Auflistung nach Schlagwort "Lean"
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- KonferenzbeitragA Minimum Viable Design Sprint and a look beyond the UX rim(Mensch und Computer 2018 - Usability Professionals, 2018) Riedewald, Sandra; Tsalicoglou, Isaak; Udell, ChrisEin Design Sprint ist eine bewährte Methode, um frischen Schwung in ein Projekt und ein Team zu bringen. Nur: Was tun, wenn es im Unternehmen noch nie einen Design Sprint gab, man selber noch nie einen durchgeführt hat und es keine Zeit dafür gibt? Die knappe Antwort: Einfach anfangen und im besten agilen Sinne mit einem «Minimum Viable Design Sprint» beginnen, und dann iterativ darauf aufbauen. In diesem Beitrag für Einsteiger und Erfahrene berichten wir davon wie es möglich war, einen Design Sprint auf einen Tag zu verkürzen und wie dieser erste Schritt eine Kettenreaktion auslöste, die in einem Modell mündete. Der Übergang vom ressortbezogenen Wasserfalldenken hin zu einem agilen, übergreifenden Vorgehen hält jedoch einige Hürden bereit. Der Schlüssel zur Lösung war Interdisziplinarität: Die aus dem Umfeld der Lean-Produktentwicklung bekannte QFD-Methode hat sich als wertvolles Komplement zum UX-Instrumentarium erwiesen.
- Konferenzbeitragagile Produktentwicklung bei Software-Spin-Offs an der Universität(Software Engineering und Software Management 2018, 2018) Kahle, Katrin; Götze, AlexanderAm Beispiel von Software-Spin-Offs der TU Dresden stellen wir vor, wie agiles Projektmanagement genutzt werden kann, um den gesamten Vorgründungsprozess zu beschleunigen. Genauer geht es darum, unter begrenzter Zeit mit begrenzten Mitteln so schnell wie möglich ein Minimal Viable Product zu entwickeln, dessen erstes Featureset echten Nutzen für die vielversprechendste Kundengruppe liefert. Um dieses Ziel zu erreichen müssen unzählige Entscheidungen in vielfältigen Themen wie Produktkonzeption, Produktentwicklung, Geschäftsmodellentwicklung, Kundenentwicklung oder Finanzmitteleinwerbung von drei bis vier Teammitgliedern in kurzer Zeit getroffen werden. Bei diesen Entscheidungen wird das Team vom Softwareinkubationsprogramm DeltaHochDrei der TU Dresden bei Aufstellung und Priorisierung des Backlogs und des Sprint Plannings mit wirtschaftlichem und unternehmerischem Hintergrundwissen unterstützt. Es werden typische Entscheidungssituationen und bisherige Erfahrungen mit der Anwendung agiler Managementprinzipien vorgestellt.
- KonferenzbeitragAgile UX in der kontinuierlichen Produktentwicklung(Mensch und Computer 2019 - Usability Professionals, 2019) Burkart, Indra; Schön, Eva-MariaFür Organisationen wird es in der heutigen Zeit immer wichtiger, flexibel auf sich schnell ändernde Marktbedingungen zu reagieren. In diesem Zusammenhang spielt Feedback von Kund*innen und Nutzer*innen eine wichtige Rolle. Agile Methoden verkürzen die Feedbackzyklen oftmals auf 2-4 Wochen, da am Ende einer Iteration eine neue Version des Produktes ausgeliefert wird. In diesem Workshop wird ein Framework für Agile UX vorgestellt, welches UX in die kontinuierliche Produktentwicklung integriert. Das Framework eignet sich besonders für die kontinuierliche Weiterentwicklung bestehender Produkte. Im Rahmen des Workshops wird ein Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmer*innen stattfinden. Dazu diskutieren sie über Methoden, die für den Einsatz im Agile UX geeignet sind. Der Workshop richtet sich an alle die an einem bestehenden Produkt arbeiten und sich in einem agilen Arbeitskontext befinden.
- KonferenzbeitragBest Practices zu Agile UX und Lean User Research(Mensch und Computer 2018 - Usability Professionals, 2018) Schön, Eva-Maria; Schubert, Ulf; Thomaschewski, JörgIm Rahmen eines Panels diskutieren Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft wie sich User Experience Design und User Research in einem agilen Produktentwicklungsprozess umsetzen lassen. Hierzu wird das Pattern Lean User Research vorgestellt. Im Anschluss berichten die Experten, wie sie das Pattern bei ihrer täglichen Arbeit anwenden. Dazu werden Best Practices zu den Themen Agile UX und Lean User Research vorgestellt. Die Experten vertreten die Perspektiven In-House, Dienstleister und Wissenschaft. Dieser Beitrag richtet sich an UX Professionals und Manager, die sich über aktuelle Trends und Entwicklungen zu den Themen Agile UX und Lean User Research informieren wollen. Die Teilnehmer des Panels erhalten Einblick hinter die Kulissen und können von dem Erfahrungsaustausch der Experten lernen.
- ZeitschriftenartikelDevOps by Scrumban(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 2, 2017) Schaefer, Philipp; Söllner, DierkAuch in klassisch geprägten IT-Organisationen sind agile sowie schlanke Prinzipien umsetzbar und kulturelle Veränderungen in Teams erreichbar. Zu diesem Zweck können Scrum und Kanban verknüpft und als Kombination von Teams angewendet werden, die Entwicklung und Betrieb (=DevOps) für die nächste Evolutionsstufe der Agilität vereinen möchten. Das Kunstwort, das diese IT-Management-Methode umschreibt ist Scrumban. So kann mithilfe von Kanban herkömmliches Abteilungsdenken leichter überwunden werden. Weiterhin können die Herausforderungen einer neuen Teamzusammenstellung und neuer Arbeitsstile besser bewältigt werden. Ergänzt um den organisatorischen Rahmen aus Scrum ist es möglich, temporäre, cross-funktionale Projektteams in hoch performante, motivierte Produktteams zu überführen. Scrumban, das als sinnvolle Kombination von Scrum- und Kanban-Elementen im Einklang mit der DevOps-Philosophie steht, kann dann als Treiber für die nachhaltige Etablierung von DevOps angewendet werden und bei neuartigen Arbeitsprozessen behilflich sein. Dieser Beitrag reflektiert die Erfahrungen eines Software-Entwicklungsteams bei der Nutzung von Kanban- und ersten DevOps-Ansätzen und stellt mit Scrumban einen unterstützenden Management-Ansatz vor. Ziel ist es, Veränderungen, die mit der DevOps-Denkweise verbunden sind, in Unternehmen bestmöglich umzusetzen.AbstractEven in traditional IT organizational structures, agile and lean principles as well as cultural change can be realized successfully. To achieve this purpose, IT teams who want to unite development and Operations on their way to agility, can combine scrum with Kanban. This IT management method is called Scrumban. Kanban overcomes traditional silo thinking and softens the challenge for new team formations including the way of work. Implemented together with the organizational framework of scrum, temporary, cross-functional project teams will be transformed into motivated, high-performance product teams. Scrumban, the intelligent combination of elements from scrum and Kanban, is consistent with the DevOps philosophy and therefore can be seen as the driving force behind DevOps implementations in work processes. This article reflects the experiences of a software developing team while applying both Kanban and DevOps elements. On this basis Scrumban can serve as a management framework which helps to introduce changes that come along with DevOps.
- ZeitschriftenartikelDevOps in der Praxis – Handlungsfelder für eine erfolgreiche Zusammenarbeit von Entwicklung und Betrieb(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 2, 2017) Söllner, DierkDevOps beschreibt eine Philosophie, die versucht, eine Brücke zwischen Entwicklung (Development) und Betrieb (Operations) zu bauen. Das Ziel ist es, kontinuierliche Softwarebereitstellung sicherzustellen, um schneller auf Marktveränderungen reagieren zu können und Kundenanforderungen besser gerecht zu werden. Dabei sind die gegenläufigen Ansätze einer agilen Softwareentwicklung mit schneller und häufiger Lieferung von neuen Features und dem Anspruch eines sicheren und stabilen Betriebs in Einklang zu bringen. In der Praxis kann des Verständnis dieser Zielsetzung noch verbessert werden: Häufig wird DevOps lediglich als Aufbau einer kontinuierlichen Bereitstellung von Applikationsänderungen verstanden und damit eher auf die technische Sicht reduziert. Die erfolgreiche Betrachtung des Lebenszyklus einer Anforderung der Fachbereiche von der ersten Formulierung bis zur produktiven Nutzung im Live-System erfordert jedoch einen umfassenderen Blick, der insgesamt fünf Handlungsfelder beinhaltet. Zunächst muss im Unternehmen eine Kultur für DevOps entwickelt werden, die unter anderem unterem die Kernelemente betrachtet und wichtige Aspekte zum Aufbau dieser Kultur beschreibt. Weiterhin müssen organisatorische Fragen geklärt werden, so zum Beispiel wie Teams aufgebaut werden und die Governance sichergestellt wird. Auch die Auswirkungen auf bestehende IT-Service-Management-Prozesse durch agile und schlanke Ansätze müssen geklärt werden, damit die schnellen Entwicklungszyklen aus der Entwicklung direkt im Betrieb fortgesetzt werden. Ein Kernelement von DevOps aus technischer Sicht ist die Automation, die neben der Umsetzung von Continuous Delivery als Kernkonzept auch aktuelle technische Möglichkeiten wie Cloud-Dienste umfasst. Schlussendlich ist die kontinuierliche Verbesserung als Kern des agilen Ansatzes im Rahmen von DevOps zu implementieren, um weiterhin auf interne oder externe Änderungen schnell und adäquat reagieren zu können.AbstractThis article describes DevOps as an approach to incorporate application development and service delivery. The designated target is to ensure continuous delivery of software and to meet customer needs better and faster. Actually, more and more companies turn to agile development like Scrum which increase the cadence of smaller pieces of software. This seems sometimes to be reverse to a stable and reliable delivery of IT services. That is the starting point of DevOps as an approach to overcome this wall of confusion. DevOps is described by five fields of action like culture, organizational aspects, processes, automation and continuous improvement. First of all, the need of DevOps culture is pointed out by describing key elements and how to build it up. Organizational aspects like building teams with clear responsibility are covered and how to ensure governance aspects. After that, this article describes the changes to existing IT service management organization and how automation leads to a powerful DevOps. It ends with discussing on continual improvement.
- TextdokumentGeschäftsprozessmanagement in global verteilten Produktentwicklungsprojekten(INFORMATIK 2017, 2017) Özcan, Gökhan; Drescher, AndreasDie schnelle Reaktion auf Veränderungen von Märkten, Kunden und Technologien erfordert insbesondere in der Produktentwicklung eine hohe Flexibilität, weshalb Unternehmen von klassischen zu agilen bzw. hybriden Vorgehensmodellen wechseln und Lean Methoden einsetzen. Darüber hinaus wird die Produktentwicklung vermehrt kooperativ in global verteilten Teams durchgeführt. In diesem Zusammenhang stellt die übergeordnete Steuerung der Projekte zwischen den global verteilten Teams mit unterschiedlichen Vorgehensmodellen eine Herausforderung für das Projektmanagement dar. Derzeit gibt es keine ganzheitliche Methode für die flexible Vernetzung von Geschäftsprozessen in global verteilten Produktentwicklungsprojekten. Die flexible Vernetzung kooperierender Unternehmen mit unterschiedlichen Vorgehensmodellen und die damit verbundene, schnelle Initiierung der Kooperation, die Beibehaltung von Freiheitsgraden beteiligter Unternehmen und die automatisierte Ermittlung von Prozess-/ Projektkennzahlen, stellt eine Herausforderung für das Projektmanagement dar. Dieser Beitrag illustriert die Problematik und stellt einen Ansatz für eine flexible Vernetzung von Geschäftsprozessen vor.
- KonferenzbeitragLean User Research - Best Practices und Verbreitung(Mensch und Computer 2019 - Usability Professionals, 2019) Schön, Eva-Maria; Winter, Dominique; Thomaschewski, JörgIm Zusammenhang mit der Digitalen Transformation wird es für Organisationen immer wichtiger sowohl flexibel auf sich schnell ändernde Marktbedingungen als auch auf disruptive Technologien zu reagieren. Agile UX und Lean User Research ermöglichen es, dass Organisationen sich stärker auf die Bedürfnisse ihrer Kunden und Nutzer fokussieren. In diesem Beitrag werden Best Practices zum Einsatz von Lean User Research vermittelt und über die Verbreitung des Einsatzes von Lean User Research in der UX-Community berichtet.
- KonferenzbeitragOn Characteristics and Process Requirements of Artificial Intelligence Projects(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2024 - Neues Arbeiten in Projekten – Teamarbeit neu interpretiert, 2024) Krieg, Alexander; Theobald, Sven; Brandt, Sarah; Guckenbiehl, PascalFor computer scientists around the world, Artificial Intelligence (AI) is not a new topic. Most people use AI unconsciously in their everyday life, for example when they use their smartphones. Since the release of ChatGPT in 2022, AI hit the interest of industry and society. The expectations on AI projects are high, companies hope to reduce costs and increase efficiency by inventing AI solutions in their companies. The aim of this paper was to better understand the characteristics of AI projects as well as the differences to classic software projects. We also wanted to investigate what kind of process model and project management framework is most suitable to successfully lead AI projects. We conducted structured interviews with four AI experts to gain an initial overview. The results provide insights into AI projects and suggest ideas for future research on software engineering for AI projects.
- ZeitschriftenartikelPraxisbasierte Capability-Modelle für DevOps-Einsätze in Unternehmen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 2, 2017) Juner, Christian; Benlian, AlexanderDer Artikel stellt fünf Capability-Modelle für verschiedene Themengebiete von DevOps-Praktiken vor. Diese ergeben sich aus Interview-basierten Fallstudien in fünf Organisationen, deren DevOps-Anwendung und -Erfahrungen Diskussionsgrundlage war. Die Capability-Modelle beschreiben DevOps-bezogene Praktiken in den Bereichen Organisation, Infrastructure as Code, Deployment-Pipelines, Qualität und Metriken. Eine Auswahl der Praktiken wird detailliert beschrieben. Die Capability-Modelle können von Unternehmen genutzt werden, um zu bewerten, welche DevOps-Praktiken für sie relevant und vorteilhaft sein könnten.AbstractThis article demonstrates five capability models for sets of DevOps-related practices, which are derived from interview-based case studies in five organizations. The case studies’ main focus was to discuss the DevOps-related practices implemented by these organizations. The capability models describe practices with regards to organizational aspects of DevOps, infrastructure as code, deployment pipelines, quality and metrics. A selection of the contained practices is discussed in detail. The capability models may be used by organization to evaluate which set of DevOps practices can be considered relevant and beneficial to them.