Auflistung nach Schlagwort "IT-Versorgung"
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- TextdokumentHochschulentwicklung im Kontext der Digitalisierung - Bestandsaufnahme, Perspektiven, Thesen(INFORMATIK 2017, 2017) von der Heyde, Markus; Auth, Gunnar; Hartmann, Andreas; Erfurth, ChristianDigitalisierung oder Digitale Transformation sind primär von der Privatwirtschaft geprägte Begriffe, mit denen die zunehmende Verlagerung unternehmerischer Wertschöpfung aus der physischen Welt in eine digitale, auf Informations-und Kommunikationstechnologie (IKT) basierende Welt bezeichnet wird. Die Digitalisierung beschränkt sich jedoch nicht auf das Wirtschaftsleben, sondern umfasst ebenso Aktivitäten des öffentlichen und privaten Bereichs, mithin die ganze Gesellschaft. Somit sind auch die Hochschulen betroffen, wodurch eine noch junge Diskussion über Sinn und Zweck der Digitalisierung von Hochschulen sowie die Frage der “richtigen” Ausgestaltung dieses Prozesses entstanden ist. Der Beitrag nimmt dazu eine kritische Bestandsaufnahme vor, analysiert die Implikationen der Digitalisierung für Hochschulen aus IT-strategischen Perspektiven und formuliert eine Agenda aus Thesen und offenen Fragen, die den CIOs und Leitungen der IT-Service-Einrichtungen an Hochschulen zur Versachlichung der Diskussion mit ihren Hochschulleitungen helfen soll.
- KonferenzbeitragKooperative Erhebung der IT-Bebauung: Methoden, Ergebnisse und Übertragbarkeit auf weitere Hochschulen(INFORMATIK 2024, 2024) von der Heyde, Markus; Hartmann, AndreasDie vorliegende Studie unterstützt die Digitalisierung der Hochschulen in Deutschland durch die Entwicklung und Anwendung eines standardisierten IT-Portfolios, das Fachanwendungen und Technologien katalogisiert. In der Taxonomie des IT-Portfolios wurden an acht Hochschulen individuelle IT-Bebauungspläne erhoben und im Vergleich zu weiteren vier Hochschulen evaluiert. Ziel des Projektes war es, eine bessere Vergleichbarkeit der Informationstechnologien (IT) zwischen den Hochschulen zu ermöglichen, den Aufwand für die teilnehmenden Hochschulen zu minimieren und eine Grundlage für die Bewertung von Kooperationspotenzialen zu schaffen. Die Projektdurchführung erfolgte in Kooperation mit externen Experten und umfasste die iterative Verbesserung eines initialen IT-Portfolios aus bestehenden IT-Servicekatalogen, das in Einzelgesprächen mit den beteiligten Hochschulen verbessert wurde. Die Ergebnisse zeigen, dass die Übertragbarkeit der Methodik und des IT-Portfolios als Werkzeug auf verschiedene Hochschulen mit geringem Aufwand möglich ist und bereits nach einer Iteration (Ersterfassung plus Korrekturschleife) eine Abdeckung von über 95% erreicht. Größere Einrichtungen weisen ein um ca. 15% breiteres IT-Portfolio auf, was auf eine breitere fachliche Ausrichtung, eine stärkere Arbeitsteilung und spezifische digitale Werkzeuge hindeutet. Die Integration der resultierenden IT-Bebauungspläne in bestehende Rahmenwerke bestätigte deren Vollständigkeit und Praxistauglichkeit. Die Studie unterstreicht die Bedeutung eines standardisierten Vorgehens bei der Digitalisierung der Hochschullandschaft und liefert wertvolle Einblicke in die Nutzung und Anpassung von IT-Rahmenwerken zur Unterstützung effizienter und kooperativer Hochschul-IT-Strukturen in Deutschland.
- KonferenzbeitragMethodische Ermittlung von Kooperationspotenzialen: Symbiose aus praxisorientierter Analyse und empirischer Erhebung(INFORMATIK 2024, 2024) von der Heyde, MarkusIn den Hochschulen werden für die Kernaufgaben in Forschung und Lehre sowie die unterstützenden Verwaltungsaufgaben spezifische IT-Dienste eingesetzt. Die Zahl dieser Dienste hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Bislang ist jedoch erst ein Drittel der organisatorischen Kapazitäten, gemessen an den Higher Education Reference Models (HERM), adressiert. Ein weiteres Wachstum ist daher sehr wahrscheinlich. Die Zusammenarbeit von IT-Dienstleistungszentren wird dabei als ein notwendiger und sinnvoller Weg angesehen. Es stellt sich daher die Frage, an welchen konkreten Stellen die Zusammenarbeit effektiv und effizient beginnen soll. In einem Analyseprojekt wurde die Kombination von zwei Methoden (Analyse mit kleinem Kreis und externer Unterstützung) sowie die Befragung des IT-Personals der Serviceeinrichtungen der beteiligten Hochschulen gewählt, um sowohl Vollständigkeit als auch Verankerung im Alltag der Umsetzenden zu erreichen. Die Ergebnisse beider Methoden zeigen plausible Überschneidungen und können daher als besonders guter Ausgangspunkt für weitere Kooperationen angesehen werden.