Auflistung nach Schlagwort "Konzeptuelle Modellierung"
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- ZeitschriftenartikelDas Forschungsfeld „Modellierung betrieblicher Informationssysteme“(Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 1, 2014) Frank, Ulrich; Strecker, Stefan; Fettke, Peter; Brocke, Jan; Becker, Jörg; Sinz, ElmarDas Forschungsfeld „Modellierung betrieblicher Informationssysteme“ hat in der wissenschaftlichen Disziplin Wirtschaftsinformatik eine lange Tradition. Der vorliegende Beitrag zeigt auf, durch welche Arbeiten die Modellierungsforschung in der Wirtschaftsinformatik bisher geprägt war, skizziert Herausforderungen, die eine Weiterentwicklung des Forschungsfeldes in den nächsten Jahren erheblich beeinflussen dürften, und entwirft vor diesem Hintergrund die Konturen einer zukünftigen Forschungsagenda.AbstractThe research field “Modeling business information systems” has a long tradition in the scientific discipline of Business and Information Systems Engineering (BISE). The present paper highlights research shaping the research field, discusses challenges impairing the development of the research field in the coming years, and outlines elements of a future research agenda.
- ZeitschriftenartikelKompetenzorientiertes E-Assessment für die grafische, konzeptuelle Modellierung(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 6, 2021) Striewe, Michael; Forell, Martin; Houy, Constantin; Pfeiffer, Peter; Schiefer, Gunther; Schüler, Selina; Soyka, Chantal; Stottrop, Tobias; Ullrich, Meike; Fettke, Peter; Loos, Peter; Oberweis, Andreas; Schaper, NiclasIn vielen Bereichen der Wirtschaftsinformatik spielt die Erstellung konzeptueller Modelle unter Verwendung grafischer Modellierungssprachen eine wichtige Rolle. Entsprechend wichtig ist eine fundierte Grundausbildung, die sich an den benötigten Modellierungskompetenzen orientiert und daher neben theoretischen auch praktische Aspekte der konzeptuellen Modellierung in den Blick nimmt. Der vorliegende Beitrag stellt erste Ergebnisse aus dem KEA-Mod-Projekt vor, das sich mit der Erstellung eines „digitalen Fachkonzepts“ im Bereich der grafischen, konzeptuellen Modellierung befasst. Kernstück dieses Fachkonzepts ist die Unterstützung der Grundausbildung in der grafischen, konzeptuellen Modellierung durch eine kompetenzorientierte E‑Assessment-Plattform mit automatisierten und individuellen Bewertungs- und Feedbackmöglichkeiten. In many areas of business informatics, the creation of conceptual models using graphical modelling languages plays an important role. Accordingly, it is important to have a well-founded basic education that is oriented towards the required modelling competences and therefore focuses not only on theoretical but also on practical aspects of conceptual modelling. This article presents the first results from the KEA-Mod project, which is concerned with the creation of a “digital teaching concept” in the area of graphical, conceptual modelling. The core of the concept is to support basic training in graphical, conceptual modelling using a competence-oriented e‑assessment platform with automated and individual assessment and feedback options.
- ZeitschriftenartikelMehrebenen-Modellierung(Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 6, 2014) Frank, UlrichDomänenspezifische Modellierungssprachen (engl.: “domain-specific modeling languages”, DSMLs) versprechen deutliche Vorteile gegenüber universellen Modellierungssprachen. Ihr Entwurf ist allerdings mit einer essentiellen Herausforderung verbunden. Um ansehnliche Skaleneffekte zu erreichen, empfiehlt sich die Entwicklung von DSMLs, die in einer größeren Nutzungsbandbreite einsetzbar sind. Gleichzeitig spricht der Gewinn an Modellierungsproduktivität im Einzelfall für Sprachkonzepte, die an individuelle Anforderungen angepasst sind. In dem vorliegenden Beitrag wird ein neuartiger Ansatz zur konzeptuellen Modellierung wie auch zur Konstruktion von Informationssystemen präsentiert, der durch die faktische Nutzung von Fachsprachen inspiriert ist – die Mehrebenen-Modellierung. Im Unterschied zu traditionellen Spracharchitekturen wie der „Meta Object Facility“ (MOF) basiert er auf einer rekursiven Architektur, die eine beliebige Zahl von Klassifikationsebenen ermöglicht und dadurch den Entwurf von Sprachhierarchien – von einer Referenz-DSML bis hin zu „lokalen“ DSMLs – erlaubt. Auf diese Weise wird nicht nur der essentielle Konflikt des Entwurfs von DSMLs deutlich entschärft, sondern auch die Wiederverwendung und Integration von Software-Komponenten im Allgemeinen gefördert. Zudem ermöglicht der Ansatz die Reduktion von Modellkomplexität, indem er die Dichotomie von Spezialisierung und Instanzierung teilweise aufhebt. Darüber hinaus integriert er eine Metamodellierungssprache mit dem Metamodell einer Metaprogrammiersprache, wodurch ausführbare Modelle ermöglicht werden. Die Spezifikation der Spracharchitektur wird ergänzt durch die Darstellung von Anwendungsszenarien, die die Potentiale der Mehrebenen-Modellierung verdeutlichen, sowie eine kritische Betrachtung ihrer Besonderheiten.AbstractDomain-specific modeling languages (DSMLs) promise clear advantages over general-purpose modeling languages. However, their design poses a fundamental challenge. While economies of scale advocate the development of DSMLs that can be used in a wide range of cases, modeling productivity demands more specific language concepts tuned to individual requirements. Inspired by the actual use of technical languages, deutsch: “Fachsprachen” this paper presents a novel multilevel modeling approach to conceptual modeling and to the design of information systems. Unlike traditional language architectures such as Meta Object Facility (MOF), it features a recursive architecture that allows for an arbitrary number of classification levels and, hence, for the design of hierarchies of DSMLs ranging from reference DSMLs to “local” DSMLs. It can not only diminish the conflict inherent in designing DSMLs, but enables the reuse and integration of software artifacts in general. It also helps reduce modeling complexity by relaxing the rigid dichotomy between specialization and instantiation. Furthermore, it integrates a meta-modeling language with a metamodel of a reflective meta-programming language, thereby allowing for executable models. The specification of the language architecture is supplemented by the description of use scenarios that illustrate the potential of multilevel modeling and a critical discussion of its peculiarities.
- KonferenzbeitragOntologien als ein Mittel zur Wiederverwendung von Domänen-spezifischem Wissen in der Software-Entwicklung(Modellierung 2012, 2012) Horst, Benjamin; Bachmann, Andrej; Hesse, WolfgangWiederverwendung hat in der Software-Entwicklung gute Tradition. Sie wird bislang vorwiegend in den späten Phasen erfolgreich eingesetzt, um Software-Produkte effizienter und mit höherer Qualität zu entwickeln. Während der Anforderungsanalyse und der konzeptuellen Modellierung spielt die Wiederverwendung bisher kaum eine Rolle. Mit Hilfe von Ontologien lässt sich jedoch Domänenwissen aus konzeptuellen Modellen einschlägiger Projekte schrittweise aufbauen und kann in späteren Projekten nutzbringend eingesetzt werden. Dies ist der Ansatz der Ontologie-basierten Software-Entwicklung. In diesem Artikel wird eine Infrastruktur zur Wiederverwendung von konzeptuellen Modellen vorgestellt, welche einen Wissensaustausch zwischen Software- Projekten unter Verwendung von Domänen-Ontologien ermöglicht. Ergänzend wird der zugehörige Prozess dieses Wissensaustauschs skizziert und abschließend der praktische Nutzen des Verfahrens anhand von Ergebnissen einer Fallstudie diskutiert.