Auflistung nach Schlagwort "Informationsarchitektur"
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- TextdokumentAccessible Content Strategy – Inhalte für die Zukunft fit machen(Tagungsband UP12, 2012) Erle, MarkusDer Beitrag greift die Anforderungen auf, die an zukunftsfähige Inhalte in einer MultiDevice-Wirklichkeit gestellt werden und nimmt die Disziplin der Content Strategy als Rahmen, um deren Werkzeuge mit den Aspekten Barrierefreiheit, mobiles Internet, Responsive Design sowie strukturierter oder intelligenter Content zu erweitern. Zusammengedacht in einer Accessible Content Strategy könnten sowohl Usability Professionals, Informationsarchitekten, Content Strategen, als auch Accessibility Experten von diesem integrierten Wissen profitieren.
- TextdokumentBest Practice „Automobilbranche“ Service- und Informationsportal(Tagungsband UP12, 2012) Nolte, Gesa; Gerstheimer, Oliver; Ammermüller, SebastianIndustrie-Interfaces müssen effizient und effektiv sein im internationalen Wettbewerbsumfeld. Die Informationsarchitektur und die User Interface-Bedienlogik werden bewertet nach der Geschwindigkeit und Eindeutigkeit bei der Informationsbeschaffung und Interaktion mit Funktionen, Service und Kommunikation. Vorgestellt wird eine Intranetund Extranet-Projektierung – die Neugestaltung des zentralen Informationsportals für die Volkswagen Partner (Autohäuser) in Deutschland – zirka 50.000 Anwender in den Bereichen Verkauf, Service, Werkstatt, Teiledienst, Marketing und Management. Der Beitrag stellt die Herausforderungen bei der Entwicklung und Bearbeitung von Industrie-Interfaces – insbesondere im komplexen Konzernumfeld – Business-to-Employee (B2E) und Business-to-Business (B2B) dar. Als Beispielprojekt wird die Zusammenlegung und Neukonzeption von zwei bestehenden Informationssystemen zu einem neuen, gesamtheitlichen Informationsportal in der Automobil-Branche genutzt. Im Fokus stehen die praxisorientierte Integration der relevanten Nutzergruppen/Anwender über qualitative Fokusgruppen und Kontext-Interviews sowie die Vermittlung und Kompromissentwicklung zwischen den Anforderungen beteiligter Stakeholder. Es wird aufgezeigt wie das User Interface Design im Spannungsfeld zwischen Effizienz, Skalierbarkeit, Flexibilität und Corporate Design-Konformität entwickelt wird – bei gleichzeitiger Integration und Vermittlung zwischen konzerninternen Fachbereichen, Corporate Design, IT und externer Programmierung.
- WorkshopbeitragCasolysis 2.0 - Flexible Auswertung von Card Sorting Experimenten(Mensch und Computer 2015 – Usability Professionals, 2015) Szwillus, Gerd; Hülsmann, Adrian; Mexin, Yevgen; Wawilow, Anastasia
- KonferenzbeitragIA von Websites: asynchrone Remote-Tests und Laborstudien im Vergleich(Mensch & Computer 2012: interaktiv informiert – allgegenwärtig und allumfassend!?, 2012) Meier, Florian; Wolff, ChristianDer Beitrag zeigt auf, wie Crowdsourcing-Verfahren für asynchronous remote usability testing eingesetzt werden können. Das konkrete Szenario hierfür ist die Untersuchung der Informationsarchitektur (IA) von Websites mit Hilfe des Tree-Test und des Navigations-Stress-Test. Für beide Methoden wurden Crowdsourcing-kompatible Online-Verfahren entwickelt bzw. angepasst. In einer Vergleichsstudie werden jeweils gleiche Aufgaben sowohl über Crowdsourcing-Plattformen als auch in einem Laborsetting getestet. Diese empirische Studie zeigt, dass sich vergleichbare Ergebnisse erzielen lassen, wobei sich für die Crowdsourcing-basierte Untersuchung mit vergleichsweise geringem Aufwand hinreichend viele Testpersonen rekrutieren lassen. Der Beitrag ist insofern auch im Sinne des network as the extension of the usability laboratory zu verstehen.
- KonferenzbeitragMental Maps von Onlineshops - Kulturelle Unterschiede in der Informationsarchitektur(UP14 - Vorträge, 2014) Niklas, SusanneNoch bevor Nutzer die Startseite eines Onlineshops aufrufen, haben diese bereits eine Vorstellung davon, wie diese aussehen sollte. Denn auf Basis von Erfahrungen hat jeder Nutzer ein implizites Bild von Funktionen, Abläufen und Seitenstrukturen. Diese eher unbewussten Vorstellungen können über sogenannte Mental Maps abgebildet werden. Entsprechen Webseiten nicht diesen unbewussten Erwartungen, kann dies zu schwerwiegenden Problemen bei der Nutzung, zu Unzufriedenheit oder sogar dem Verlassen der Seite führen. Neben den Nutzungserfahrungen spielen aber auch kulturelle Einflüsse eine Rolle bei der Erwartungsbildung. So brauchen einige Kulturen mehr Sicherheiten als andere – ob und wie sich dies auch auf den Inhalt und die Gestaltung von Webseiten auswirkt analysiert der folgende Beitrag. Als Fortführung der „Imagery“ Studienreihe werden im Rahmen der „Mental Maps“ Studie Ergebnisse zur Gestaltung von Onlineshops in Deutschland und UK vorgestellt.
- TextdokumentMultiscreen Experience Design(Tagungsband UP12, 2012) Nagel, WolframDie Gerätelandschaft wird immer dynamischer, fragmentierter und vernetzter. Deshalb müssen Informationen und Services zukünftig auf möglichst allen (relevanten) Screens und Ausgabekanälen verfügbar sein und geräteübergreifend funktionieren. Kurz- und mittelfristig stehen dabei vier Gerätekategorien im Fokus: Desktop-PCs, Tablets, Smartphones und Smart TVs. Der Beitrag zeigt worauf es ankommt und gibt Empfehlungen, die man bei der Konzeption von Multiscreen Projekten und der Entwicklung einer passenden Content Strategy berücksichtigen sollte. Es wird aufgezeigt wie sich die verschiedenen Screens sinnvoll miteinander kombinieren lassen, wie man die unterschiedlichen Nutzer berücksichtigt und wie wichtig und unterschiedlich der jeweilige Nutzungskontext ist.
- TextdokumentNavigation neu definiert: Chancen und Nutzen von Tagging, Taxonomien und Facetten(Tagungsband UP06, 2006) Heuer, Jens; McCrae, Patrick; Zapf, Bastian; Hoch, ManuelDie Evolution des Internets in Richtung Web 2.0 zeigt einen klaren Trend hin zur Multi-User Interaction. Neben dem Einsatz neuer Technologien baut das Web 2.0 auf kollektives Wissen, (Wisdom of the Crowds). Das Social Web ermöglicht einer Vielzahl von Nutzern, aktiv zur gemeinsamen Schaffung von Inhalten und derer Vernetzung beizutragen. Die Site an sich stellt im Wesentlichen nur noch die Content Container bereit. Mittels Tagging können Ersteller und Konsumenten gleichermaßen die Inhalte verschlagworten – ‚taggen‘ – und somit auch für alle anderen nachvollziehbar ihre eigene Sicht auf die erstellten Inhalte definieren. Dieser Workshop untersucht, in welcher Beziehung diese neuartigen Interaktionsansätze zu den klassischen, typischerweise starr hierarchischen Content-Taxonomien stehen. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf praktischen Anwendungsbereichen sowie der Betrachtung von Grenzfällen in denen die beiden navigatorischen Paradigmen in einander übergehen.
- TextdokumentNutzerzentrierte Strukturierung des Produktbereiches beim Webauftritt der comdirect bank(Tagungsband UP07, 2007) Lorenzen-Schmidt, Olde; Wörmann, Michael; Oettinger, BerndDieser Artikel beschreibt die Hintergründe und die Vorgehensweise bei der nutzerzentrierten Neustrukturierung des Produktbereichs im Webauftritt der comdirect bank. Die Neustrukturierung der Contents wurde über ein mehrstufiges Verfahren erreicht, das auf einem Online-Card-Sorting basiert. Neben den theoretischen Grundlagen und der Vorgehensweise aus forschungspraktischer Sicht erörtert dieser Artikel die Vor- und Nachteile gegenüber klassischen Methoden des Card-Sortings und stellt die Eignung des Ansatzes für die nutzerzentrierte Website-Entwicklung heraus.
- ZeitschriftenartikelTaxonomien und Folksonomien – Tagging als neues HCI-Element (Taxonomies and Folksonomies – Tagging as a New HCI Element)(i-com: Vol. 6, No. 1, 2007) Müller-Prove, MatthiasCommunity-Portale bieten immer häufiger kollaborative Tagging-Systeme zur zusätzlichen Auszeichnung ihrer Informationen an. Damit etabliert sich gerade ein neues Interface-Element, das das Potenzial zu einem erweiterten Umgang mit den Daten der gesamten digitalen Welt hat. Dieser Artikel beschäftigt sich mit den interaktiven Aspekten des Taggings, sowie mit der semantischen Ebene in Abgrenzung zum etablierten Wissensbegriff.
- KonferenzbeitragUXQB 2017: erste Erfahrung mit dem CPUX-UR sowie Lernziele und Konzept für den CPUX-IIP(Mensch und Computer 2017 - Usability Professionals, 2017) Polkehn, Knut; Geis, ThomasIn diesem Jahr wurden die ersten Zertifizierungen zum neuen Advance Level CPUX-User Requirements Engineering durchgeführt. Außerdem wurden aufbauend auf den Ergebnissen eines Workshops auf der UP 2016 ein Lernzielkatalog sowie ein Konzept für die geplante Advance Level Zertifizierung CPUX-IIP (Informationsarchitektur, Interaktionsdesign & Prototyping) erstellt. Im Workshop sollen die ersten Erfahrungen mit dem CPUX-UR sowie der aktuelle Stand zum CPUX-IIP vorgestellt und mit den Teilnehmenden diskutiert werden. . >