Auflistung nach Schlagwort "Krisenmanagement"
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- Workshopbeitrag7. Workshop Mensch-Maschine-Interaktion in sicherheitskritischen Systemen(Mensch und Computer 2020 - Workshopband, 2020) Mentler, Tilo; Reuter, Christian; Nestler, Simon; Kaufhold, Marc-André; Herczeg, Michael; Pottebaum, JensComputer unterstützen Menschen heute zunehmend in sicherheitskritischen Kontexten und Notfallsituationen: Beispielsweise in der Medizin und Produktion, aber auch im Verkehr und Katastrophenschutz begegnen wir immer häufiger digitalen Systemen, mit denen wir interagieren. Vor allem mobile Anwendungen haben im Laufe der letzten Jahre immer mehr an Relevanz gewonnen. Aufgrund vielfältiger Einsatzmöglichkeiten müssen hier diverse Disziplinen zusammenwirken, um die Kooperation zwischen Menschen und Maschinen sicher und effizient zu gestalten. Doch auch die Zusammenarbeit zwischen Menschen wird zunehmend technologisch unterstützt, was sich u.a. in der steigenden Popularität sozialer Medien widerspiegelt. Mithilfe solcher Systeme kann eine Kommunikation, Awareness und Koordination insbesondere in der Krisenbewältigung angestrebt und erreicht werden, sie bringen aufgrund ihrer teilweise technischen Komplexität aber auch Probleme mit sich. Im Zentrum dieses Workshops stehen Erkenntnisse zur Mensch-Computer-Interaktion in sicherheitskritischen Anwendungsgebieten.
- ZeitschriftenartikelBusiness Continuity Management bei Finanzdienstleistungsunternehmen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 3, 2014) Müller, Anna-LuisaDie systematische Planung von Maßnahmen zur Fortführung der geschäftskritischen Prozesse gewinnt in jüngster Zeit zunehmend an Bedeutung, da statistisch ungefähr alle drei Jahre geschäftsgefährdende Ereignisse auftreten. Bei Finanzdienstleistungsunternehmen entsteht die erhöhte Angreifbarkeit von Geschäftsprozessen aufgrund der Konzentration wesentlicher Funktionen auf wenige Standorte, wenige Mitarbeiter und der steigenden Abhängigkeit von der Verfügbarkeit der IT-Systeme. Zudem werden die Gefährdungen der geschäftskritischen Prozesse nicht systematisch erfasst und die definierten Maßnahmen zur Geschäftsfortführung selten erprobt. Vor diesem Hintergrund werden im vorliegenden Beitrag unterschiedliche Rahmenwerke und die organisatorische Einordnung des Business Continuity Managements vorstellt, die Anwendung eines Vorgehensmodells zur praktischen Umsetzung in einer Bank aufgezeigt und Handlungsempfehlungen diskutiert.
- KonferenzbeitragKrisenkommunikation trainieren: Ein webgestützter Ansatz(Mensch & Computer 2009: Grenzenlos frei!?, 2009) Reuter, Christian; Pipek, VolkmarKrisenmanagement fordert neben strategischer und organisationaler Vorbereitung auf die Bewältigungs- und Wiederherstellungsarbeit, auch Fähigkeiten, mit unvorhersehbaren Ereignissen und anderen Stakeholdern, die in die gleiche Krise involviert sind, umzugehen. Hier kann man sich nicht ausschließlich auf etablierte Informationsflüsse und Verhaltensmuster verlassen, sondern muss sich auch spontan-situativen Einflüssen stellen. Die für die Kommunikationsarbeit in und zwischen den involvierten Organisationen notwendigen Fähigkeiten müssen trainiert werden. Wir beschreiben die aktuelle Praxis des Krisenkommunikations-Trainings eines Energieversorgungsunternehmens (EVU) sowie den Prototypen zu dessen Unterstützung, den wir entwickelt, implementiert und evaluiert haben. Unser Trainingswerkzeug zielt nicht nur auf die lokale Praxis, sondern auch interorganisationale Trainings, was die Verbesserung eines gemeinsamen Verständnisses sowie der Informationsbedarfe anderer beinhaltet.
- TextdokumentMobile Unterstützung für Hilfsorganisationen in Krisensituationen(INFORMATIK 2017, 2017) Mirbabaie, Milad; Stieglitz, Stefan; Kubat, PatrickIn einer Katastrophensituation, in der viele Verletzte versorgt werden müssen, ist der Austausch von Informationen und eine stetige Kommunikation innerhalb der Hilfsorganisationen besonders wichtig und zeitkritisch. Smartwatches können in solch einer Krisensituation effizient eingesetzt werden, um Informationen schneller und gezielter zu verbreiten. Diese Studie beschäftigt sich daher mit der Verwendung von Smartwatches für Rettungskräfte bei einem Massenanfall von Verletzten. Für diesen Zweck wurden 1) Experteninterviews mit aktiven Mitarbeitern von rettungshelfenden Organisationen durchgeführt, um die Anforderungen abzuleiten und 2) die prototypische App MANVred entwickelt: eine mobile Applikation mit dem Ziel, die Kommunikation zwischen Einsatzkraft und Einsatzleitung zu verbessern. Dazu wurden Nachrichten-und Aufgabendelegierungsfunktionen, eine Kartenansicht, eine Wettervorhersage und eine Sichtungsfunktion mit Patientenortung implementiert. Für die leitenden Mitarbeiter wurde eine Webapplikation zur räumlichen Darstellung von Patienten und Sanitätern entwickelt. Im Anschluss wurde die Applikation in weiteren Befragungen sowohl technisch als auch funktional von Experten evaluiert; hierbei wurden weitere Verbesserungsbedarfe ermittelt aber auch die prinzipielle Tauglichkeit von MANVred nachgewiesen.
- muc: langbeitrag (vorträge)Mobiler Reporting-Mechanismus für örtlich verteilte Einsatzkräfte(Mensch & Computer 2013: Interaktive Vielfalt, 2013) Ludwig, Thomas; Reuter, Christian; Pipek, VolkmarDie im Katastrophenschutz beteiligten Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) benötigen für Entscheidungen eine aktuelle und akkurate Informationsbasis. Einige dieser Informationen, z.B. Wetterinformationen, können über externe Dienste in Leitstellensystemen visualisiert werden. Andere müssen seitens der zuständigen Einheiten vor Ort via Funk gemeldet werden. Unsere Design-Fallstudie untersucht interaktive Unterstützungsmöglichkeiten dieser Reporting-Prozesse: In einer qualitativen empirischen Studie wurden die Kommunikationspraktiken von Polizei und Feuerwehr untersucht. Darauf aufbauend wurde ein Konzept zur semi-strukturierten Artikulation von Informationsbedarfen erstellt, welches als mobile Android Applikation implementiert und mit potentiellen Nutzern evaluiert wurde. Unser Beitrag illustriert, wie zielgerichtete Informationsanfragen unter Berück-sichtigung angemessener Metadaten das Reporting örtlich verteilter Einsatzkräfte unterstützen können.
- TextdokumentSocial Media Analytics: Eine Marktstudie im Krisenmanagement(INFORMATIK 2017, 2017) Kaufhold, Marc-André; Reuter, Christian; Ludwig, Thomas; Scholl, SimonMit zunehmender Zahl an Nutzern sozialer Medien steigt auch die Menge produzierter Datenmen-gen, welche häufig unter dem Schlagwort Big Social Data diskutiert werden. Um Informationen aus diesen großen Datenmengen generieren zu können, existiert aktuell bereits eine Vielzahl verschiede-ner Systeme, welche sich des Data Minings bedienen, um die Analyse zu erleichtern. Je nachdem für welche Fragestellung diese Datenmengen herangezogen werden sollen, kommen verschiedene Sys-teme in Frage, die jeweils ihre Stärken und Schwächen haben. Innerhalb dieses Beitrages geben wir eine Übersicht aktueller Systeme zur Analyse sozialer Medien im Generellen sowie im speziellen Kontext des Krisenmanagements. Auf Basis verschiedener Attribute wie der Möglichkeit zur Kom-munikation, des Setzens eines Alarms oder der Tonalität sowie einer darauf basierenden Marktanaly-se werden die Systeme in die drei Klassen Intelligence-, Management-und spezialisierten Analyse-systeme klassifiziert und im Hinblick auf ihre Eignung für die Analyse sozialer Medien kategorisiert.
- KonferenzbeitragVernetzte Selbsthilfe in Sozialen Medien am Beispiel des Hochwassers 2013 / Linked Self-Help in Social Media using the example of the Floods 2013 in Germany(i-com: Vol. 13, No. 1, 2014) Reuter, ChristianThis article examines the usage of Social Media during the Floods 2013 in Germany. Twitter, Facebook, Google Maps and other platforms were used by affected citizen and volunteers to coordinate help activities among themselves providing an additional and significant contribution to the official emergency management. Beside the qualitative analysis of selected emergent volunteer communities interviews were conducted with Facebook group founders. The objectives of this study are on the one hand to analyse the use behaviour of social media in disaster settings, on the other hand to identify capabilities of designing and extending social media for emergency management purposes.