Auflistung nach Schlagwort "Kollaboration"
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- Konferenzbeitrag3DIOS1 – Konzept eines Internet-Operating-Systems(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2009, 2009) Coltzau, Hauke; Unger, HerwigEs wird ein Konzept für ein zukünftiges Betriebssystem vorgestellt, das den Anforderungen und Möglichkeiten der zunehmenden Vernetzung von Rechnern und anderen Endgeräten Rechnung trägt. Es erweitert den bekannten Grundgedanken, mit Hilfe von Peer-to-Peer Technologien explorierbare virtuelle 3D-Landschaften zu erzeugen, ohne dabei von einem zentralen Anbieter abhängig zu sein. Es soll Nutzern die Möglichkeit bieten, das Serviceangebot im Internet ohne Einschränkungen zu durchsuchen und dabei anhand eigener semantischer Kriterien die für sie interessanten Services hervorzuheben. Über Parameter der Darstellung sollen Netzwerkeigenschaften, die für den Nutzer von Belang sein können, intuitiv erfassbar sein. Das System beinhaltet darüber hinaus Möglichkeiten zur Last- und Verkehrsbalancierung. In diesem Artikel werden Anforderungen an die zu Grunde liegende Infrastruktur und die grafische Benutzeroberfläche definiert, erste Skizzen des zukünftigen Systems vorgestellt und die weiteren Schritte bis zur Verwirklichung eines Prototyps diskutiert.
- ZeitschriftenartikelAC:DC – Agiles und kollaboratives digitales Klassenzimmer(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 4, 2021) Grogorick, Linda; Lamprecht, JensDie Möglichkeiten zur Gestaltung digitaler Lehr- und Lernkonzepte sind vielfältig und mit verschiedenen Potenzialen verbunden. Trotz zahlreicher Bestrebungen digitale Bildungsangebote vermehrt an Hochschulen, Schulen und im Arbeitskontext zu etablieren, hat erst die rasante Ausbreitung von Covid-19 zu einem weitrechenden Umdenken geführt. In diesem Beitrag wird daher das Konzept AC:DC zum digitalen, agilen und kollaborativen Lernen vorgestellt, welches im Sommersemester 2020 erstmals in einer Mastervorlesung eingesetzt wurde. Die Evaluation der Lehrveranstaltung hat überwiegend positive Resultate gezeigt, vor allem in Hinblick auf den erreichten Lernerfolg. The possibilities for designing digital teaching and learning concepts are diverse and associated with various potentials. Despite numerous efforts to increasingly establish digital education opportunities at universities, schools, and in the workplace context, only the rapid spread of Covid-19 has led to a far-reaching rethinking. This paper therefore presents the AC:DC concept for digital, agile, and collaborative learning, which was used for the first time in a master’s lecture in the summer semester of 2020. The evaluation of the course has predominantly shown positive results, especially related to the achieved learning success.
- Doctoral Colloquium PaperAdaptierbare kollaborative Lernumgebungen zur gezielten Unterstützung universitärer Präsenzlehre(Beiträge der Doktorandenkolloquiums zur DELFI 2019, 2019) Kubica, TommyAudience Response Systeme (ARS) sind in der Lage, Probleme in der universitären Lehre, wie die fehlende Interaktion zwischen dem Lehrenden und den Studierenden, durch die Benutzung technischer Werkzeuge in der Lehrveranstaltung zu lösen. Der Einsatz solcher Systeme bringt jedoch eigene Probleme mit sich: Der Lehrende muss oftmals sein Lehrkonzept an das jeweilig gewählte System anpassen, da dieses in seinem Funktionsumfang und seinen unterstützten didaktischen Konzepten sehr eingeschränkt ist. Eine Adaption oder gar eine Erweiterung des Funktionsumfangs zur Unterstützung selbst gewählter didaktischer Konzepte wird selten erlaubt, ebenso wie stark kollaborative Szenarien. Diese Arbeit stellt grundlegende Gedanken zur Konzeption und Umsetzung einer Lernumgebung vor, die in der Lage ist, verschiedenste didaktische Abläufe auf Grundlage eines einheitlichen (Meta-)Modells zu modellieren und ihren Funktionsumfang auf den gewählten Anwendungsfall anzupassen. Neben klassischen Anwendungsfällen sollen weitergehende, stark kollaborative Anwendungsfälle unterstützt werden und die Funktionalität einfach erweiterbar sein. Durch den Einsatz in realen Anwendungsszenarien und damit verbundenen Lasttests und Benutzerbefragungen soll das System evaluiert werden.
- WorkshopbeitragAneignungshilfen für Senioren-Projektpartner – am Beispiel Google Drive(Mensch und Computer 2017 - Tagungsband, 2017) Struzek, David; Neumann, Marleen; Müller, Claudia; Schorch, Marén; Hornung, DominikDie beteiligungsorientierte Gestaltung technischer Systeme zur Unterstützung älterer Menschen gewinnt zunehmend an Bedeutung. Dabei ist die Frage nach angemessenen Beteiligungsmethoden hochrelevant, um mit technikfernen älteren Menschen in IT-Gestaltungsprozessen „auf Augenhöhe“ zusammenarbeiten zu können. Dieser Kurzbeitrag beschreibt den Einsatz des kollaborativen Cloud-Speichers Google Drive als Unterstützungstool für Technikaneignung und Co-Design und berichtet über Erfahrungen im Rahmen des Aneignungsprozesses.
- KonferenzbeitragAnfrage-getriebener Wissenstransfer zur Unterstützung von Datenanalysten(Datenbanksysteme für Business, Technologie und Web (BTW 2017), 2017) Wahl, Andreas M.; Endler, Gregor; Schwab, Peter K.; Herbst, Sebastian; Lenz, RichardIn größeren Organisationen arbeiten verschiedene Gruppen von Datenanalysten mit unterschiedlichen Datenquellen, um analytische Fragestellungen zu beantworten. Das Formulieren effektiver analytischer Anfragen setzt voraus, dass die Datenanalysten profundes Wissen über die Existenz, Semantik und Verwendungskontexte relevanter Datenquellen besitzen. Derartiges Wissen wird informell innerhalb einzelner Gruppen von Datenanalysten geteilt, jedoch meist nicht in formalisierter Form für andere verfügbar gemacht. Mögliche Synergien bleiben somit ungenutzt. Wir stellen einen neuartigen Ansatz vor, der existierende Datenmanagementsysteme mit zusätzlichen Fähigkeiten für diesen Wissenstransfer erweitert. Unser Ansatz fördert die Kollaboration zwischen Datenanalysten, ohne dabei etablierte Analyseprozesse zu stören. Im Gegensatz zu bisherigen Forschungsansätzen werden die Analysten beim Transfer des in analytischen Anfragen enthaltenen Wissens unterstützt. Relevantes Wissen wird aus dem Anfrageprotokoll extrahiert, um das Auffinden von Datenquellen und die inkrementelle Datenintegration zu erleichtern. Extrahiertes Wissen wird formalisiert und zum Anfragezeitpunkt bereitgestellt.
- KonferenzbeitragAnwendungsübergreifende Web-2.0-Kollaborationsmuster(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2008, 2008) Pietschmann, Stefan; Tietz, Vincent
- ZeitschriftenartikelAuf das Mindset kommt es an! Design Thinking für industrienahe Dienstleistungen analog oder digital(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 1, 2019) Redlich, Beke; Rechtien, Christopher; Schaub, NinaIndustrienahe Dienstleister sind häufig kleine- und mittlere Unternehmen, die von Großunternehmen abhängig und in deren Auftrag tätig sind. Die Digitalisierung sorgt für einen Innovationsdruck, der nicht nur die großen Unternehmen sondern auch KMU trifft. Dementsprechend müssen auch industrienahe Dienstleister ihr komplettes Portfolio auf den Prüfstand stellen und neu ausrichten, um mit dem Fortschritt zu gehen. Das ist keine leichte Aufgabe ohne Forschungs- und Entwicklungsabteilung und mit weniger Ressourcen als bei großen Unternehmen. Wie man aus einer vermeintlichen Schwäche eine Stärke machen kann, ist der Fokus dieses Beitrags, der eine kollaborative Entwicklung eines speziell angepassten Design Thinking Ansatzes zur Innovationsentwicklung vorstellt. Im Design Thinking können interdisziplinäre, unternehmensübergreifende Teams ihre Kreativität ausleben und Prototypen direkt in die Praxis bringen. Das Vorgehen ist bisher eher auf Produkte als auf industrienahe Dienstleistungen ausgelegt, so dass der Ansatz für industrienahe Dienstleister angepasst werden muss. Bei einer Kollaboration mit unterschiedlichen Interessensgruppen ist auch die Art der Kollaboration im Sinne von analog und digital eine kritische Fragestellung. Im Folgenden werden explizite Herausforderungen eines industrienahen Dienstleisters dargestellt, um daraufhin Design Thinking und Anforderungen von KMU in den industrienahen Dienstleistungen im Allgemeinen vorzustellen. Zudem wird gezeigt, wie die Design Thinking Phasen und Methodenauswahl sowie der Einsatz von digitalen und analogen Tools nach der Methode Action Design Research in über zehn Workshops mit Unternehmen und Universitäten ermittelt wurden. Als übergeordnete Erkenntnis lässt sich vorwegnehmen, dass Design Thinking strukturell auf den speziellen Fall der industrienahen Dienstleistungen angepasst werden kann. Das Mindset der Mitwirkenden ist jedoch ausschlaggebend für den Erfolg der Innovationsentwicklung. The development of innovations lead to high pressure for small and medium sized businesses, especially for those who offer industrial services. Industrial service companies are mostly B2B provider and are dependent on large firms who are the contracting authority. Therefore, the industrial service provider need to innovate their portfolio to keep pace with their customers’ demands and a rising digitization. This challenge is enhanced through less resources and innovation development departments in comparison to large firms. This article focusses on transforming an alleged weakness into a strategic strength by presenting a collaboratively developed Design Thinking approach specialized for the needs of industrial service provider. Design Thinking is an interdisciplinary approach where internal and external stakeholder creatively develop prototypes for a corporate implementation. However, the original version of Design Thinking focuses on products rather than industrial services, which requires an adaptation for industrial service provider. Furthermore, a collaboration with diverse stakeholders needs to take into account an analogue as well as a digital performance, which will be discussed in this paper. In the following sections, specific and general challenges of industrial service provider as well as Design Thinking are presented. Afterwards, an Action Design Research approach is presented and within that ten Design Thinking workshops that led to an adapted and digitized approach especially for industrial service innovation. We can reveal that Design Thinking is a suitable approach, which can structurally be adapted to the specific target group. Nonetheless, an open mindset of the collaborators is pivotal.
- muc: kurzbeitrag (poster)Aufgabenmodellierung am Multi-Touch-Tisch(Mensch & Computer 2013: Interaktive Vielfalt, 2013) Eggers, Jens; Hülsmann, Adrian; Szwillus, GerdIn frühen Phasen der Entwicklung von Benutzungsschnittstellen kommen zunehmend Aufgabenmodelle zum Einsatz, um die Handlungen der Benutzer vor und nach Einführung des Systems zu dokumentieren und zu modellieren. Die entstehenden Aufgabenhierarchien sind typischerweise große Graphen, die computerunterstützt, zudem oftmals kollaborativ in kleinen Teams, erstellt und bearbeitet werden. Derartige Aufgaben sind prädestiniert dafür, an großen interaktiven Displays durchgeführt zu werden. In diesem Paper diskutieren wir ein Konzept zur Unterstützung der kollaborativen Bearbeitung von Aufgabenmodellen an einem Multi-Touch-Tisch, das zukünftig umgesetzt wird.
- KonferenzbeitragAuswirkungen von Mergers und Acquisitions auf kollaborative Cloud-Services(AKWI Jahrestagung 2024, 2024) Koch, Lukas; Albayrak, Can AdamMerger-und-Acquisitions-Prozesse gelten als ein wesentliches Thema der strategischen Unternehmensausrichtung und haben erhebliche Auswirkungen auf die betroffenen Unternehmen. Aufgrund der gestiegenen Relevanz von kollaborativen Cloud-Services in den letzten Jahren untersucht dieser Beitrag anhand von Experteninterviews die Auswirkungen von Merger-und-Acquisition-Prozesse auf die kollaborativen Cloud-Services. Im Rahmen dieses Beitrags wird eine Übersicht über die Hintergründe zu Mergers und Acquisitions, kollaborativen Cloud-Services sowie der Herausforderungen bei der Integration gegeben. Die Ergebnisse zeigen praxisnah, welche Auswirkungen ein Merger-und-Acquisition-Prozess auf kollaborative Cloud-Services hat. Dabei werden insbesondere das Vorgehen, die Migration sowie Benutzer und Stakeholder betrachtet.
- KonferenzbeitragBeamLite – Mixed Reality zur Unterstützung von Remote-Meetings(Mensch und Computer 2018 - Workshopband, 2018) Jasche, Florian; Kirchhübel, Jasmin; Ludwig, Thomas; Ogonowski, CorinnaIn der heutigen Zeit sind Meetings nicht mehr physisch an einen Ort gebunden. Vor allem in der Wissensarbeit ergänzen Telefonate oder Skype-Konferenzen bereits seit langem klassische Face-to-Face-Meetings. Verschiedene Forschungsdiskurse, vor allem der computerunterstützten Gruppenarbeit, untersuchen bereits seit nun mehr fast drei Jahrzehnten, wie durch den Einsatz von IT verteilte Gruppenarbeit in ihren verschiedensten Ausprägungen unterstützt werden kann. Mit zunehmender Leistungsfähigkeit von Technologien mit Fokus auf Augmented Reality (AR) sowie Virtual Reality (VR) sind neue Möglichkeiten hinzugekommen, die ein hohes Potential zur Unterstützung verteilter Meetings bieten. In diesem Paper stellen wir einen Ansatz vor, der durch die Kombination von AR und VR ein Kommunikationssystem mit verschiedenen Kollaborationsmöglichkeiten zur geeigneten Unterstützung verteilter Meetings umsetzt und durch den Einsatz von Consumer-Hardware auch für die Arbeit von zu Hause geeignet ist. Der Mehrwert des Ansatzes liegt vor allem darin, dass auch solche Szenarien fokussiert werden, bei denen sich zwei oder mehr Personen in demselben Raum befinden sowie ein oder mehrere Personen nicht anwesend sind und entfernt zur selben Zeit kooperieren.