Auflistung nach Schlagwort "Laien"
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- Konferenz-AbstractDiskussion beim Fachgruppentreffen: Requirements Engineering, was soll nur aus Dir werden?(Softwaretechnik-Trends Band 40, Heft 1, 2020) Herrmann, AndreaDas Leitthema des diesjährigen Fachgruppentreffen Requirements Engineering (RE) war die Zukunft des RE. Diese Fragestellung haben die Teilnehmer/innen in den ersten zwei Stunden des Fachgruppentreffens mit Hilfe einer vereinfachten Form der Szenariotechnik diskutiert. Teilgenommen haben zehn bis zwanzig RE-Expert/innen aus Praxis und Forschung. Fazit: Die Projekte und das Umfeld des RE werden sich zukünftig ändern. Zahlreiche Einflussfaktoren machen das RE schwieriger oder einfacher. Erschwerend sind: Time to markt sinkt, die Kritikalität der Systeme steigt, auch Laien werden Ansprechpartner für den Requirements Engineer. Erleichtert wird das RE durch Automatisierung, KI, Standardisierung und weitere Werkzeuge. Während der Diskussion haben wir zahlreiche Ideen für Forschung, Fortbildungen und Werkzeuge entwickelt.
- muc: kurzbeitrag (poster)Was macht Webdesign-Experten aus? Eine Signalentdeckungs-Analyse(Mensch & Computer 2013: Interaktive Vielfalt, 2013) Hirschfeld, Gerrit; Wachlin, Ludmilla; Thielsch, MeinaldIn der vorliegenden Studie wird untersucht, worin sich die Urteile von Experten (ausgebildeten Webde-signern) und Laien (ohne Erfahrungen im Webdesign) unterscheiden. Wir verwenden die Signalent-deckungstheorie (SET) um die Urteile durch zwei Parameter zu modellieren; Sensitivität und Antwort-Kriterium. Die Sensitivität bezeichnet die Fähigkeit zwischen Objekteigenschaften zu differenzieren, in unserem Fall zwischen ästhetischen und unästhetischen Webseiten. Das Antwort-Kriterium beschreibt, ob Probanden eher hohe oder geringe Ansprüche an Webseiten stellen. 118 Probanden (52 Webdesig-ner und 66 Laien) bewerteten in einem Online-Experiment 50 ästhetische und 50 unästhetische Websei-ten. Die Ergebnisse zeigen, dass Experten nicht nur besser zwischen ästhetischen und unästhetischen Webseiten differenzieren können, sondern auch höhere Kriterien für die Bewertung verwenden. Die SET ermöglicht es aus Ratings verhaltensbasierte Maße für individuelle Unterschiede zu extrahieren und bietet sich daher besonders für Forschungen im HCI-Bereich an.