachfolgende Beitrag stellt hieraus ausgewählte Ergebnisse vor. Dabei zeigt sich unter anderem, dass die IT heute überwiegend zentralisiert und als Cost Center geführt wird. Bei der Besetzung der IT-Führung sind Kandidaten mit Hochschulstudium bevorzugt und IT-Kenntnisse werden höher gewichtet als Führungserfahrung. Der IT-Auftrag wird zwar differenziert, jedoch noch immer stark kostenorientiert gesehen. IT-Führungskräfte berichten meistens an den CEO oder CFO. Aus Sicht des IT Top Managements erfolgt die Abstimmung der IT-Strategie mit der Unternehmensstrategie insgesamt in einem großen bis sehr großem Umfang. Gleichzeitig wird das IT-Verständnis des Top-Managements von den IT-Führungskräften auf mittlerem Niveau eingestuft, wobei es starke Branchenunterschiede gibt. Dies und die Tatsache, dass die IT Top Manager nur im mittleren Umfang an der Entwicklung der Unternehmensstrategie beteiligt sind, erschweren jedoch in der Praxis das Business-IT-Alignment.
- ZeitschriftenartikelDigitalisierung: Welche Rolle spielen CIOs heute und in Zukunft?(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 59, No. 3, 2022) Brenner, Walter; Brenner, BarbaraViele CIOs (Chief Information Officer) in Unternehmen haben in der Pandemie einen hervorragenden Job gemacht. In der Zeit nach der Pandemie gilt es, diesen „Rückenwind“ und die Position des CIO neu zu definieren. Vor diesem Hintergrund wurden fünf CIOs, Hanna Hennig von der Siemens AG, Andreas Maier von der AXA Schweiz, Michael Müller-Wünsch von OTTO, Rolf Olmesdahl, ehemals Raiffeisen Schweiz, Ursula Soritsch-Renier von Saint-Gobain Paris, und ein Executive-Search-Spezialist, Patrick Naef, Boyden AG, gefragt wie sie die Zukunft des CIO sehen. Alle sechs Persönlichkeiten, die an dem Dialog teilnahmen, sind übereinstimmend der Meinung, dass es auch noch 2030 CIOs geben wird und sie auf der einen Seite verstärkt Treiber der digitalen Transformation in ihrem Unternehmen sein sollten und sie auf der anderen Seite nach wie vor Verantwortung für das Funktionieren der digitalen Infrastruktur tragen. Many CIOs (Chief Information Officers) in companies did an excellent job during the pandemic. In the post-pandemic period, it is important to redefine the position of the CIO. Five CIOs, Hanna Hennig of Siemens AG, Andreas Maier of AXA Switzerland, Michael Müller-Wünsch of OTTO, Rolf Olmesdahl, formerly of Raiffeisen Switzerland, Ursula Soritsch-Renier of Saint-Gobain Paris, and an executive search specialist, Patrick Naef, Boyden AG, were asked how they see the future of the CIO. All six executives who took part in the dialog agree that CIOs will still exist in 2030 and that, on the one hand, they should increasingly be drivers of the digital transformation in their company and, on the other hand, they still bear responsibility for the functioning of the digital infrastructure.
- KonferenzbeitragDer Einfluss der strategischen Rolle der IT auf die IT-Strategieentwicklung(SKILL 2018 - Studierendenkonferenz Informatik, 2018) Schwarz, JennyWelche Rolle die IT in einem Unternehmen einnimmt, wird heute in der Praxis unter den Begriffen ‚bimodale IT‘ oder ‚Two-Speed-IT‘ diskutiert. Darunter wird verstanden, dass die IT sowohl eine traditionelle als auch eine schnellere Rolle in einem Unternehmen annehmen kann. Abhängig von der strategischen Rolle besitzt die IT unterschiedliche Eigenschaften und benötigt eine dementsprechende IT-Strategie. Daneben gibt es ein weiteres Modell, das ‚Strategic Grid‘, welches die IT sogar in vier unterschiedliche Rollen unterscheidet. Ziel dieser Arbeit ist es, mithilfe von sechs IT-Handlungsfeldern zu zeigen, ob eine Unterscheidung der IT in zwei Rollen ausreichend ist, oder ob die detailliertere Differenzierung der Rolle der IT nach dem Strategic Grid für die IT-Strategieentwicklung notwendig ist. So kann geklärt werden auf welcher Grundlage Unternehmen ihre IT-Strategie aufbauen sollten.
- KonferenzbeitragEvaluationsstrategie für StratIT - einem Rahmenwerk zu Inhalten von IT-Strategien. Entwicklung und Anwendung(INFORMATIK 2019: 50 Jahre Gesellschaft für Informatik – Informatik für Gesellschaft (Workshop-Beiträge), 2019) Goeken, Matthias; Schoo, Klaus; Rischbeck, ThomasDie Fachgruppe Strategisches Informationsmanagement (SIM) der GI arbeitet seit einiger Zeit an StratIT, einem Rahmenwerk zu den Inhalten von IT-Strategien, das bereits in Konferenzbeiträgen vorgestellt wurde [Wa14; Go17]. In der gestaltungsorientierten Forschung wird die Evaluation von Artefakten, wie z. B. einem Rahmenwerk, als ein kritischer Schritt mit Blick auf die Forschungsstrenge sowie seine Qualität angesehen. Gleichwohl besteht kein Konsens über das Vorgehen bei der Evaluation. Vor diesem Hintergrund muss für ein jedes gestaltungsorientierte Forschungsvorhaben gleichsam individuell eine Evaluationsstrategie festgelegt werden. In diesem Beitrag wird die Entwicklung einer Evaluationsstrategie beschrieben und Ergebnisse erfolgter Evaluationsepisoden vorgestellt.
- KonferenzbeitragEin vereinfachter Ansatz zur Entwicklung einer Digitalstrategie in Unternehmen(INFORMATIK 2023 - Designing Futures: Zukünfte gestalten, 2023) Möstl, Mona; Stoll, PatrickDigitalisierung und digitale Transformationen beschäftigen heutzutage praktisch jedes Unternehmen. In dieser Ausarbeitung geht es um die Entwicklung einer Digitalstrategie in Unternehmen. Dabei werden sowohl Treiber und Herausforderungen für digitale Transformationsprojekte berücksichtigt als auch der Bereich technischer Schulden näher beleuchtet, der in vielen Unternehmen in den Hintergrund geraten ist und bei digitalen Transformationsprojekten schnell zu einem unüberwindbaren Problem werden kann. Das ausgearbeitete Konzept stellt eine Handlungsempfehlung basierend auf Erfahrungen aus der Praxis sowie auf wissenschaftlicher Evidenz dar.
- ZeitschriftenartikelDie vier Phasen von Citizen Development-Initiativen: Treiber, Herausforderungen und Handlungsempfehlungen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 61, No. 5, 2024) Binzer, Björn; Winkler, Till J.Moderne Low-Code/No-Code-Plattformen transformieren die Art und Weise, wie Unternehmen digitale Lösungen entwickeln und Innovationen voranbringen. Durch den Fortschritt in Technologien wie Cloud-Computing, künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen ermöglichen diese Plattformen Fachbereichsmitarbeitern ohne umfassende IT-Kenntnisse – den sogenannten Citizen Developern – das Entwerfen und Implementieren eigener leichtgewichtiger digitaler Lösungen. Dieser Trend motiviert immer mehr Unternehmen, Citizen Development-Initiativen ins Leben zu rufen und somit einen kulturellen Wandel hin zu einer demokratisierten Entwicklung digitaler Innovationen zu fördern. Trotz des erkennbaren Potenzials stehen viele Unternehmen jedoch vor der Frage, wie sie ihre Citizen Development-Initiativen effektiv starten und unternehmensweit skalieren können. Dieser Artikel beleuchtet diese Fragestellung basierend auf Interviews mit 21 Verantwortlichen für Citizen Development aus 16 verschiedenen Unternehmen, die früh in Low-Code/No-Code investiert haben. Wir identifizieren vier Phasen, die Unternehmen im Rahmen von Citizen Development durchlaufen, und die spezifischen Herausforderungen, die in jeder Phase bewältigt werden müssen. Unsere Forschungsergebnisse eröffnen Unternehmen Einblicke in aktuelle Praktiken und Zielzustände, um die Herausforderungen einer erfolgreichen Implementierung von Citizen Development zu meistern. Unternehmen sollen befähigt werden, ihre Ressourcen effizienter zu nutzen und Citizen Development nahtlos in ihre Digitalstrategie zu integrieren. Modern low-code/no-code platforms are transforming the way companies develop digital solutions and drive innovation. With advancements in technologies such as cloud computing, artificial intelligence, and machine learning, these platforms enable business employees without extensive IT knowledge—known as citizen developers—to design and implement their own lightweight digital solutions. This trend is motivating an increasing number of companies to launch Citizen Development initiatives, thus promoting a cultural shift towards democratized development and delivery of digital innovations. Despite the apparent potential, many companies are faced with the question of how to effectively launch and scale their Citizen Development initiatives across the organization. This article sheds light on this challenge based on interviews with 21 individuals responsible for Citizen Development initiatives from 16 different companies that have invested early in low-code/no-code. We identify four distinct phases that companies navigate in the context of Citizen Development, alongside the unique challenges encountered in each phase. Our research findings provide companies with insights into current practices to master the obstacles of successfully implementing Citizen Development. Companies should be empowered to use their resources more efficiently and integrate Citizen Development seamlessly into their digital strategy.