Auflistung nach Schlagwort "Katastrophenschutz"
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- Workshopbeitrag7. Workshop Mensch-Maschine-Interaktion in sicherheitskritischen Systemen(Mensch und Computer 2020 - Workshopband, 2020) Mentler, Tilo; Reuter, Christian; Nestler, Simon; Kaufhold, Marc-André; Herczeg, Michael; Pottebaum, JensComputer unterstützen Menschen heute zunehmend in sicherheitskritischen Kontexten und Notfallsituationen: Beispielsweise in der Medizin und Produktion, aber auch im Verkehr und Katastrophenschutz begegnen wir immer häufiger digitalen Systemen, mit denen wir interagieren. Vor allem mobile Anwendungen haben im Laufe der letzten Jahre immer mehr an Relevanz gewonnen. Aufgrund vielfältiger Einsatzmöglichkeiten müssen hier diverse Disziplinen zusammenwirken, um die Kooperation zwischen Menschen und Maschinen sicher und effizient zu gestalten. Doch auch die Zusammenarbeit zwischen Menschen wird zunehmend technologisch unterstützt, was sich u.a. in der steigenden Popularität sozialer Medien widerspiegelt. Mithilfe solcher Systeme kann eine Kommunikation, Awareness und Koordination insbesondere in der Krisenbewältigung angestrebt und erreicht werden, sie bringen aufgrund ihrer teilweise technischen Komplexität aber auch Probleme mit sich. Im Zentrum dieses Workshops stehen Erkenntnisse zur Mensch-Computer-Interaktion in sicherheitskritischen Anwendungsgebieten.
- Workshopbeitrag8. Workshop Mensch-Maschine-Interaktion in sicherheitskritischen Systemen: Ausnahmezustand(Mensch und Computer 2021 - Workshopband, 2021) Mentler, Tilo; Reuter, Christian; Nestler, Simon; Kaufhold, Marc-André; Herczeg, Michael; Pottebaum, JensIm Zentrum dieses Workshops steht die Interaktion von Mensch und Technik in sicherheitskritischen Kontexten. Hierzu zählen Anwendungsfelder, die bereits seit vielen Jahren Gegenstand der Forschung und Entwicklung sind. Beispiele sind Katastrophen-schutz oder Medizin, aber auch kritische Infrastrukturen. In die-sen und vielen weiteren Bereichen gilt, dass sichere Systemzu-stände nur durch die ganzheitliche Betrachtung von Mensch, Technik und Organisation gewährleistet bzw. schnellstmöglich wieder erreicht werden können. In diesem Zusammenhang ist der Workshop auch der Nutzbarkeit und Akzeptanz von Sicher-heitskonzepten sowie einer bewussteren Auseinandersetzung der Nutzenden mit diesem Thema gewidmet. Dieser Beitrag stellt die Themenkomplexe des Workshops, die angenommenen Bei-träge und das Organisationsteam vor.
- WorkshopbeitragMultitouch-, Be-Greifbare- und Stiftbasierte-Interaktion in der Einsatzlageplanung(Mensch & Computer 2011: überMEDIEN|ÜBERmorgen, 2011) Nebe, Karsten; Fischer, Holger; Klompmaker, Florian; Jung, HelgeIn der vorliegenden Studie wird ein nutzungszentriertes Vorgehen beschrieben, welches am Beispiel der Einsatzlageplanung für den Katastrophenschutz die Verwendung von Multitouch-, Be-Greifbarer- und Stiftbasierter-Interaktion untersucht. Es wird gezeigt, dass eine intensive Auseinandersetzung mit einem potentiellen Einsatzszenario für diese neuen Interaktionsformen notwendig ist und durch eine systematische Herangehensweise in ein praxistaugliches Werkzeug für die Nutzer überführt werden kann.
- TextdokumentVorgehens- und Datenmodell zur strategischen Planung innovativer Dienstleistungen im Katastrophenschutz(INFORMATIK 2017, 2017) Pottebaum, Jens; Scholle, Philipp; Gräßler, IrisMenschen und Unternehmen müssen in Katastrophen Aufgaben des Selbstschutzes übernehmen und sich auf Gefahren adäquat vorbereiten. Die Entwicklung von IT-Diensten, z.B. in Form von Apps für mobile Geräte, unterliegt den Risiken des Sicherheitsmarkts, der durch Gesetz und BOS-Strukturen geprägt ist. Existierende Daten können genutzt werden, dieses Risiko mittels Szenario-Technik beschreibbar und bewertbar zu machen. Dazu wird ein angepasstes Vorgehens-und Datenmodell erarbeitet, das unter Nutzung semantischer Technologien in der strategischen Planung kontextspezifisch eingesetzt werden kann. Die Validierung erfolgt fallstudienbasiert; die Anwendung wird hier am Beispiel der Herleitung von Einflussfaktoren erläutert
- WorkshopbeitragWarum Katastrophenschutzbehörden soziale Medien nicht nutzen wollen(Mensch und Computer 2016 - Tagungsband, 2016) Reuter, Christian; Kaufhold, Marc-AndréIn Deutschland wurde die Umfassende Nutzung sozialer Medien in Krisenlagen erstmalig während des mitteleuropäischen Hochwassers 2013 öffentlich wahrgenommen (Kaufhold & Reuter, 2014). Twitter, Facebook, Google Maps und weitere Plattformen dienten der Informationsverbreitung Koordination freiwilliger Helfer. Solche Informationen sind potentiell auch für Behörden und Or-ganisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) von Relevanz, jedoch existieren ebenfalls Gefahren. Da es sich um einen sicherheitskritischen Kontext handelt, ist die Berücksichtigung kritischer Stimmen von besonderer Relevanz. Dieser Artikel möchte sich folglich mit den Gründen deren Nichtnutzung in Katstrophenlagen beschäftigen. Hierfür wird zuerst der Stand der Forschung analysiert, um anschließend die Ergebnisse einer explorativen empirischen Studie vorzustellen.