Auflistung nach Schlagwort "Linked Open Data"
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- Conference PaperAutomatische Aufgabengenerierung über Linked Open Data am Beispiel der Archäologie(DELFI 2019, 2019) Striewe, MichaelAutomatische Aufgabengenerierung stellt fachspezifische Anforderungen an die verwendbaren Techniken. In manchen Fächern erscheint dabei die Nutzung von Linked Open Data vielversprechend. Dieses Paper untersucht am Beispiel der Archäologie die technischen und inhaltlichen Herausforderungen bei der Generierung von Multiple-Choice-Aufgaben. Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass insbesondere die Vollständigkeit und inhaltliche Gewichtung der verfügbaren Daten ein Hindernis für die Realisierung darstellt.
- KonferenzbeitragHorticulture Semantic (HortiSem)(43. GIL-Jahrestagung, Resiliente Agri-Food-Systeme, 2023) Jung, Jascha Daniló; Martini, DanielIm Projekt HortiSem wird ein semantisches Netzwerk entwickelt, das speziell für den Bereich Landwirtschaft gedacht ist. Das Projekt hat inzwischen wichtige Fortschritte gemacht. Zum einen wurde die API „destreak“ entwickelt, die es ermöglicht, vorgefertigte Abfragen mithilfe von http-Requests auszuführen. Dadurch können einfache Abfragen leicht in Suchmasken integriert werden, ohne dass eine SPARQL-Query formuliert werden muss. Zudem wurde ein Crawler implementiert, der neue Warndienstmeldungen von hortigate.de automatisch herunterlädt, annotiert, ins RDF-Format umwandelt und abschließend auf den Triplestore hochlädt. Dies zeigt, wie der Knowledge Graph von HortiSem kontinuierlich wachsen kann und neue Informationen automatisch hinzugefügt werden können. Darüber hinaus ist es möglich, einen eigenen Triplestore aufzusetzen und ihn mit den Daten von HortiSem zu verknüpfen. Dadurch können auch Daten integriert werden, die nicht öffentlich zugänglich sein sollen.
- KonferenzbeitragHorticulture Semantic (HortiSem) – Natural Language Processing bei Entwicklung und Interaktion mit einem semantischen Netzwerk für die Landwirtschaft(42. GIL-Jahrestagung, Künstliche Intelligenz in der Agrar- und Ernährungswirtschaft, 2022) Jung, Jascha Daniló; He, Xia; Martini, Daniel; Golla, BurkhardIm Projekt HortiSem wird ein semantisches Netzwerk speziell für den Bereich der Landwirtschaft entwickelt. Ein semantisches Netzwerk ist eine Knowledge Base, in der Begriffe und ihre Bedeutung zueinander in Beziehung gesetzt werden. Dies geschieht üblicherweise über eine Triple-Beziehung, konkret über die Relation „Subjekt → Prädikat → Objekt“. Auf diese Weise können große Datenmengen miteinander verknüpft und maschinenlesbar gemacht werden. Neben vorhandenen, strukturierten Daten aus verschiedenen Datenbeständen (BVL Pflanzenschutzmittel, AGROVOC, PS Info) sollen auch neue, semistrukturierte Datensätze und Informationen aus Textkorpora eingepflegt werden. Dazu werden relevante Texte mit Hilfe von Methoden des Natural Language Processing nach bestimmten Klassen (Kulturen, Schädlinge, u.a.) durchsucht und Annotationen in den Knowledge Graphen integriert. Begriffe sollen dabei möglichst automatisch zu anderen Begriffen und bereits vorhandenen Daten in Relation gesetzt werden
- ZeitschriftenartikelLOD for Library Science: Benefits of Applying Linked Open Data in the Digital Library Setting(KI - Künstliche Intelligenz: Vol. 30, No. 2, 2016) Latif, Atif; Scherp, Ansgar; Tochtermann, KlausLinked Open Data (LOD) has gained widespread adoption by large industries as well as non-profit organizations and governmental organizations. One of the early adopters of LOD technologies are libraries. Since the “early years”, libraries have been key use case and innovation driver for LOD and significantly contributed to the adoption of semantic technologies. The first part of this paper presents selected success stories of current activities in the Linked Data Library community. In a nutshell, these studies include (1) a conceptualization of the Linked Data Value chain, (2) a case study for consumption of Linked Data in a digital journal environment, and (3) an approach to publish metadata on the Semantic Web from an Open Access repository. These stories reveal a strong relationship between LOD in libraries and research topics addressed in traditional fields of computer science such as artificial intelligence, databases, and knowledge discovery. Thus, in the second part of this paper we systematically review the relation of LOD in digital libraries from a computer science perspective. We discuss current LOD research topics such as data integration and schema integration, distributed data management, and others. These challenges have been discussed with computer scientists at a German national database meetup as well as with librarians from ZBW—Leibniz Information Center for Economics and at international librarians meetup.
- ZeitschriftenartikelPerforming Entity Facts(Datenbank-Spektrum: Vol. 17, No. 1, 2017) Beck, Julia; Büchner, Michael; Bartholmei, Stephan; Knepper, MarkoIn a theatre play, persons appear as playwright, director, actors, etc. The play may have several performances with changing casts while actors may contribute to other plays and the role of a contributor may vary. Persons and the character of their contribution are a major focus in the performing arts domain. In order to create a domain specific and comprehensive research portal, current indexing techniques are combined with linked data methods giving access to person related information. The Specialised Information Service Performing Arts aggregates numerous metadata sources documenting the holdings of German-speaking cultural heritage institutions. This information source is extended by links to the recently established service Entity Facts by the German National Library that provides details to the persons related to the metadata records. The portal is based on the VuFind framework with index files that cover the metadata of all data providers and the cached data of all related authority records from Entity Facts. In order to achieve this, the standard model of VuFind MARC21 has been replaced by the Europeana model EDM. This allows for modeling all data – metadata and authority data – following linked data principles. While the respective mappings could be re-used new record drivers and indexing rules had to be defined.
- KonferenzbeitragVom RESTful Webservice für Pflanzenschutzmittelregistrierungsdaten zur anwendungsunabhängigen Ontologie(43. GIL-Jahrestagung, Resiliente Agri-Food-Systeme, 2023) Albrecht, Katharina; Schneider, Kristoffer Janis; Martini, DanielBei der Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln müssen Abstandsauflagen eingehalten werden. Allerdings müssen diese händisch ermittelt und berücksichtigt werden. Um den Landwirt dabei zu unterstützen, wurde im PAM-Projekt ein Entscheidungshilfesystem entwickelt. Ein Teil dieses Systems ist der Abstandsauflagendienst, den das KTBL bereitstellt. Für diesen Dienst wurde ein Prozess entwickelt, welcher die Pflanzenschutzmittelregistrierungsdaten aus einer REST-Schnittstelle ausliest, die ausgelesenen Informationen mit Hilfe eines RML-Mappings in eine Ontologie überführt und diese über einen SPARQL-Endpoint anwendungsunabhängig abrufbar macht.
- KonferenzbeitragWebservices auf heterogenen Datenbeständen – Methoden der Umsetzung am Beispiel der KTBL-Planungsdaten(38. GIL-Jahrestagung, Digitale Marktplätze und Plattformen, 2018) Martini, DanielDerzeitige Methoden der Bereitstellung von Webdiensten sehen in der Regel vor, dass für die auszuliefernden Objekte mit ihren Eigenschaften jeweils spezifischer Programmcode geschrie-ben wird. Die Bereitstellung von Daten aus Beständen, in denen komplexe Beziehungen von Daten und eine Vielzahl von Objekttypen mit jeweils unterschiedlichen Eigenschaften vorlie-gen, ist daher relativ aufwändig. Im vorliegenden Artikel wird ein alternativer Ansatz beschrie-ben, der Technologien des Semantic Web ausnutzt. Datenbestände beschreiben sich damit weitgehend selbst, sodass ein Dienst eigenständig darüber “reflektieren” und Informationen, die für die Bereitstellung notwendig sind, selbst extrahieren kann