Auflistung nach Schlagwort "Leadership"
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- ZeitschriftenartikelAkzeptanz von Distance Working bei Führungskräften(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 4, 2021) Bergsleitner, Florian; Rückel, DavidGeänderte Anforderungen an die Arbeitsplätze durch die globale Covid-Krise bedingen Veränderungen des Führungsstils. Losgelöst von althergebrachten Kontrollinstanzen definieren moderne Führungskräfte ihren Stil als „Digital Leader“ wesentlich umfassender und sind essenzieller Enabler, um Distance Working in Unternehmen zu etablieren. Obwohl Ressentiments gegen die Schaffung von Arbeitsplätzen im Distance Working bestehen, nehmen Führungskräfte gleichermaßen die Verantwortung für ihre Mitarbeiter und die Unternehmen wahr. Entsprechend ist es Ziel dieses Beitrags, die Bedenken und Herausforderungen von Führungskräften in Bezug auf Digital Leadership und Distance Working zu erheben und mittels Design Science aus dem aktuellen „State of the Field“ wissenschaftlicher Literatur verbunden mit einer beispielhaften Umsetzung ein Konzept zur Steigerung der Akzeptanz von Distance Working zu erstellen. Das entstandene Artefakt wird durch Interviews mit zehn Experten evaluiert. Technische Lösungen werden als Grundbedingung angesehen, die Vertrauenskultur deutlich stärker gelebt als dies von vorangegangen Stilen bekannt war. Führungskräfte empfinden beim Digital Leadership keinen Kontrollverlust, sie bringen den MitarbeiterInnen Vertrauen entgegen und monitoren deren Leistungen. Die Kommunikation wird um die außerdienstliche, soziale Komponente erweitert, da Führungskräfte erkennen, dass Mitarbeiterführung damit vertrauensvoller gelingen kann. Um das Unternehmen weiterhin gut am Markt positionieren und zukunftsorientiert agieren zu können, wünschen sich Führungskräfte im Gesetzgeber einen starken Verbündeten, der den Rahmen so gestaltet, dass sowohl Schutz des Mitarbeiters wie auch individuelle Lösungen gewährleistet bleiben. Changed demands on jobs and workplaces due to the global Covid crisis require changes in management styles. In contrast to traditional subvisory authorities, modern executives define their style as “digital leaders” much more comprehensively and are thereby essential enabling factors in establishing distance working in companies. Although there is resentment against the creation of jobs in distance working, managers take responsibility for both their employees and companies in many areas. Accordingly, the aim of this article is to raise the concerns and challenges of executives in relation to digital leadership and distance working and, by means of design science from the current “state of the field” scientific literature, combined with an exemplary implementation, a concept to increase the acceptance of distance working to create. The artifact created is evaluated through interviews with ten experts. Technical solutions are seen as crucial basic condition, the culture of trust is lived much more strongly than was known from previous styles. With digital leadership, managers do not feel any loss of control as they trust employees and monitor performance. The communication is expanded to include the off-duty, social component, as managers recognize that leadership can be more trustworthy. In order to continue to position the company well in the market and to be able to act in a future-oriented manner, executives want a strong ally in the legislature who creates the framework in such a way that both the protection of the employee and individual solutions are guaranteed.
- ZeitschriftenartikelArbeiten 4.0 – Eine Einführung(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 4, 2019) Hofmann, Josephine; Günther, JochenDer zunehmende Einsatz und die Verbreitung digitaler Technologien hat vielfältige Auswirkungen auf Gesellschaft und insbesondere Unternehmen. Die Auswirkungen dieser digitalen Technologien oftmals in Verbindung mit neuen Organisations- und Arbeitsformen werden häufig unter dem Begriff „Arbeit 4.0“ oder vergleichbarer Oberbegriffe zusammengefasst. Dabei lassen sich zwei wesentliche Diskussionsrichtungen feststellen: zum einen die Veränderung der Arbeitsteilung zwischen Mensch und Maschine durch den verstärkten Einsatz von Informationstechnologie (Stichworte: Software, KI, Hardware, Roboter, Plattformökonomie) sowie die daraus resultierenden Beschäftigungswirkungen auf den Arbeitsmarkt. Zum anderen auf Ansätze der Flexibilisierung von Arbeit, die Anpassung der Organisationsstrukturen oder die Veränderung von Führungsprinzipien. Der vorliegende Beitrag stellt die Thematik des „Arbeiten 4.0“ im Überblick dar. Hierfür werden zuerst die IT-basierten, treibenden Entwicklungstrends dargestellt, gefolgt von den wesentlichen wettbewerblichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. Darauf folgt die Darstellung ausgewählter Umsetzungsformen des „Arbeiten 4.0“, bevor auf mögliche beschäftigungspolitische, kompetenz- und führungsseitige Konsequenzen eingegangen wird. Der Beitrag schließt mit einer Betrachtung dazu, wie der Übergang in die neue Arbeitswelt gestaltet werden sollte. The increasing use and diffusion of digital technologies has many impacts on society and in particular on enterprises. The effects of these digital technologies often in combination with new forms of organisation and work are often summarised under the term “work 4.0” or comparable generic terms. Two main discussion directions can be identified: on the one hand, the change in the division of labour between man and machine due to the increased use of information technology (keywords: software, AI, hardware, robots, platform economy) and the resulting employment effects on the labour market. On the other hand, there are approaches to making work more flexible, adapting organisational structures or changing management principles. This article presents an overview of the topic of “Working 4.0”. First, the IT-based, driving development trends are presented, followed by competitive and social underlying conditions. This is followed by a description of selected forms of implementation of “Working 4.0” before possible consequences for employment policy, competence and management are discussed. The article concludes with an analysis of how the transition to the new world of work should be shaped.
- TextdokumentData-based Transparency and Leadership in Small and Medium-sized Enterprises(SKILL 2021, 2021) Mayer, CarmenBased on the increasing usage of Information Systems (IS), the amount of employee-specific data in companies is rising. As this data is more often used for leadership, referred to as data-based leadership, the question about complete transparency and its consequences in companies needs consideration. This work therefore, aims to analyze the amount of gathered employee-specific data, the resulting data-based leadership, and the exercised control and transparency in small and medium enterprises (SME) which have limited experience in using digital leadership approaches. The applied case study provides qualitative insights into these aspects. This case study is based on five selected SMEs from different industries. With my study, I enhance control theory and derive practical recommendations for a sustainable handling of employee-data for leadership.
- ZeitschriftenartikelDatability? Weniger Begriffe – mehr Mut und Anpacken bitte!(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 6, 2014) Mielke, MichaelDatability? Brauchen wir neue Begriffe? Schon seit den 90er Jahren steht die Anwendbarkeit – fitness for use – im Mittelpunkt der Daten-/Informations-qualität. Auch der Schutz und verantwortungsvolle Umgang mit Daten wird seit Langem postuliert, scheint sich aber nicht flächendeckend durchgesetzt zu haben. Die Enthüllungen von ehemaligen Mitarbeitern verschiedener Nachrichtendienste führen uns dies leidvoll vor Augen.Diskussionen um die „Sicherheit“, die Versehrtheit und den verantwortungsvollen Umgang mit sensiblen Daten in den gängigen Social-Collaboration-Plattformen zeigen eindrucksvoll, wie wertvoll Informationen heute sind. Auf der einen Seite posten, chatten und teilen wir alle, was das Zeug hält, mit mehr oder minder hochwertigen Inhalten - auf der anderen Seite wundern wir uns, wenn diese gesammelten, analysierten und bewerteten Daten Begehrlichkeiten wecken. Zunehmend macht sich die Erkenntnis breit, dass die große Datensammlung nicht nur geeigneter Analysemethoden bedarf, sondern auch eine entsprechende Qualität der Daten voraussetzt, damit Analyseergebnisse belastbar werden.Grundsätze für ein erfolgreiches Datenqualitätsmanagement, die Nutzung von Social Collaboration Plattformen und die Adaption agiler Prinzipien unterstützen den verantwortungsbewussten Umgang mit Daten und Informationen.Es liegt in unser Hand, der ITK zu einer „neuen“ Rolle und „neuem“ Ansehen im Unternehmen zu verhelfen. Management muss nicht in einem sehr engen Sinne als Verwaltung, zum Teil Verbesserung bestehender Strukturen verstanden werden, es steht gleichermaßen für Veränderung und zukunftsgerichtete Gestaltung; für das Machen!
- ZeitschriftenartikelFührung im Zeitalter der Digitalisierung – was sagen Führungskräfte?(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 3, 2019) Lindner, Dominic; Greff, TobiasDieser Beitrag untersucht, welche praxisrelevanten Herausforderungen das digital geprägte Zeitalter für Führung mit sich bringt und wie aus Sicht von Führungskräften auf diese reagiert werden kann. In der Arbeit werden dazu anhand einer Gruppendiskussion mit Führungskräften Herausforderungen der Digitalisierung identifiziert. Aufgrund der ermittelten Praxisrelevanz werden die Herausforderungen in den Feldern agile Führung, generationenorientierte Führung und virtuelle Führung in einer Literaturanalyse näher untersucht. Mögliche Lösungsansätze werden in einer anschließenden Befragung von 66 Führungskräften erhoben. Dabei ergibt sich für agile Führung ein Lösungsansatz in einer Orientierung an einem Führungsleitbild für Persönlichkeit sowie Verhalten von Führungskräften. Generationenorientierte Führung resultiert in der Schaffung von digital-analogen Arbeitsräumen passend für die jeweilige Bereitschaft zur Arbeit mit Technologie. Für die virtuelle Führung werden Erfolgsfaktoren virtueller Teams als die Nutzung von passender Technologie in Abhängigkeit zum Einsatzzweck präsentiert. Die Ergebnisse sind in Form von Guidelines als direkt umsetzbaren Handlungsempfehlungen für eine zukunftsfähige agile, generationenorientierte und virtuelle Führung das Resultat des Beitrags. This paper examines the practical challenges that the digital age brings to leadership and how leaders can respond to them. In this work, challenges of digitization will be identified based on a group discussion with executives. Due to the determined practical relevance, the challenges in the fields of agile leadership, generation-oriented leadership and virtual leadership are examined in more detail in a literature analysis. Possible solutions are identified in a subsequent survey of 66 executives. This results in a solution for agile leadership based on a leadership model for personality and leadership behavior. Generation-oriented management results in the creation of digital-analog workspaces suitable for the respective readiness to work with technology. For virtual leadership, success factors of virtual teams are presented as the use of suitable technology depending on the intended use. The results are structured in the form of guidelines as directly implementable recommendations for future-oriented agile, generation-oriented and virtual leadership.
- KonferenzbeitragLeadership for Software Engineers in Practice: An Industrial Experience Report(Software Engineering 2023, 2023) Manesh, MahdiAs software plays an increasingly important role for many companies, the requirements for senior software engineers go beyond developing products and services. If they like it or not, they frequently find themselves becoming key players in organizational transformation processes. Sure enough, these playing fields can be vastly different from what engineering training commonly prepares for. Better get ready! In this presentation, the speaker shares his personal view on the subject of leadership in software engineering projects, based on real-world experiences made in various industrial settings and roles (i.e., founder, researcher, manager). The main goal of this talk is to (re)initiate a fruitful discussion about skills and know-how needed for succeeding in managerial roles in tech. Definitely, these positions are full of opportunities and critical to the success of small and large organizations alike.
- ZeitschriftenartikelManagement von Künstlicher Intelligenz in Unternehmen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 57, No. 1, 2020) van Giffen, Benjamin; Borth, Damian; Brenner, WalterKünstliche Intelligenz bietet Unternehmen neue Möglichkeiten Prozesse, Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle zu innovieren und bestehende zu verändern. Daher wird das professionelle Management Künstlicher Intelligenz in Unternehmen zu einer zentralen Aufgabe, um die neuen Wertversprechen mit produktiven Systemen zu realisieren. Der Beitrag stellt das St. Galler Management Modell für KI (SGMM-KI) vor und zeigt sieben Handlungfelder für den betrieblichen Einsatz von KI: (1) Management von Künstlicher Intelligenz, (2) Organisation des Betriebs, (3) Rechtliche Gestaltung, (4) Regulierung und Compliance, (5) Lebenszyklus-Management, (6) Management der Technologie-Infrastruktur, sowie (7) Cybersicherheit. Der vorliegende Artikel leitet konkrete erste Schritte an und richtet sich primär an Geschäftsleitungsmitglieder, IT- und Innovationsverantwortliche sowie Projektleiter, welche die neuen Wertversprechen der KI in der betrieblichen Praxis verwirklichen möchten. Artificial intelligence offers firms new opportunities to innovate processes, products, services and business models and to change existing ones. Therefore, the professional management of artificial intelligence in companies becomes an increasingly important task to realize the new value propositions with productive systems. The article presents the St. Gallen Management Model for AI (SGMM-AI) and highlights seven areas of action for the operational use of AI: (1) management of artificial intelligence, (2) organization of business operations, (3) legal, (4) regulation and compliance, (5) life-cycle management, (6) management of technology infrastructure, and (7) cyber security. This article provides guidance on the first steps of implementing AI. It is primarily targeted board members, IT, innovation and project managers who want to put the new value propositions of AI into practice.
- ZeitschriftenartikelMaßnahmen für den Aufbau von Digital Leadership Kompetenzen für Führungskräfte im öffentlichen Sektor(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 61, No. 1, 2024) Kusanke, Kristina; Kendziorra, Jennifer; Pilgenröder, Sonja; Winkler, Till J.Die erfolgreiche digitale Transformation der öffentlichen Verwaltung erfordert gut vorbereitete Führungskräfte mit entsprechenden Kompetenzen. Die vorliegende Studie zielt darauf ab, die im Rahmen einer Literaturrecherche identifizierten Maßnahmen zur Entwicklung von Digital Leadership Kompetenzen im öffentlichen Sektor empirisch zu validieren und kontrastierend zu diskutieren. Anhand von leitfadengestützten Interviews mit zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des öffentlichen Sektors auf Führungs- und Nichtführungsebene wurden die aus der Literatur identifizierten Maßnahmen zur Kompetenzentwicklung kritisch überprüft. Die Ergebnisse tragen dazu bei, das Wissen über die Anforderungen und Herausforderungen der digitalen Transformation im öffentlichen Sektor zu erweitern und zusätzliche potenzielle Maßnahmen zur Entwicklung dieser Kompetenzen im Kontext der Rekrutierung und Entwicklung von Führungskräften zu identifizieren. Die vorliegende Studie erläutert grundlegende Begriffe wie Digital Leadership und Kompetenzen, beschreibt die Methoden der qualitativen Datenerhebung und Analyse, präsentiert die Ergebnisse der Studie und diskutiert diese im Hinblick auf Forschungsfragen, Limitationen der Studie sowie Implikationen für Praxis und Forschung. The successful digital transformation of public administration requires well-prepared leaders with the appropriate competencies. The aim of this study is to empirically validate and compare the measures for developing digital leadership competencies in the public sector that were previously identified in a literature review 1 . Guided interviews with ten public sector employees at managerial and non-managerial levels were used to validate the identified competency development measures. The findings help to expand knowledge about the requirements and challenges of digital transformation in the public sector and identify additional potential measures for developing these competencies in the context of leadership recruitment and development. This study explains basic concepts such as digital leadership and competencies, describes the methods of qualitative data collection and analysis, presents the results of the study, and discusses them in terms of research questions, limitations of the study, and implications for practice and research.
- ZeitschriftenartikelVerteilt arbeiten, gemeinsam gewinnen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 4, 2021) Ebert, ChristofVerteiltes Arbeiten muss heute jeder beherrschen. Aktuell zeigt die Covid-19 Pandemie die Vorteile verteilter Arbeit: Effizienz, Flexibilität, geringere Kosten und Overheads sowie weniger Reisen und damit ökologisches Verhalten. Doch viele Unternehmen erreichen nicht, was sie wollen. Im Homeoffice geht die Produktivität um ein Drittel zurück. Die Hälfte der Sourcing-Projekte wird vor Abschluss abgebrochen. Dieser Beitrag gibt aus der Praxis einen Überblick zu den Chancen und Risiken von verteiltem Arbeiten. Basierend auf einer weltweiten Umfrage mit IEEE Software werden Trends nach der Covid-19 Pandemie sowie erste Erfahrungen vertieft. Ein erstes Fazit: Verteiltes Arbeiten ist eine massive Transformation. Bauen Sie die dafür nötigen Kompetenzen schrittweise aus: Kultur, Soft Skills, Prozesse und viel Geduld. Today, everyone must master distributed work. Currently the Covid-19 pandemic shows the advantages of distributed work: efficiency, flexibility, lower costs, less overhead and less travel and thus ecologic behavior. Yet many companies are not achieving their desires. Productivity drops by a third in the home office. Half of sourcing projects are abandoned before completion. This article provides a practical overview of the opportunities and risks of distributed working. Based on a worldwide survey with IEEE Software, trends following the Covid-19 pandemic and initial experiences are explored in depth. An initial conclusion: distributed working is a massive transformation. Build the skills needed for it step by step: Culture, soft skills, processes, and lots of patience.