Auflistung nach Schlagwort "Industrie 4.0"
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- ZeitschriftenartikelA Service-Based Production Ecosystem Architecture for Industrie 4.0(KI - Künstliche Intelligenz: Vol. 33, No. 2, 2019) Kuhn, Thomas; Sadikow, Siwara; Antonino, PabloChangeability is one major goal of Industrie 4.0. Existing production architectures limit changeability, because programmable logic controllers (PLC) that are responsible for the execution of real-time production steps also define the order of production steps that are executed for every product. PLC programming therefore implicitly defines the production process. Consequently, any change of a production process requires changes in PLC code, causes potential side effects due to unknown controller dependencies, and requires extensive testing. We propose a service-based architecture approach that encapsulates production steps into re-useable services. Production cells invoke services, and comparable to multi-agent systems autonomously decide about optimal service invocations based on shared information. In this article, we outline our service-based architecture concept and describe a use-case that illustrates the decentral organization of production systems and the cooperative optimization of production steps.
- KonferenzbeitragA System Architecture for Knowledge Exchange in the Industrial Domain(Mensch und Computer 2015 – Workshopband, 2015) Quint, Fabian; Kreutel, Jörn; Loch, Frieder; Volkmer, Magnus; Pollmanns, Peter
- ZeitschriftenartikelAkzeptanz und Wandlungsfähigkeit im Zeichen der Industrie 4.0(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 5, 2015) Ullrich, André; Vladova, Gergana; Thim, Christof; Gronau, NorbertUnternehmen aller Branchen und Größen stehen aufgrund des industriellen Paradigmenwechsels der Industrie 4.0 vor tiefgreifenden prozessualen sowie technologischen Veränderungen, um langfristig global wettbewerbsfähig sein zu können. Dieser Wandel kann nur gemeinsam mit den Mitarbeitern vollzogen werden. Dementsprechend gilt es, die individuelle Bereitschaft und die einzelnen Fähigkeiten der Mitarbeiter hinsichtlich geänderter Anforderungen zu entwickeln. Bestehende Ansätze des Wandlungsmanagements und der Akzeptanzforschung sind für den synchronen Technologie- und Aufgabenwandel unzureichend und müssen entsprechend erweitert werden. Insbesondere die Darstellung der Wirkung von Maßnahmen ist für die Praxis von Bedeutung. Dieser Beitrag entwirft auf Basis bestehender Ansätze der Akzeptanzforschung ein Modell, welches das gesamte Verhaltensspektrum, von der Akzeptanz über Toleranz bis zur Opposition abdeckt und in Bezug zu Maßnahmen des Wandlungsmanagements stellt. Als Kerneinflussbereiche werden die individuelle Wandlungsbereitschaft und die Wandlungsfähigkeit gesehen. Beide wirken auf der Aufgaben- und Technologieebene und können mit Maßnahmen erhöht werden, um negative Effekte und ein Scheitern der Transformation zu vermeiden. Anhand von zwei Wandlungsszenarien, der Einführung einer Industrie 4.0-Insel sowie der Umstellung des gesamten Produktionsbereichs, werden einzelne Maßnahmen und ihre Wirkung auf das Mitarbeiterverhalten erörtert.AbstractThe paradigm shift of Industry 4.0 extends enormous pressure upon companies of all sectors and sizes. They need to cope with profound changes in their production technologies and processes in order to stay competitive. These changes can only be tackled jointly with the employees. Their willingness to change and their skill-sets need to be fostered with regard to the changing requirements in the production. Existing approaches to acceptance research and change management are not able to represent synchronous changes in technology and processes fully. They need to be extended in order to indicate the effect of change activities. The contribution of this article is to develop a model, which covers the entire spectrum of behaviour from acceptance over tolerance to overt opposition. The model is based on current aspects in acceptance research and connects it with change activities from change management. The main factors in this model are the willingness to change and the changeability. Both have an effect on technology and process changes and can be enhanced by change activities in order to compensate negative effects that would otherwise lead to the failure of the transformation to the Industry 4.0. The categorization of different change management activities and their impact on employee behaviour is brought forward by two scenarios. The first scenario covers incremental change through the introduction of Industry 4.0 islands into the production process. The second scenario discusses the transformation of on entire area of production to industry 4.0.
- ZeitschriftenartikelArbeiten im Mittelstand 4.0 – KMU im Spannungsfeld des digitalen Wandels(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 1, 2016) Ludwig, Thomas; Kotthaus, Christoph; Stein, Martin; Durt, Hartwig; Kurz, Constanze; Wenz, Julian; Doublet, Thorsten; Becker, Maximilian; Pipek, Volkmar; Wulf, VolkerDas aktuelle Verständnis von Industrie 4.0 umfasst oftmals die Vision einer vollautomatisierten und Technologie-determinierten Entwicklung der deutschen Industrie. Eine praktische Ausgestaltung einer solchen Vision bietet dabei keine hinreichende Option für den Mittelstand – den eigentlichen Treiber der deutschen Wirtschaft. Speziell bei kleineren und mittelständischen Unternehmen sichern die eigenen Mitarbeiter/innen sowie deren Erfahrungen und Arbeitsvermögen maßgeblich den wirtschaftlichen Erfolg und müssen bei der Ausgestaltung von Industrie 4.0-Konzepten und -Technologien in den Fokus gerückt werden. Bei der Betrachtung der Mitarbeiter bzw. der Mitarbeiterinnen im Zentrum des Mittelstandes, fallen bei der praktischen Ausgestaltung von Industrie 4.0 eine Vielzahl sozialer Fragestellungen an, welche vor allem aber im Betrieb von Unternehmen und Betriebsrat bearbeitet und sozialpartnerschaftlich ausgestaltet werden müssen. In diesem Artikel werden die aktuellen Spannungsfelder präsentiert, in welchen die sozialen Fragestellungen angesiedelt sind. Diese wurden auf Basis eines Expertenworkshops mit Geschäftsführern und Unternehmensberatern kleiner und mittelständischer Unternehmen sowie durch verschiedene Interviews mit Vertretern der IG Metall im Hinblick auf die Veränderung von Arbeit im Kontext von Industrie 4.0 erhoben.AbstractThe current understanding of ‘Industry 4.0’ often includes the vision of a fully-automated and technology-driven development of the German industry. But the practical configuration of such a vision is not an appropriate option for small and medium companies, which are the actual driver of the German economy. Especially for smaller and medium sized companies, the own staff, as well as their experiences and work capacity decisively secure the economic success and need to be put in the spotlight of industrial 4.0 concepts and technologies. When considering the employee as one of the central factors of success within small and medium companies, the practical adaption of fully-automated and technology-driven concepts raise a variety of social issues, which need to be addressed by the social partnership, such as employer organizations, employee organizations as well as scientific partners. This article presents the current social issues as well as areas of conflict in which these social issues are settled. Such issues were collected on the basis of an expert workshop with managers and business consultants of small and medium companies and various interviews with representatives from the labor union IG Metall and the employers’ associations in regard to the change of work in the context of ‘Industry 4.0’.
- KonferenzbeitragAssist 4.0 – Datenbrillen -Assistenzsysteme im Praxiseinsatz(Mensch & Computer 2014 - Workshopband, 2014) Brandl, Peter; Michalczuk, Rafael; Stelzer, Peter; Bergles, Kajetan; Aldrian, Andreas; Poggenburg, Jens; Sandtner, KlausIn der Produktion der Zukunft/Industrie 4.0 steht die kontextrelevante Bereitstellung von Informationen an Produktions- und ServicemitarbeiterInnen im Fokus entscheidungs-unterstützender Systeme. Der Konzeptbeitrag zeigt hierzu die Einsatzfelder von Datenbrillen in zwei anwendungsorientierten Use Cases auf, die im Rahmen des Förderprojekts Assist 4.0 konzipiert, entwickelt und evaluiert werden.
- WorkshopbeitragAssistenzsysteme im Kontext von Industrie 4.0 – Partizipative Technologiegestaltung zur Wahrung der Arbeitnehmer*innen-Interessen(Mensch und Computer 2020 - Workshopband, 2020) Pitz, Nina; Büttner, Sebastian; Röcker, CarstenIm Kontext von Industrie 4.0 werden gegenwärtig Möglichkeiten intelligenter Assistenzsysteme diskutiert, deren Einsatz große Chancen zur Steigerung der Produktivität manueller Tätigkeiten bedeuten könnte. Während diese Systeme große Chancen für die Unternehmen bieten, bedeuten sie für Arbeitnehmer*innen auch eine potenzielle Kontrolle und Überwachung. In diesem Positionsbeitrag wollen wir daher für eine partizipative Gestaltung solcher Systeme plädieren. Der vorliegende Beitrag beschreibt zunächst die Zusammenarbeit von Assistenzsystemen und Beschäftigten im industriellen Umfeld. Anschließend wird die Kontrolle und Überwachung von Mitarbeiter*innen betrachtet, zunächst im historischen Kontext, dann im aktuellen. Es wird aufgezeigt inwieweit Beschäftigte durch Assistenzsysteme überwacht beziehungsweise kontrolliert werden können. Im Spannungsfeld zwischen Effizienzsteigerung und Arbeitnehmer*innen-Interessen plädieren wir für die Einbeziehung von System-Nutzer*innen sowie weiteren Interessensvertretungen, wie z. B. Gewerkschaften, in den Entwicklungsprozess, damit ein ethisch vertretbarer Einsatz von Assistenzsystemen gelingen kann.
- KonferenzbeitragAuf dem Weg zum automatischen Reengineering von digitalen Zwillingen mit faktenbasierten Großsprachenmodellen(Softwaretechnik-Trends Band 44, Heft 2, 2024) Tenev, VasilIndustrie 4.0 hat große Datenmengen aus verschiedenen Unternehmenssystemen zugänglich gemacht, aber die Umsetzung des Konzepts der Digitalen Zwillinge (DZe) bleibt eine Herausforderung. Dieser Beitrag schlägt vor, große Sprachmodelle (Large Language Models, LLMs), in Verbindung mit Wissensgraphen zu nutzen, um das Reengineering von DZe zu automatisieren. Ein zentraler Ansatz besteht darin, eine Plattform zur Erstellung von Wissensgraphen zu entwickeln, die Daten aus verschiedenen Quellen integriert und in ein einheitliches Format übersetzt. Durch den Einsatz von LLMs können komplexe Probleme gelöst werden, ohne dass spezifisches Wissen in die Modelle eingearbeitet werden muss. Dieser Ansatz bietet Vorteile wie die Vermeidung von Fehlinformationen und die Schaffung eines einzigen Wahrheitspunktes.
- KonferenzbeitragAuf dem Weg zur Anforderung 4.0 - Bestimmung der Anforderungsqualität(Softwaretechnik-Trends Band 40, Heft 1, 2020) Michel, Rebekka; Wohlgemuth, Andrea; Kamsties, ErikIm Bereich der Industrie- und Lagerautomatisierung findet aktuell ein Wandel statt. Unter dem Schlagwort Industrie 4.0 erfolgt eine Neugestaltung, die zum einen auf eine Verschmelzung von Lagertechnik und Software setzt und zum anderen eine Dezentralisierung und Modularisierung der Software und Datenhaltung fordert. In diesem Kontext ist der bisherige Umgang mit Anforderungen in der Industrie zu hinterfragen, um darauf aufbauend die aktuellen Standards an die zukünftigen Rahmenanforderungen anzupassen. Gegenstand dieses Beitrags sind natürlichsprachliche Anforderungen aus Projekten von Vanderlande, eines weltweit agierenden Unternehmens, das automatisierte Materialflusssysteme in den Bereichen Lagerautomatisierung, Gepäckabfertigung am Flughafen, sowie Paketsortierung entwickelt. Die übergeordnete Frage ist, wie der Umgang mit Anforderungen angepasst werden muss, um den Industrie 4.0 Veränderungen gerecht zu werden. In diesem Beitrag wird die Anforderungsqualität in der industriellen Praxis diskutiert, wobei Ergebnisse aus einer manuellen und einer automatisierten Prüfung verglichen wurden.
- KonferenzbeitragBedienergonomie 4.0 – Ein Blick über den Tellerrand(UP14 - Vorträge, 2014) Groenefeld, Jan; Krugmann, Martina; Willmann, StephanDie 'Industrie 4.0' gilt nach der Entwicklung von Dampfmaschine (18.Jh.), Fließband (19.Jh.) und elektronischer Steuerung (20.Jh.) als nächste industrielle Revolution. Im Kern geht es um die Vernetzung von 'allem und jedem'. Das 'Internet der Dinge' beschreibt die aktive und selbstständige Kommunikation von Maschinen und Geräten untereinander und mit dem zuständigen Bediener. Der Vortrag wird sich damit beschäftigen, wie sich die klassische Bedienerrolle im Zusammenspiel mit ihren 'digitalen Akteuren' verändert und welche innovativen HMI-Ansätze uns die Arbeit in den sogenannten 'Smart Factorys' der Zukunft erleichtern werden. Hierzu gehören insbesondere auch mobile Anwendungsszenarien und die Nutzung von Augmented Reality-Technologien.
- KonferenzbeitragBlockchain in der Landwirtschaft 4.0 - Empirische Studie zu Erwartungen von Landwirt_innen gegenüber dezentralen Services auf Basis von Distributed Ledger Technology(Mensch und Computer 2019 - Tagungsband, 2019) Linsner, Sebastian; Kuntke, Franz; Schmidbauer-Wolf, Gina Maria; Reuter, ChristianDie branchenübergreifende Digitalisierung, die auch in der Landwirtschaft durch den Einsatz neuer Technik, Sensorik und Vernetzung stattfindet, erfordert den verantwortungsvollen Umgang mit Daten. Eine Möglichkeit um Daten zu verwalten und Wert aus ihnen zu schöpfen ist der Einsatz der Blockchain-Technologie. Diese wird vor allem von der Lebensmittelindustrie und den Endkunden mit dem Ziel der Nachverfolgbarkeit und Transparenz gefordert. Um einen für die Landwirtschaft sinnvollen Einsatz der Blockchain-Technologie zu gewährleisten, muss diese Anwendungsdomäne auch hinsichtlich ihrer sozialen und betrieblichen Strukturen betrachtet und analysiert werden. Dieser Beitrag stellt die Ergebnisse einer qualitativen Studie vor, bei der 41 Akteure aus dem landwirtschaftlichen Sektor schriftliche Beantwortung einer Frage und Fokusgruppen teilnahmen. Es stellte sich heraus, dass es für Landwirt_innen attraktiv ist, neue Märkte und Technologien früh zu adaptieren, um einen Wettbewerbsvorteil erlangen zu können. Jedoch muss ihre Sorge vor dem Verlust langjähriger lokaler Geschäftspartner und des sozialen Gefüges, in dem sie aufgewachsen sind, berücksichtigt werden.