Auflistung nach Schlagwort "Informationsmanagement"
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- ZeitschriftenartikelAugmented Documentation – Technische Innovation in den Praxisalltag implementieren(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 5, 2017) Rechtien, Christopher; Redlich, BekeAugmented Documentation (AD) bedeutet im Kontext dieses Beitrags die Anwendung von Augmented Reality (AR) im Bereich der Technischen Dokumentation (TD). TD ist ein spezieller Bereich der Informationsaufbereitung und -begleitung im Business-to-Business Produktmanagement. Die aktuellen Herausforderungen im Rahmen der Digitalisierung und ein zunehmender Innovationsdruck der TD, neue Geschäftsmodelle zu entwickeln und zu erweitern, fördern die Auseinandersetzung mit zeitgemäßen Technologien wie AR. In diesem Beitrag wird die spezielle Anwendung der AR-Technologie auf den Bereich der TD erläutert und diskutiert. Weiterhin wird ein dezidiertes Innovationsprojekt bezüglich der Implementierung von AD vorgestellt, das anhand von Action Design Research durchgeführt und in dem die darauf aufbauenden Erkenntnisse implementiert wurden. Das AD-Innovationsprojekt ist ein exemplarisches Vorgehen, das wertvolle Erkenntnisse für Wissenschaft und Praxis liefert, die am Ende dieses Beitrags erläutert werden.AbstractAugmented Documentation (AD) means the application of Augmented Reality (AR) in the field of technical documentation (TD). TD is a special area of information processing and support for business-to-business product management. The current challenges in the context of digitization and the increasing pressure to innovate the TD to develop and expand new business models promote the exploration of state-of-the-art technologies such as AR. In this article, the specific application of AR technology to the field of TD is explained and discussed. Furthermore, a dedicated innovation project concerning the implementation of AD is presented, which has been implemented using Action Design Research and in which the findings based on this have been implemented. The AD innovation project is an exemplary approach that provides valuable insights for science and practice, which are explained at the end of this paper.
- ZeitschriftenartikelBig Data(Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 5, 2014) Schermann, Michael; Hemsen, Holmer; Buchmüller, Christoph; Bitter, Till; Krcmar, Helmut; Markl, Volker; Hoeren, ThomasMit “Big Data” werden Technologien beschrieben, die nicht weniger als die Erfüllung eines der Kernziele der Wirtschaftsinformatik versprechen: die richtigen Informationen dem richtigen Adressaten zur richtigen Zeit in der richtigen Menge am richtigen Ort und in der erforderlichen Qualität bereitzustellen. Für die Wirtschaftsinformatik als anwendungsorientierte Wissenschaftsdisziplin entstehen durch solche technologischen Entwicklungen Chancen und Risiken. Risiken entstehen vor allem dadurch, dass möglicherweise erhebliche Ressourcen auf die Erklärung und Gestaltung von Modeerscheinungen verwendet werden. Chancen entstehen dadurch, dass die entsprechenden Ressourcen zu substanziellen Erkenntnisgewinnen führen, die dem wissenschaftlichen Fortschritt der Disziplin wie auch ihrer praktischen Relevanz dienen.Aus Sicht der Autoren ist die Wirtschaftsinformatik ideal positioniert, um Big Data kritisch zu begleiten und Erkenntnisse für die Erklärung und Gestaltung innovativer Informationssysteme in Wirtschaft und Verwaltung zu nutzen – unabhängig davon, ob Big Data nun tatsächlich eine disruptive Technologie oder doch nur eine flüchtige Modeerscheinung ist. Die weitere Entwicklung und Adoption von Big Data wird letztendlich zeigen, ob es sich um eine Modeerscheinung oder um substanziellen Fortschritt handelt. Die aufgezeigten Thesen zeigen darüber hinaus auch, wie künftige technologische Entwicklungen für den Fortschritt der Disziplin Wirtschaftsinformatik genutzt werden können. Technologischer Fortschritt sollte für eine kumulative Ergänzung bestehender Modelle, Werkzeuge und Methoden genutzt werden. Dagegen sind wissenschaftliche Revolutionen unabhängig vom technologischen Fortschritt.Abstract“Big data” describes technologies that promise to fulfill a fundamental tenet of research in information systems, which is to provide the right information to the right receiver in the right volume and quality at the right time. For information systems research as an application-oriented research discipline, opportunities and risks arise from using big data. Risks arise primarily from the considerable number of resources used for the explanation and design of fads. Opportunities arise because these resources lead to substantial knowledge gains, which support scientific progress within the discipline and are of relevance to practice as well.From the authors’ perspective, information systems research is ideally positioned to support big data critically and use the knowledge gained to explain and design innovative information systems in business and administration – regardless of whether big data is in reality a disruptive technology or a cursory fad. The continuing development and adoption of big data will ultimately provide clarity on whether big data is a fad or if it represents substantial progress in information systems research. Three theses also show how future technological developments can be used to advance the discipline of information systems. Technological progress should be used for a cumulative supplement of existing models, tools, and methods. By contrast, scientific revolutions are independent of technological progress.
- ZeitschriftenartikelDigitalisierung: Welche Rolle spielen CIOs heute und in Zukunft?(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 59, No. 3, 2022) Brenner, Walter; Brenner, BarbaraViele CIOs (Chief Information Officer) in Unternehmen haben in der Pandemie einen hervorragenden Job gemacht. In der Zeit nach der Pandemie gilt es, diesen „Rückenwind“ und die Position des CIO neu zu definieren. Vor diesem Hintergrund wurden fünf CIOs, Hanna Hennig von der Siemens AG, Andreas Maier von der AXA Schweiz, Michael Müller-Wünsch von OTTO, Rolf Olmesdahl, ehemals Raiffeisen Schweiz, Ursula Soritsch-Renier von Saint-Gobain Paris, und ein Executive-Search-Spezialist, Patrick Naef, Boyden AG, gefragt wie sie die Zukunft des CIO sehen. Alle sechs Persönlichkeiten, die an dem Dialog teilnahmen, sind übereinstimmend der Meinung, dass es auch noch 2030 CIOs geben wird und sie auf der einen Seite verstärkt Treiber der digitalen Transformation in ihrem Unternehmen sein sollten und sie auf der anderen Seite nach wie vor Verantwortung für das Funktionieren der digitalen Infrastruktur tragen. Many CIOs (Chief Information Officers) in companies did an excellent job during the pandemic. In the post-pandemic period, it is important to redefine the position of the CIO. Five CIOs, Hanna Hennig of Siemens AG, Andreas Maier of AXA Switzerland, Michael Müller-Wünsch of OTTO, Rolf Olmesdahl, formerly of Raiffeisen Switzerland, Ursula Soritsch-Renier of Saint-Gobain Paris, and an executive search specialist, Patrick Naef, Boyden AG, were asked how they see the future of the CIO. All six executives who took part in the dialog agree that CIOs will still exist in 2030 and that, on the one hand, they should increasingly be drivers of the digital transformation in their company and, on the other hand, they still bear responsibility for the functioning of the digital infrastructure.
- ZeitschriftenartikelEvolution von Informationssystemen in Konzernen: das Beispiel der IT-Konsolidierung(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 5, 2014) Knauer, Dirk; Olbrich, SebastianDer vorliegende Beitrag leitet aus evolutionstheoretischer Perspektive einen möglichen Managementansatz für das Alignment von Business- und IT-Abteilungen her. Hierbei liegt die These zu Grunde, dass Informationssysteme angesichts volatiler Umweltbedingungen einer stetigen (Weiter-) Entwicklung bedürfen, damit nicht die Gesamtunternehmung der natürlichen Markt-Selektion zum Opfer zu fällt. Am Beispiel der Konsolidierung von Business Intelligence-Systemen in einem global agierenden Touristik- und Logistikkonzern wird gezeigt, wie die sich verändernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, organisatorische Umstrukturierungen und neue fachlich-funktionale Herausforderungen einen progressiven Wettbewerb der Informationssysteme schaffen. Um die Vorteile für das Gesamtunternehmen zu erzielen, muss das Spannungsfeld zwischen der Integration neuer Anforderungen und Stabilität des Systems bearbeitet werden.
- ZeitschriftenartikelInformationstechnologie, Governance und Compliance(Wirtschaftsinformatik: Vol. 50, No. 5, 2008) Teubner, Alexander; Feller, TomIn dem Beitrag werden die Ergebnisse einer Web-Recherche zu den Themen Governance und Compliance in Zusammenhang mit dem Einsatz von Informationstechnologie vorgestellt. Hierbei zeigt sich, dass die Informationstechnologie eine doppelte Rolle einnimmt. Sie tritt zum einen als Instrument zur Realisierung der betrieblichen Governance und Compliance in Erscheinung. Zum anderen ist die IT auch ein wesentlicher Gegenstand von Governance und Compliance, sodass sich die eigenständigen Arbeitsfelder „IT-Governance“ und „IT-Compliance“ etabliert haben. Da zwischen Governance und Compliance enge Bezüge bestehen, wird in der Praxis oft auf eine klare Positionierung verzichtet. Dies gilt für die Beratungsangebote von IT-Dienstleistern ebenso wie für das Angebot von Softwarewerkzeugen. Letztere werden i. d. R. unspezifisch als Governance-Risk-Compliance-Software bezeichnet. Die duale Rolle der IT und vor allem die unpräzise und tendenziell inflationäre Verwendung der Begriffe „Governance“ und „Compliance“ erschweren die thematische Ordnung von Inhalten auf dem Word Wide Web erheblich.AbstractThe paper presents the results of a World Wide Web research on the relationships between information technology (IT) on the one hand and governance and compliance on the other. The research sheds light on two different roles IT can take up in governance and compliance. Firstly, IT is used as an instrument or tool in support of implementing governance and compliance in organizations. Secondly, IT is an important concern in governance and assurance of compliance in organizations, resulting in IT-governance and IT-compliance as issues of their own. Since the domains of governance and compliance overlap in some respect, both areas are not always properly distinguished. This can especially be observed in offerings of IT consulting firms and in the positioning of products of software developers and vendors which are often vaguely labeled as “Governance, Risk and Compliance (GRC) Software”. An imprecise and somewhat inflationary use of the terms governance and compliance impedes a systematic analysis of the field.
- ZeitschriftenartikelIT-Controlling – Konzepte und aktuelle Situation in der Praxis(Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 3, 2009) Gadatsch, AndreasDer Beitrag behandelt im ersten Teil zentrale Begriffe des IT-Controllings und ausgewählte IT-Controlling-Konzepte der letzten Dekade. Im zweiten Teil beschreibt ein leistungsorientiertes IT-Controlling-Konzept in einem dreistufigen Life-Cycle-Modell im Sinne eines Referenzmodells die zentralen Prozesse des IT-Controllings. Abschließend werden der aktuelle Implementierungsstand in der Unternehmenspraxis des deutschsprachigen Raums und der hieraus resultierende Handlungsbedarf anhand einer empirischen Studie aufgezeigt: Die Rolle des IT-Controllers ist im deutschen Sprachraum etabliert, über Ziele, Aufgaben und Prozesse des IT-Controllings herrscht dennoch Uneinigkeit, kostenorientierte Aufgaben und das Berichtswesen dominieren die IT-Controller-Praxis, etablierte betriebswirtschaftliche Methoden des IT-Controllings werden nicht durchgängig in den Unternehmen eingesetzt.AbstractIn the first part the paper depicts central IT controlling terms and selected IT controlling concepts of the last decade. In the second part a performance oriented IT controlling concept describes central processes of the IT controlling concept by using a three step life cycle model in terms of a reference model. Finally some important results from a current survey concerning the development of IT controlling in German speaking countries are given. Based on these facts the paper describes the needs for action in academia and practice: The role of the IT controller has been established in German speaking countries, but there is disagreement concerning targets, tasks and processes of IT controlling, cost oriented tasks and reporting are dominating the practitioner’s work, established economic methods of IT controlling are not consistently used in companies.
- TextdokumentIT-Qualitätsmanagement im Rahmen des Informationsmanagements(SKILL 2021, 2021) Zenth, Benjamin; Malik, MajeedDie Anzahl an zu verarbeitenden Unternehmensdaten steigt stetig an, in diesem Kontext stellt das Informationsmanagement eine zentrale Disziplin dar. Dem IT-Qualitätsmanagement kommt hierbei eine wichtige strategische Rolle zu, da es die Qualitätssicherung der einzelnen Teilbereiche des Informationsmanagements zum Ziel hat. Obwohl dieses folglich eine zentrale Managementaufgabe darstellt, fehlt es einer aktuellen Betrachtung zum Stand der Wissenschaft. Mit dem vorliegenden Beitrag schließen wir diese Forschungslücke und zeigen den aktuellen Stand der Wissenschaft zum IT-Qualitätsmanagement im Rahmen des Informationsmanagements und decken möglichen Forschungsbedarf auf. Hierfür wurden 38 Teilthemen zum IT-Qualitätsmanagement im Rahmen des Informationsmanagements definiert und je Teilthema eine Literaturanalyse im Zeitraum 2016 bis 2021 durchgeführt. Dabei wurde je Teilthema der aktuelle Stand der Wissenschaft aufgezeigt und eine Einordnung hinsichtlich des zukünftigen Forschungsbedarfs vorgenommen. Hierbei konnte in einem Teilthema ein hoher, in 20 ein mittlerer und in 16 ein niedriger Forschungsbedarf identifiziert werden.
- KonferenzbeitragJazz in der Stadt und Rock auf der Autobahn - von der kollaborativen zur kollaborativ-kontextorientierten Musikempfehlung(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2015, 2015) Helmholz, Patrick; Robra-Bissantz, SusanneDas Smartphone ist mittlerweile ein ständiger Begleiter in unserer Gesellschaft geworden. Die Nutzer fühlen sich jedoch zunehmend belästigt von zu vielen Angeboten, Informationen und Hinweisen, die sie täglich erreichen. Eine Bedarfsanpassung in Form von Personalisierung und Kontextbezug nimmt dementsprechend bei mobilen Diensten eine immer wichtigere Rolle ein. Kontextorientierung bildet heutzutage einen Schwerpunkt im Ubiquitous Computing und geht einher mit der extensiven Nutzung von Sensordaten.
- ZeitschriftenartikelDas Konzept eines Engineering Portals zur benutzerzentrierten Unterstützung der Anlagenplanung (The Concept of an Engineering Portal for the User-Centred Plant Engineering Support)(i-com: Vol. 5, No. 1, 2006) During, Andre; Wittenberg, Carsten; Berger, UlrichDie Anlagenplanung ist durch eine stark verflochtene Organisations- und Informationsstruktur zwischen den vielen beteiligten Firmen geprägt. Die komplexen Beziehungen und Abhängigkeiten spiegeln sich in den wäh-rend der Projektierungsphase entstehenden Objekten und Dokumenten wieder, deren Inhalte – häufig bedingt durch die verzweigten Strukturen – vielfach redundant sind. Basis einer effizienten Projektierung muss deshalb die Informations- und Datendurchgängigkeit über den gesamten Projektierungsprozess hinweg und darüber hinaus auch in den späteren Phasen des Lebenszyklusses einer industriellen Anlage sein. In der hier vorgestellten Forschungsarbeit soll jedoch nicht versucht werden, die dafür notwendigen gewerkeübergreifenden Datenmodelle bzw. Objektstrukturen zu entwickeln, welche erst einen automatisierten und somit effizienten Datenaustausch ermöglichen. Vielmehr soll hier ein Portal-Konzept vorgestellt werden, wie ein optimiertes Informationsmanagement inklusive Datenaustausch aus d...
- KonferenzbeitragKonzepte für ein produktorientiertes Informationsmanagement(Wirtschaftsinformatik 2003 - Band II - Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2003, 2003) Zarnekow, Rüdiger; Brenner, WalterIT-Produkte bilden die Basis der Zusammenarbeit zwischen IT-Dienstleistern und deren Kunden. Der Wandel von einer traditionell projekt-und anwendungsorientierten hin zu einer produktorientierten Gestaltung der IT führt zu neuen Anforderungen an das Informationsmanagement. Der vorliegende Beitrag stellt Konzepte für ein produktorientiertes Informationsmanagement vor. Er definiert verschiedene Stufen von IT-Produkten, beschreibt die Aufgabenverteilung innerhalb eines produktorientierten Informationsmanagement und zeigt die erforderlichen Rollen auf Seiten des Dienstleisters und des Kunden auf. Im Anschluss werden Fragestellungen bei der praktischen Umsetzung eines produktbasierten Informationsmanagement diskutiert, die sich mit der Know-how-Verteilung, der Gestaltung der Kundenschnittstelle, dem Portfolio-Management und der IT-Governance befassen.