Auflistung nach Schlagwort "Mensch-Maschine-Interaktion"
1 - 10 von 13
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
- ZeitschriftenartikelAuf dem Weg zu einer generischen Architektur für die adaptive Mensch-Maschine-Interaktion im KraftfahrzeugTowards a Generic Adaptability Framework for Automotive HMI(i-com: Vol. 8, No. 2, 2009) Heimgärtner, RüdigerDie Reduktion der mentalen Belastung des Fahrers in gefährlichen Verkehrssituationen erfordert eine automatische Anpassung der Mensch-Maschine-Interaktion (MMI) im Kraftfahrzeug (KFZ). Überdies kann die funktionale Komplexität heutiger Fahrerinformations- und Fahrerassistenzsysteme ohne den Einsatz adaptiver Mechanismen vom Fahrer alleine auf manuelle Art und Weise nicht mehr bewältigt werden. Im globalen Kontext wird auch eine Anpassung an kulturelle Unterschiede in der MMI gefordert. Dazu müssen die kulturellen Präferenzen der Benutzergruppen ermittelt werden. Adaptive Systeme im KFZ sollten ihr Look und Feel automatisch an die Bedürfnisse des Fahrers sowie an die Fahrsituation anpassen, welche jeweils kulturellen Rahmenbedingungen unterliegen.Die umsichtige Gestaltung einer entsprechenden Architektur für derartige adaptive Systeme unter Verwendung von Methoden interkulturellen Usability Engineerings kann dazu beitragen, die Probleme, welche aus adaptiven Mechanismen entstehen, zu bewält...
- TextdokumentDatenbrillen in der Wartung(INFORMATIK 2017, 2017) Huck-Fries, Veronika; Wiegand, Florian; Klinker, Kai; Wiesche, Manuel; Krcmar, HelmutDie Digitalisierung der Instandhaltungsbranche ist durch einen zunehmenden Grad der Mobilisierung von Technologien gekennzeichnet. Datenbrillen versprechen durch die Möglichkeit der freihändigen Bedienung elementare Vorteile in Bezug auf die Geschwindigkeit, Fehlerfreiheit und Benutzerfreundlichkeit. Insbesondere im Kontext der Wartung bieten Datenbrillen die Möglichkeit, Mitarbeiter mit Schritt-für-Schritt Anleitungen zu unterstützen, ohne dass diese ihre Arbeit unterbrechen müssen. Bisher gestaltete sich jedoch die Interaktion mit der Technologie als wesentlicher limitierender Faktor. Weiterhin fehlen empirische Nachweise, welche Bedienmodalität mit der Datenbrille sich für die Arbeitsweise von Servicetechnikern eignet. Innerhalb der vorliegenden Studie wurde ein Experiment mit 130 Probanden durchgeführt, die eine repräsentative Verteilerwartung mithilfe von Buttons, Sprach-und Gestensteuerung durchführten. Anschließend wurden Beanspruchung, Benutzerfreundlichkeit und Zeit evaluiert. Die Resultate zeigten, dass Sprache die Eingabemethode mit der niedrigsten Beanspruchung und höchsten Benutzerfreundlichkeit ist. Die Ergebnisse dienen sowohl für Forschung als auch Praxis als Grundlage für Bewertung und Potenzialeinschätzung von Datenbrillenanwendungen in der Wartung.
- KonferenzbeitragErste-Hilfe-Brille: Augmented Reality zur Unterstützung von Ersthelfern in Notsituationen(Mensch und Computer 2018 - Workshopband, 2018) Ludwig, Thomas; Hoffmann, SvenAuf deutschen Straßen und in Betrieben kommen jedes Jahr viele Menschen ums Leben. 5 – 10 % der Opfer könnten dabei überleben, wenn rechtzeitig Erste Hilfe geleistet würde. Ein Problem ist allerdings, dass sich viele Menschen in Deutschland bei Erster Hilfe überfordert fühlen und daher notwendige Hilfe nicht stattfindet. Um der Problematik des Nichthelfens bei Unfall- und Notsitua-tionen entgegenzutreten, soll das Projekt „Erste-Hilfe-Brille“ durch den Einsatz von Augmented-Reality-Systemen dem Laienhelfer Anleitungen zur Ersten Hilfe in das Sichtfeld projizieren, sowie eine Kommunikationsinfrastruktur mit der Leitstelle zur Verfügung stellen. Durch den Einsatz von verschiedenen Markererkennungen, sowie multimodalen Kollaborationsmechanismen vor Ort und mit der Leitstelle, wird der Helfende in die Lage versetzt, die richtigen Maßnahmen der Rettungs-kette zur richtigen Zeit durchzuführen. Um diesen Stand zu erreichen, werden dem Ersthelfer situationsbezogen genau nur jene Information direkt in das Sichtfeld geblendet, die zur Ausübung der Ersten Hilfe notwendig sind. Solche Anleitungen und Hinweise sollen die heutzutage klassi-scherweise in Text- oder Bildform vorliegenden Anweisungen innerhalb der Erste-Hilfe-Kästen oder -Schränke ergänzen, sowie die sprachbasierte Kommunikation zwischen Laienhelfer und Leitstelle unterstützen.
- ZeitschriftenartikelGenerative Künstliche Intelligenz – die neue Ära der kreativen Maschinen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 61, No. 2, 2024) D’Onofrio, SaraKünstliche Intelligenz (KI) hat in jüngster Zeit erhebliche Fortschritte gemacht, insbesondere im Bereich der generativen KI. Diese Technologie kann neue Inhalte wie Texte und Bilder schaffen, die kreativ und originell sind. Dieser Grundlagenartikel führt die zwei Begriffe „Künstliche Intelligenz“ und „Generative Künstliche Intelligenz“ ein, stellt drei generative Modelle näher vor und adressiert einige der Herausforderungen der generativen KI sowohl aus technischer Perspektive als auch aus Benutzersicht. Die Diskussion über kreative Maschinen verdeutlicht die Wichtigkeit einer verantwortungsvollen Nutzung von KI-Systemen und das Bewusstsein für und die Bewältigung potenzieller Gefahren. Artificial Intelligence (AI) has made significant progress recently, especially in the field of generative AI. This technology can create new content, such as texts and images, that is creative and original. This foundational article introduces the two terms “artificial intelligence” and “generative artificial intelligence”, presents three generative models, and addresses some of the challenges of generative AI from both technical and user perspectives. The discussion about creative machines underscores the importance of responsible usage of AI systems and awareness of as well as mitigation of potential risks.
- WorkshopbeitragHerausforderungen und Erwartungen an 3D-Technologien(Mensch und Computer 2015 – Proceedings, 2015) Schubert, Daniel; Hörold, Stephan; Bullinger, Angelika C.; Krömker, Heidi3D-Technologien verbreiten sich in vielen Industriebranchen, wobei bisher die Herausforderungen und Erwartungen aus Sicht der Nutzer weitgehend unbekannt sind. Zur Identifizierung dieser Herausforderungen und Erwartungen wurden vier branchenspezifische Fokusgruppen mit Experten und eine Nutzerbefragung durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass eine generelle Akzeptanz gegenüber 3D-Technologien in den Branchen besteht. In Bezug zu den Herausforderungen und Erwartungen konnten jedoch keine signifikanten Unterschiede identifiziert werden. Daher kann auf Basis der Ergebnisse geschlossen werden, dass die Herausforderungen und Erwartungen bei der Entwicklung von 3D-Technologien in den untersuchten Branchen generell gleich sind, es allerdings branchenspezifische Abweichungen, wie bspw. die Berücksichtigung des Joy of Use oder des sozialen Ansehens, gibt.
- KonferenzbeitragMixed Reality User Experience von erklärbarer KI und Digitalem Zwilling in der Produktion(Mensch und Computer 2023 - Usability Professionals, 2023) Schloer, Nicholas; Boos, Sabine; Harst, Felix; Lanquillon, Carsten; Ohrnberger, Morris; Schoch, Fabian; Schütz, Isabell; Stache, Nicolaj; Wittenberg, CarstenDer Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) stellt in der automatisierten Produktion aktuell noch eine große Herausforderung dar. Die Schwierigkeit besteht darin, die Anwendungsfälle auf andere Szenarien zu übertragen, da für den betrieblichen Ablauf und den Aufbau ein hohes Maß an technischem Know-how erforderlich ist. Ebenso diffizil ist die Bewertung von Ergebnissen, die für den Menschen nur mit Komplikationen und oft unvollständig nachvollziehbar sind. Bei kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) kommt häufig hinzu, dass sie zwar über Datensätze verfügen, ihnen aber KI-Tools und Auswertungsmechanismen fehlen. Das "Center for industrial AI" ist ein von der Carl-Zeiss-Stiftung gefördertes, interdisziplinäres Projekt. Es nimmt sich den industriellen Problemen beim Einsatz von KI an und entwickelt Leitanwendungen. Neben den Leitanwendungen und den zugesagten Industriekooperationen wird das "Center for industrial AI" als dauerhafte Struktur an der Hochschule Heilbronn etabliert, um den nachhaltigen Transfer der Ergebnisse zu gewährleisten.
- KonferenzbeitragNutzung von Projection Mapping zur Unterstützung von Hardware-Aneignung(Mensch und Computer 2018 - Tagungsband, 2018) Ludwig, Thomas; Kotthaus, Christoph; Döll, MichaelDie Anforderung an Nutzer bei der handlungsorientierten Bedienung mit immer komplexeren technischen Systemen nimmt stetig zu. Herkömmliche unterstützende Instrumente in Form von Handbüchern oder Video-Tutorials stellen jedoch nur passive Elemente der Informationsvermitt-lung ohne aktiven Einbezug der Geräte selbst dar. Die Aneignungsunterstützung und Sociable Technologies untersuchen dabei, wie Funktionalitäten zur Unterstützung der Aneignung direkt in die Geräte integriert werden können. Projection Mapping stellt dabei eine innovative Form der Visualisierung dar. Im Rahmen dieses Beitrags wird am Beispiel des 3D-Drucks untersucht, wie Projection Mapping als Instrument der hardwarenahen Aneignungsunterstützung angewendet werden kann. Durch Konzeption, Design und eine Eye-Tracking-gestützte Evaluation eines voll-ständig implementierten projektionsbasierten 3D-Drucker-Bediensystems werden Erkenntnisse gewonnen, die nicht nur den Status quo der Aneignungsunterstützung mittels Projection Mapping erweitern, sondern auch die zukünftige Entwicklung projektionsbasierter Systeme im Sinne einer nutzerorientierten Mensch-Maschine-Interaktion ermöglichen.
- ZeitschriftenartikelRobotik in der Wirtschaftsinformatik(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 57, No. 6, 2020) D’Onofrio, Sara; Meinhardt, StefanIm privaten und beruflichen Umfeld sind wir von Technologien umgeben und interagieren täglich mit ihnen. Das Smartphone ist unser täglicher Begleiter, hilfreiche digitale Haushaltshilfen wie Saugroboter sind in jedem Haushalt vertreten und die meisten von uns haben bereits versucht mit Chatbots zu kommunizieren. Auch in der Industrie wird vermehrt den Einsatz von Technologien genutzt, um etwa grosse Objekte wie Fahrzeuge mithilfe von Robotern zu bauen. Industrie- und Servicerobotern nehmen also an Bedeutung zu. Robotik ist ein umfangreiches Thema. Daher führt dieser Beitrag den Begriff Robotik aus Sicht der Wirtschaftsinformatik ein, geht auf die verschiedenen Robotertypen ein und beschreibt das Robotic Process Automation, das insbesondere in der Wirtschaftsinformatik Anwendung findet. Der Beitrag schliesst mit einer Diskussion über die Potenziale der Robotik. In our private and working life, we are surrounded by technologies and interact with them on a daily basis. The smartphone is our constant companion, helpful digital household aids such as vacuum robots are present in every household and most of us have already tried to communicate with chatbots. The industry is also increasingly using technology to build large objects such as vehicles using robots. Thus, industrial and service robots are becoming more and more important. Robotics is an extremely broad topic. Therefore, this contribution introduces the term robotics from the perspective of information systems, deals with the different types of robots and describes the robotic process automation, which is used especially in information systems. This article closes with a discussion about the potentials of robotics.
- ZeitschriftenartikelTeamarbeit am Digitalen Lagetisch mit Fovea-Tablett®(MMI Interaktiv - Human: Vol. 1, No. 12, 2007) Peinsipp-Byma, Elisabeth; Eck, Ralf; Bader, Thomas; Geisler, JürgenMit dem Digitalen Lagetisch und den Fovea-Tabletts wurde ein Arbeitsplatz geschaffen, welcher es einem Team von Experten ermöglicht, gemeinsam die Sicherheitslage in einer größeren geographischen Region (Szene) zu analysieren und Sicherheitsmaßnahmen zu planen. Dazu bietet der Digitale Lagetisch eine gemeinsame Szenenübersicht und durch den Einsatz der Fovea-Tabletts lagerichtige hochaufgelöste De-tailsichten auf beliebige Szenenausschnitte. Über die Fovea-Tabletts erfolgt überdies die präzise Auswahl von ergänzender Information, die einzelnen Geländepunkten hinterlegt ist und auf einem hinter dem Tisch angebrachten Tafel-Display angezeigt wird. Der Digitale Lagetisch befindet sich im Stadium eines Labormusters. Experimente zur Benutzbarkeit sind in Vorbereitung.
- ZeitschriftenartikelTouchscreen ohne Touch Berührungslose 3D Gesten-Interaktion für den OperationssaalTouchscreen without Touch Touchless 3D Gesture Interaction for the Operation Room(i-com: Vol. 8, No. 1, 2009) Penne, Jochen; Soutschek, Stefan; Stürmer, Michael; Schaller, Christian; Placht, Simon; Kornhuber, Johannes; Hornegger, JoachimTime-of-Flight-Kameras bieten die Möglichkeit, berührungslos in Echtzeit Distanzen zu messen. Diese technischen Möglichkeiten werden genutzt, um die dreidimensionale Zeigerichtung einer Hand relativ zu einem Monitor zu berechnen. Dadurch kann berechnet werden, wohin der Nutzer auf dem Monitor zeigt und der Mauszeiger an die entsprechende Position gesetzt werden. Durch das Heben und Senken des Daumens wird ein Klick ausgelöst. Somit werden die Basis-Funktionalitäten eines Touchscreens, ohne ihn dabei berühren zu müssen, zur Verfügung gestellt. Das berührunglose Messverfahren der Time-of-Flight-Kameras eignet sich hervorragend für den Einsatz im Operationssaal, da dort unter Sterilitätsbedingungen gearbeitet werden muss. Das vorgeschlagene Interaktionsparadigma ist wegen seiner intuitiven Nutzbarkeit auch gerade für die Nutzung durch Ärzte geeignet, was durch durchgeführte Studien bestätigt wird.