Auflistung nach Schlagwort "Kontext"
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- ZeitschriftenartikelArchitektur kontext-sensitiver mobiler Anwendungen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 6, 2017) Dörndorfer, Julian; Seel, ChristianMobile Endgeräte halten immer stärker Einzug in den beruflichen Alltag. Beispielsweise wird mittlerweile die Warenannahme in vielen Betrieben über Tablets abgewickelt oder die Nachbestellung von Waren aus den Supermarktregalen wird über mobile Endgeräte ausgeführt. Diese Entwicklung weg von stationären Computern hin zu mobilen Endgeräten und Anwendungen führt dazu, dass Geschäftsprozesse immer mobiler, das heißt ortsunabhängiger, werden. Gleichzeitig enthalten mobile Endgeräte eine Vielzahl von Sensoren, die auch nachgerüstet werden können. Zudem können weitere Datenquellen durch die Verbindung zum Internet abgefragt werden. Diese Vielzahl an Daten eröffnet die Möglichkeit, den Kontext einer mobilen Anwendung zu erkennen. Mithilfe des erkannten Kontextes kann die mobile Anwendung zur Laufzeit an den jeweiligen Ablauf adaptiert werden. Bezogen auf den Geschäftsprozess, den die jeweilige Anwendung unterstützt, bedeutet dies, dass Prozessschritte vorselektiert und dem Nutzer Informationen bedarfsgerechter präsentiert werden können. Beispielsweise können während eines Verkaufsprozesses bestimmte Schritte übersprungen werden, wenn sie nicht erforderlich oder redundant sind, wie das Erfassen der Kundendaten bei Bestandskunden. Somit sollen mobile Anwendungen den für den aktuellen Kontext irrelevanten Teil der Anwendung ausblenden und die relevanten Funktionen in den Vordergrund rücken. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, muss die bisher statische Architektur mobiler Anwendungen entsprechend neu gestaltet werden. Deshalb wird in diesem Artikel eine neue hybride Architektur zur Implementierung kontext-sensitiver mobiler Anwendungen vorgeschlagen und prototypisch umgesetzt, die es erlaubt mobile Anwendungen zur Laufzeit an den jeweiligen Kontext anzupassen.AbstractThe success and ubiquity of mobile devices like smartphones and tablet computers changed the daily work activities of many employees and employers. For example, the acceptance of goods in many companies is managed via tablet computers, or employees of supermarkets order new supply over mobile devices. This change from stationary computers to mobile devices and applications leads to more location independent business processes. In addition, mobile devices provide many built-in sensors, which can also be retrofitted. Additional data sources can be accessed wirelessly via the connection to the internet. This wide array of data enables to recognize the context of a mobile application. With the help of the recognized context it is feasible to adapt the mobile application to the particular process variation at runtime. The benefit for business processes is, that the particular application supports the process by preselecting process steps and presenting the user appropriate information. For example, some steps can be skipped during a billing process, if they are not necessary or redundant, like gathering customer information of existing clients. Therefore, applications on mobile devices have to be capable of concealing parts of the application and putting relevant parts or functions forward. To achieve these requirements, the current static architecture of mobile applications has to be remodeled. Therefore, this article proposes a new hybrid architecture for the implementation of mobile context-sensitive applications and a prototypical realization, which allows to adapt mobile applications to the current context at runtime.
- KonferenzbeitragDie Bedeutung von qualitativen Forschungszugängen für den Wissenstransfer in Experimentierfeldern(42. GIL-Jahrestagung, Künstliche Intelligenz in der Agrar- und Ernährungswirtschaft, 2022) Knitsch, Valentin; Welz, JulianeDie Planung und Umsetzung von Wissenstransferprozessen erfolgt vielmals generisch und ohne systematische Berücksichtigung der jeweils individuellen Transferkontexte. Im Experimentierfeld EXPRESS zeigt sich die Forschungsphase einer Interviewstudie zu den Perspektiven von landwirtschaftlichen Akteuren des Wein- und Obstbaus in Mitteldeutschland in der retrospektiven Betrachtung als transferwirksam. Dieser nicht intendierte, kontextabhängige und bidirektionale Wissenstransfer wird als Beispiel skizziert und hinsichtlich seines Potenzials für den Wissenstransfer diskutiert. Die dezidierte Betrachtung der Kontexte von Forschungsprozessen, so die abschließende These, kann potenziell für die Ausgestaltung des Wissenstransfers wichtig sein.
- WorkshopbeitragCaseStudy: Kontextsensitives Feedback(Mensch und Computer 2016 - Tagungsband, 2016) Bittenbinder, Sven; Winter, DominiqueDas kontextsensitive Feedback-Element ist ein Werkzeug, um nach der Produktveröffentlichung und während des realen Einsatzes der Software Nutzerfeedback in aufbereiteter Form zu erhalten. Durch den Einsatz in der Anwendung selbst und direkt im Nutzungskontext können wertvolle Kontextinformationen zusätzlich zum eigentlichen Nutzerfeedback an die Hersteller übermittelt werden. Dieses Feedback aus realen Nutzungskontexten bietet unter anderem die Basis für Weiterentwicklungen der Software und Verbesserung in den Bereichen Usability und User Experience.
- DissertationCommunityMirrors: Interaktive Großbildschirme als ubiquitäre Natural User Interfaces für Kooperationssysteme(2018) Ott, FlorianSteigende Komplexität informatisierter Geschäftsprozesse sowie zunehmende Durchdringung unseres Alltags mit Smartphones und Tablets für den allgegenwärtigen Zugriff auf Internetdienste und Kooperationssysteme haben zur fast vollständigen Digitalisierung unserer Wissensgesellschaft beigetragen. Neben ihren vielen Vorteilen für die individuelle Informationsversorgung fördern ubiquitäre Benutzerschnittstellen jedoch die bildschirmbasierte Separation sozialer Akteure und damit digitale Vereinsamung. Interaktive Großbildschirme können in diesem Spannungsfeld aufgrund ihrer physischen Ausmaße und der daraus resultierenden gleichzeitigen „geteilten“ Nutzbarkeit durch mehrere Personen einen Betrag zur Resozialisierung der Wissensarbeit leisten, z. B. beim kommunikativen gemeinsamen Stöbern in Informationsräumen oder dem kooperativen Erarbeiten von Inhalten. Auch für die periphere Informationsversorgung im Vorübergehen bieten sie großes Potenzial, jedoch wird dies bisher primär von passiven Advertising Displays im öffentlichen Raum für die Anzeige von Werbung genutzt. Im Unternehmenskontext fehlen Displays, die Informationen aus kollaborativen Wissensprozessen an halb-öffentlichen Orten, wie Kaffee-Ecken, neben dem Aufzug oder vor frequentierten Gruppenräumen, interaktiv sichtbar, greifbar und gemeinsam erlebbar machen. Eine wesentliche Ursache der fehlenden Nutzung ist die soziotechnischen Komplexität der erforderlichen halb-öffentlichen synchron-kolozierten Mehrbenutzerinteraktion mit einem Großbildschirm. Für eine längerfristig nutzenstiftende Anwendungsentwicklung ist nicht ausreichend klar, welche konkreten Potenziale der Systemeinsatz für die Verbesserung der Informationsversorgung in kollaborativen Wissensprozessen bieten kann und wie der halb-öffentliche Interaktionskontext dafür gestaltet werden muss. Wichtige Erkenntnisse hierzu sind über verschiedene Forschungsbereiche gestreut und verwenden z. T. gänzlich unterschiedliche Terminologien, wodurch der Praxistransfer erschwert wird. Hier setzt die vorliegende Forschungsarbeit an und stellt sich die Frage, welche soziotechnischen Gestaltungsparameter beim Einsatz interaktiver Großbildschirme als halb-öffentliche ubiquitäre Natural User Interfaces in kollaborativen Wissensprozessen existieren und wie diese sowie ihre potenziellen Auswirkungen auf die Wissensarbeit in einem interdisziplinär verständlichen konzeptionellen Systemmodell beschrieben werden können. Zur Komplexitätsreduktion beschäftigt sich die Arbeit zunächst mit der argumentativ-deduktiven Aufarbeitung der zentralen Komponenten des soziotechnischen Systems kollaborativer Wissensprozesse und halb-öffentlicher interaktiver Großbildschirme aus Makro- und Mikroperspektive in Form terminologischer Definitionen sowie grafischer Visualisierungen. Auf Basis mehrerer explorativer Technology Probes mit einem dafür implementierten technischen Framework untersucht die Arbeit anschließend in realen Einsatzszenarien die Gestaltungsparameter und Nutzungspotenziale des Systemeinsatzes und dokumentiert diese in einem interdisziplinär verständlichen soziotechnischen Interaktionskontextmodell.
- ReportCommunityMirrors: Interaktive Großbildschirme als ubiquitäre Natural User Interfaces für Kooperationssysteme(2019) Ott, FlorianSteigende Komplexität informatisierter Geschäftsprozesse sowie zunehmende Durchdringung unseres Alltags mit Smartphones und Tablets für den allgegenwärtigen Zugriff auf Internetdienste und Kooperationssysteme haben zur fast vollständigen Digitalisierung unserer Wissensgesellschaft beigetragen. Neben ihren vielen Vorteilen für die individuelle Informationsversorgung fördern ubiquitäre Benutzerschnittstellen jedoch die bildschirmbasierte Separation sozialer Akteure und damit digitale Vereinsamung. Interaktive Großbildschirme können in diesem Spannungsfeld aufgrund ihrer physischen Ausmaße und der daraus resultierenden gleichzeitigen „geteilten“ Nutzbarkeit durch mehrere Personen einen Betrag zur Resozialisierung der Wissensarbeit leisten, z. B. beim kommunikativen gemeinsamen Stöbern in Informationsräumen oder dem kooperativen Erarbeiten von Inhalten. Auch für die periphere Informationsversorgung im Vorübergehen bieten sie großes Potenzial, jedoch wird dies bisher primär von passiven Advertising Displays im öffentlichen Raum für die Anzeige von Werbung genutzt. Im Unternehmenskontext fehlen Displays, die Informationen aus kollaborativen Wissensprozessen an halb-öffentlichen Orten, wie Kaffee-Ecken, neben dem Aufzug oder vor frequentierten Gruppenräumen, interaktiv sichtbar, greifbar und gemeinsam erlebbar machen. Eine wesentliche Ursache der fehlenden Nutzung ist die soziotechnischen Komplexität der erforderlichen halb-öffentlichen synchron-kolozierten Mehrbenutzerinteraktion mit einem Großbildschirm. Für eine längerfristig nutzenstiftende Anwendungsentwicklung ist nicht ausreichend klar, welche konkreten Potenziale der Systemeinsatz für die Verbesserung der Informationsversorgung in kollaborativen Wissensprozessen bieten kann und wie der halb-öffentliche Interaktionskontext dafür gestaltet werden muss. Wichtige Erkenntnisse hierzu sind über verschiedene Forschungsbereiche gestreut und verwenden z. T. gänzlich unterschiedliche Terminologien, wodurch der Praxistransfer erschwert wird. Hier setzt die vorliegende Forschungsarbeit an und stellt sich die Frage, welche soziotechnischen Gestaltungsparameter beim Einsatz interaktiver Großbildschirme als halb-öffentliche ubiquitäre Natural User Interfaces in kollaborativen Wissensprozessen existieren und wie diese sowie ihre potenziellen Auswirkungen auf die Wissensarbeit in einem interdisziplinär verständlichen konzeptionellen Systemmodell beschrieben werden können. Zur Komplexitätsreduktion beschäftigt sich die Arbeit zunächst mit der argumentativ-deduktiven Aufarbeitung der zentralen Komponenten des soziotechnischen Systems kollaborativer Wissensprozesse und halb-öffentlicher interaktiver Großbildschirme aus Makro- und Mikroperspektive in Form terminologischer Definitionen sowie grafischer Visualisierungen. Auf Basis mehrerer explorativer Technology Probes mit einem dafür implementierten technischen Framework untersucht die Arbeit anschließend in realen Einsatzszenarien die Gestaltungsparameter und Nutzungspotenziale des Systemeinsatzes und dokumentiert diese in einem interdisziplinär verständlichen soziotechnischen Interaktionskontextmodell.
- ZeitschriftenartikelContext Adaptive Systems(i-com: Vol. 10, No. 1, 2011) Oppermann, Reinhard; Zimmermann, AndreasAn analysis of approaches to adaptive and context-aware systems will be given. Adaptation between the user needs and the system performance will be discussed reflecting the context of use. Context-awareness will be discussed affecting the adaptation in a long-term perspective; situation-awareness will be discussed affecting the adaptation in a specific point in time and space. Three functions are presented that determine the adaptation process: the sensory function collecting the internal and external stimuli for the adaptation; the inference function identifying the adaption mechanisms based on adaptation models; and the effector function performing the identifi ed mechanisms. Finally the actors in the process of adaptation will be discussed like the user (adaptable version of adaptations), the system (adaptive version of adaptations) and a combination of both eventually together with an end-user expert.
- KonferenzbeitragDialogprinzipien (ISO 9241-110) im interkulturellen Kontext(UP14 - Vorträge, 2014) Heimgärtner, Rüdiger// Das Abstract folgt in Kürze //
- ZeitschriftenartikelKontextsensitive Recommender Systeme in mobilen Anwendungsbereichen(i-com: Vol. 10, No. 1, 2011) Wörndl, Wolfgang; Bader, Roland; Schlichter, JohannIn diesem Beitrag diskutieren wir Prinzipien zur Integration von Kontext in Recommender Systemen und weitere Herausforderungen von Mobilität in diesem Feld. Dann stellen wir deren Anwendung auf einige mobile Anwendungsbereiche vor: Eine Integration von kollaborativem Filtern in einem mobilen Stadtführer, eine Empfehlung von Anwendungen für mobile Geräte sowie die proaktive Empfehlung von Tankstellen im Auto.
- WorkshopbeitragEin lernender Ansatz für kontext-adaptive individuelle Sportempfehlungen(Mensch und Computer 2018 - Tagungsband, 2018) Schwarz, Michael; Dogangün, AysegülIndividuelle Empfehlungen erfordern explizites, aber auch implizites Wissen über den Empfänger einer Empfehlung. Im Bereich von Empfehlungssystemen zur Steigerung von körperlicher Aktivität spielt neben der benötigten Zeit, die zur Ausführung notwendig ist, auch der Kontext, in dem die Aktivität ausgeführt wird, und die persönlichen Vorlieben eine entscheidende Rolle. Diese Arbeit stellt ein System vor, welches auf Grundlage der Faktoren Zeit, Kontext und Präferenzen Empfehlungen generiert, die eine Person dazu bewegen soll einen aktiveren Lebensstil zu führen. Das System extrahiert dazu Routinen aus den individuellen Tagesabläufen, ermittelt geeignete Zeitslots und erstellt auf Grundlage der persönlichen Präferenzen Sportempfehlungen, die in den vorherrschenden Kontext passen.
- ZeitschriftenartikelMoosic: Von der content- zur kontextbasierten Musikempfehlung(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 3, 2019) Helmholz, Patrick; Meyer, Michael; Robra-Bissantz, SusanneMusik begleitet uns den ganzen Tag bei einer Vielzahl von Aktivitäten und in unterschiedlichsten Stimmungen. Insbesondere durch Musik-Streaming-Dienste und mobile Endgeräte wurde ein allgegenwärtiges Hörerlebnis mit sofortigem Zugriff auf eine nahezu unbegrenzte Vielfalt an Musik ermöglicht. Dieser Zugang führt jedoch zu dem Kundenproblem, die richtige Musik für eine bestimmte Situation oder Stimmung auszuwählen. Der Nutzer ist bei der Musikauswahl oft überfordert. Kontextinformationen, hier im Speziellen emotionale Informationen des Nutzers, können bei der Musikauswahl helfen. Die Möglichkeiten Musik anhand der Stimmung auszuwählen sind derzeit begrenzt. Die Anbieter setzen auf vordefinierte Playlisten für unterschiedliche Situationen oder Stimmungen. Das Problem hierbei ist jedoch, dass sie sich nicht den neuen Nutzergegebenheiten anpassen. Eine einfache, intuitive und automatische Auswahl von Musik auf Basis von Emotionen wird in der IS-Praxis und -Forschung bisher wenig untersucht. Dieses Paper beschreibt das IS-Musikforschungsprojekt „Moosic“, das eine intuitive und emotionale Art der Musikempfehlung für den Alltag untersucht und iterativ umsetzt. Im Rahmen der Arbeit wird zudem auf eine erste Evaluation des Prototyps eingegangen und ein Ausblick auf die weitere Entwicklung gegeben. Music accompanies us throughout the day in a variety of activities and moods. In particular, music streaming services and mobile devices have enabled a ubiquitous listening experience with instant access to an almost unlimited variety of music. However, this access leads to the customer’s problem of choosing the right music for a special situation or mood. The user is often overwhelmed when choosing music. Context information, in particular emotional information of the user, can help in the music selection process. The possibilities to select music based on mood are currently limited. The providers rely on predefined playlists for different situations or moods. However, the problem with predefined lists is, that they do not adapt to the new user conditions. A simple, intuitive and automatic selection of music based on emotions has so far been little investigated in IS practice and research. This paper describes the IS music research project “Moosic”, which investigates and iteratively implements an intuitive and emotion-based music recommendation application for everyday life. In addition, an initial evaluation of the prototype will be discussed and an outlook on further development will be given.