Auflistung nach Schlagwort "Kompetenzmanagement"
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- ZeitschriftenartikelDevOps im Spiegel des Arbeitsmarkts – Tätigkeitsfelder, Berufsbilder und Kompetenzen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 2, 2017) Bensberg, Frank; Buscher, GandalfMit der Verbreitung des DevOps-Konzepts gehen vielfältige Änderungen einher, die insbesondere organisatorische, methodische und kulturelle Aspekte des Software Engineerings und des Software Managements betreffen. Dieser Beitrag geht der Frage nach, welche neuen Berufsbilder durch DevOps entstanden sind und welche Kompetenzen diese erfordern. Zur Beantwortung dieser Fragestellung werden die Ergebnisse einer explorativen Arbeitsmarktstudie vorgelegt, mit der deutsch- und englischsprachige Stellenanzeigen aus Jobportalen untersucht wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass sich im Kontext des DevOps bereits eine Reihe von Berufsbildern entwickelt hat, die spezifische Kompetenzanforderungen in Bezug auf Konzepte, Programmiersprachen und IT-Werkzeuge stellen. Neben dem Continuous Integration- bzw. Continuous Delivery-Ansatz spielen insbesondere auch Skriptsprachen und Open Source-Werkzeuge zur Realisierung und Automatisierung der Delivery Pipeline eine wichtige Rolle. Die Arbeitsmarktnachfrage konzentriert sich derzeit auf das Berufsbild des DevOps-Engineer, der sich mit der Softwareverteilung (Deployment), der Konfiguration, dem Monitoring, der permanenten Integration und der Administration von Software beschäftigt. Dabei besitzen insbesondere im englischsprachigen Arbeitsmarkt auch Public Cloud-Technologien eine hohe Akzeptanz. Neben primär technisch geprägten Berufsbildern werden auch DevOps-Manager gesucht, die über Managementerfahrung verfügen und agile Projektmanagementtechniken beherrschen.AbstractThe diffusion of the DevOps concept is accompanied by a variety of changes with regard to organizational, methodological and cultural aspects of software engineering and software management. Therefore, the question is posed which new occupational profiles evolved and which competency requirements are relevant for the DevOps domain. In order to answer this question, the results of an exploratory labor market study are presented, which is empirically based on German- and English-language job advertisements. The results show that in the DevOps context, a series of occupational profiles have evolved, which articulate specific competence requirements with regard to concepts, programming languages and IT tools. In addition to the Continuous Integration and Continuous Delivery approach, scripting languages and open source tools also play an important role in implementing and automating the delivery pipeline. Currently, labor market demand is focused on the DevOps Engineer profile which is concerned with the deployment, configuration, monitoring, integration and administration of software. In particular, the English-speaking labor market shows a high degree of acceptance for public cloud technologies. In addition to primarily IT-focused job profiles also DevOps Managers with management experience and agile project management skills are sought.
- KonferenzbeitragDie Fähigkeit zur Vernetzung und Veränderung – zwei Trendkompetenzen in der Industrie 4.0(WM 2019 - Wissensmanagement in digitalen Arbeitswelten: Aktuelle Ansätze und Perspektiven - Knowledge Management in Digital Workplace Environments: State of the Art and Outlook, 2020) Lischka, Julia; Kohl, InaDurch die immer weiter zunehmende Digitalisierung der Gesellschaft erhöht sich der Wettbewerbsdruck auf die Unternehmen. Diese reagieren teilweise innerhalb ihrer Strukturen mit Dezentralisierung und der Abflachung von Hierarchien, um mehr Flexibilität zu erreichen. Daraus resultieren neue Anforderungen an Mitarbeiter, die im Rahmen dieses Beitrages analysiert werden. Im Fokus stehen zwei zentrale Trendkompetenzen: die Fähigkeit zur Vernetzung und zur Veränderung. Basierend auf einer Konstruktbestimmung der beiden Trendkompetenzen wird ein Vorschlag für die Diagnostik im Rahmen eines Assessment-Centers ausgearbeitet.
- ZeitschriftenartikelJob Mining als Analyseinstrument für das Human-Resource-Management(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 6, 2016) Bensberg, Frank; Buscher, GandalfInternetbasierte Jobportale liefern in Form von Stellenanzeigen eine interessante Datenbasis, die die aktuelle Nachfrage von Unternehmen und öffentlichen Institutionen nach Fach- und Führungskräften dokumentiert. Durch Analyse dieser Datengrundlage können Prozesse im Umfeld des Human-Resource-Managements informatorisch unterstützt werden. Zu diesem Zweck wird das Konzept des Job Mining eingeführt, das die Sammlung und Analyse von Stellenanzeigen aus öffentlichen oder unternehmensspezifischen Jobportalen zum Gegenstand hat. Anhand ausgewählter Anwendungsfälle wird anschließend der Nutzen des Konzepts aufgezeigt. So können mithilfe von Stellenanzeigenanalysen detaillierte Kompetenzprofile für einzelne Berufsbilder generiert werden, die zur Aufdeckung von Kompetenzlücken oder obsoleter Kompetenzen beitragen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Stellenanzeigen auch als frei verfügbare Datenquelle für wettbewerbsanalytische Zwecke zu nutzen. Durch Analyse der Fachkräftenachfrage von Unternehmen können Hypothesen über die Umsetzung strategischer Initiativen und Aussagen über eingesetzte Ressourcen (z. B. Programmiersprachen, Softwareprodukte) gewonnen werden. Bei der Umsetzung des Job-Mining-Konzepts sind insbesondere Fragestellungen der Datenqualität zu berücksichtigen.AbstractJob postings in online job boards provide an open data source which documents the current demand of companies and public institutions for professionals and executives. By analyzing job postings, new informational potentials to support the processes of human resource management evolve. In order to leverage these potentials, we introduce the concept of job mining, which continuously extracts job postings from public or company-specific job portals and collects them in an analytical data store. We show the benefits of this data store by applying analytical techniques in order to derive compentency profiles for specific jobs in the emergent field of big data. This approach helps to detect competency gaps or to identify obsolete skills which are no longer relevant. In addition, we show how to use job mining in order to support competitive intelligence activities within the company. E. g., the analysis of competitors’ workforce demand provides insights into the implementation of strategic initiatives and the resources used by specific companies (e. g., programming languages, software products). To ensure valid results through job mining data quality issues are very important.
- ZeitschriftenartikelMarktanalyse von Personalinformationssystemen – IT-Unterstützung von Kompetenz- und Nachfolgemanagement(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 5, 2014) Tornack, Christian; Decker, Jasmin; Schumann, MatthiasIn Unternehmen werden vermehrt Kompetenz- und Nachfolgemanagement eingesetzt, um dem als Folge des demografischen Wandels entstehenden quantitativen und qualitativen Mitarbeitermangel entgegenzuwirken und Vakanzen zu vermeiden. Trotz dieser steigenden Relevanz fehlen Erkenntnisse darüber, inwieweit am Markt verfügbare Systeme diese Prozesse unterstützen. Mittels einer Untersuchung von 29 Anbietern von Personalinformationssystemen wurden Erkenntnisse bzgl. des Funktionsumfangs vorhandener Systeme gewonnen. Die Untersuchung zeigt, dass es bereits eine Vielzahl an Softwareprodukten gibt, die eine IT-Unterstützung für das Kompetenzmanagement anbieten, jedoch nur wenige, die das Nachfolgemanagement unterstützen.
- KonferenzbeitragVeränderte Kompetenzanforderungen im Rahmen von Digitalisierung und Industrie 4.0(WM 2019 - Wissensmanagement in digitalen Arbeitswelten: Aktuelle Ansätze und Perspektiven - Knowledge Management in Digital Workplace Environments: State of the Art and Outlook, 2020) Hecklau, Fabian; Orth Ronald; Kidschun, Florian; Tominaj, SokolDie digitale Transformation ist zentraler Treiber für Industrie 4.0. Rasante technische Entwicklungen führen dazu, dass sich Anforderungen an die Kompetenzen der Mitarbeiter verändern. Ziel des Beitrags ist es, die Kompetenzen zu identifizieren, die in der Industrie 4.0 eine zentrale Rolle spielen und zukünftig weiter an Bedeutung gewinnen werden. Hierzu werden die Ergebnisse einer Sekundär- und Primärdatenanalyse vorgestellt. Diese Veröffentlichung zielt ferner darauf ab, einen Beitrag zur Harmonisierung der Grundlagen sowie zur weiteren Entwicklung des Kompetenzmanagements in einer von Digitalisierung geprägten Arbeitswelt zu leisten.
- ZeitschriftenartikelVerteilt arbeiten, gemeinsam gewinnen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 4, 2021) Ebert, ChristofVerteiltes Arbeiten muss heute jeder beherrschen. Aktuell zeigt die Covid-19 Pandemie die Vorteile verteilter Arbeit: Effizienz, Flexibilität, geringere Kosten und Overheads sowie weniger Reisen und damit ökologisches Verhalten. Doch viele Unternehmen erreichen nicht, was sie wollen. Im Homeoffice geht die Produktivität um ein Drittel zurück. Die Hälfte der Sourcing-Projekte wird vor Abschluss abgebrochen. Dieser Beitrag gibt aus der Praxis einen Überblick zu den Chancen und Risiken von verteiltem Arbeiten. Basierend auf einer weltweiten Umfrage mit IEEE Software werden Trends nach der Covid-19 Pandemie sowie erste Erfahrungen vertieft. Ein erstes Fazit: Verteiltes Arbeiten ist eine massive Transformation. Bauen Sie die dafür nötigen Kompetenzen schrittweise aus: Kultur, Soft Skills, Prozesse und viel Geduld. Today, everyone must master distributed work. Currently the Covid-19 pandemic shows the advantages of distributed work: efficiency, flexibility, lower costs, less overhead and less travel and thus ecologic behavior. Yet many companies are not achieving their desires. Productivity drops by a third in the home office. Half of sourcing projects are abandoned before completion. This article provides a practical overview of the opportunities and risks of distributed working. Based on a worldwide survey with IEEE Software, trends following the Covid-19 pandemic and initial experiences are explored in depth. An initial conclusion: distributed working is a massive transformation. Build the skills needed for it step by step: Culture, soft skills, processes, and lots of patience.