Auflistung nach Schlagwort "License management"
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- ZeitschriftenartikelBewertung von Discountoptionen bei Softwarelizenzverträgen(Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 4, 2011) Gull, DanielViele Unternehmen setzen für Systemsoftware und Applikationen lizenzpflichtige Standardsoftware kommerzieller Anbieter ein. Neben der Regelung zum Nutzungsrecht sind in den Softwarelizenzverträgen immer öfter Leistungen, wie Softwareupgrades oder Anwenderschulungen, enthalten oder gegen Gebühr integrierbar, die vom Lizenznehmer während der Vertragslaufzeit zu einem vergünstigten Leistungspreis oder kostenlos in Anspruch genommen werden können. Dieses Recht auf eine Vergünstigung wird als Discountoption bezeichnet und muss bei der Vertragsauswahl und -gestaltung bewertet werden. Der Beitrag zeigt die grundsätzliche Bewertungsproblematik, sowie einige Schwächen bisheriger Bewertungsansätze auf und stellt anschließend auf Basis der Realoptionstheorie ein Modell vor, das eine Bewertung der Discountoptionen mit finanzmathematischen Methoden ermöglicht. Da der Wert von Discountoptionen mit einem analytischen Verfahren häufig nur mit Einschränkungen abgeschätzt werden kann, wird auf Basis der numerischen Rückwärtsinduktion ein praxistaugliches Lösungsverfahren erläutert. Die Vorgehensweise bei der Modellanwendung und der erzielte Erkenntnisfortschritt werden anhand eines Beispiels illustriert.AbstractMany companies increasingly rely on licensed standard software for system software and applications. In addition to the regulation of usage conditions, software licensing agreements increasingly include services, such as software upgrades and user training, as a part of the contract or these are optional for a fee, which can be made use of by the licensee during the term of the contract at a reduced price or as a free service. This benefit entitlement is called a discount option and must be valued during the selection and designing of a contract. This paper describes the basic valuation issues as well as some weaknesses of previous approaches, and subsequently presents a model which, on the basis of the real option theory, enables an assessment of the discount options using mathematical methods. As the value of discount options can in many cases only be estimated by using analytical methods under certain conditions, a practical solution method is explained on the basis of numeric backwards induction. The procedure for applying the model and the achieved advances in knowledge are illustrated with an example.
- ZeitschriftenartikelOptimierte Softwarelizenzierung – Kombinierte Lizenztypen im Lizenzportfolio(Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 4, 2009) Gull, Daniel; Wehrmann, AlexanderSoftwarelizenzen zählen bei vielen Unternehmen mittlerweile zu den größten Posten im IT-Budget. Dennoch finden sie noch nicht immer die notwendige Beachtung. Zum einen wird das rechtlich erforderliche Software Asset Management nur unzureichend durchgeführt, zum anderen werden Einsparpotenziale durch die optimale Kombination verschiedener Lizenztypen kaum ausgeschöpft. Dieser Beitrag zeigt, wie sich in einem Lizenzportfolio durch Kombination unterschiedlicher Lizenztypen Einsparungen realisieren lassen. Das vorgestellte Modell basiert auf den derzeit am häufigsten verwendeten Lizenztypen und berücksichtigt unterschiedliche Anwendergruppen und deren Nutzungsverhalten. Neben dem Kostenrisiko wird ebenfalls das Dienstgüterisiko betrachtet. Begleitende Beispiele verdeutlichen die Relevanz und zeigen die Operationalisierbarkeit auf. Abstract: Although software licenses usually range among the most expensive items within the IT budget, they still lack the necessary attention by many companies. Therefore, most companies inadequately have implemented their software asset management neglecting further potential for cost reduction, which can be obtained by optimizing the use of different license types. This paper shows how possible savings can be realized by combining different types of licenses in a license portfolio. The model presented is based on the most common license types considering different user groups as well as their behavior. Additionally to cost risks, the risk of service quality is also taken into consideration. The following examples illustrate the model's high relevance and show how it can be can be applied in practice.