Auflistung nach Schlagwort "Mensch-Roboter-Interaktion"
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- WorkshopbeitragAkzeptanzrisiken in der Mensch-Roboter-Interaktion - Nutzerzentrierte Erhebung von ethischen, rechtlichen und sozialen Implikationen (ELSI) am Beispiel einer Roboterplattform für Kinder mit eingeschränkten sozio-emotionalen Fähigkeiten(Mensch und Computer 2019 - Workshopband, 2019) Simon, Martina; Strehler, Martin; Kirst, Simone; Schmitt-Rüth, Stephanie; Lang, NadineDer Einbezug ethischer, sozialer und rechtlicher Aspekte (ELSI) stellt inzwischen eine feste Größe für die Entwicklung von Mensch-Roboter-Interaktionssystemen dar, da sie einen zentralen Beitrag zur Akzeptanz solcher Systeme durch die Nutzer und damit eine erfolgreiche Implementierung leisten. Der vorliegende Beitrag zeigt am Beispiel des Forschungsprojekts »ERIK«, wie ethische, soziale und rechtliche Aspekte und Akzeptanzrisiken im Rahmen von Akzeptanz-Risiko-Workshops nutzerzentriert erhoben wurden und wie deren Bewertung im Rahmen eines Online-Fragebogens erfolgte. Durch die Vorgehensweise konnten ethische, soziale und rechtliche Aspekte mit hohem, mittlerem und niedrigem Akzeptanzrisiko seitens der potentiellen Nutzer identifiziert werden, die nun in der weiteren Entwicklung des Forschungsprojekts berücksichtigt und in den Evaluationsprozess einbezogen werden können.
- KonferenzbeitragGestaltung und Evaluation einer natürlichen Flugrobotersteuerung(Mensch und Computer 2017 - Tagungsband, 2017) Herrmann, Roman; Schmidt, LudgerIn diesem Beitrag wird ein neues Bedien- und Anzeigekonzept für die Steuerung eines Flugroboters vorgestellt, welches die Microsoft HoloLens Datenbrille und das Thalmic Myo Armband verwendet. Mit diesen wurde eine Augmented-Reality-Text- und Audioausgabe, eine vibrotaktile Rückmeldung sowie eine Sprach- und Gesteneingabe implementiert. Das neue multimodale Interaktionskonzept wurde schließlich in einer Nutzerstudie mit 30 Probanden evaluiert und in diesem Kontext mit einer traditionellen Remote Control verglichen.
- ZeitschriftenartikelKonzeption und Evaluation des Merkmals „Extraversion“ bei einem Shoppingroboter(i-com: Vol. 12, No. 1, 2013) Ludwig, Yvonne; Döring, Nicola; Bley, AndreasEin Serviceroboter soll nützliche Funktionen anbieten, gut bedienbar sein und als sozialer Akteur ein freundliches und entgegenkommendes Verhalten gegenüber Nutzerinnen und Nutzern an den Tag legen. Der vorliegende Beitrag widmet sich den letztgenannten sozio-emotionalen Anforderungen. Einem marktreifen Shoppingroboter wurde auf der Basis des aktuellen Forschungsstandes eine extravertierte Persönlichkeit verliehen mit der Erwartung, dass sich dadurch die soziale Akzeptanz des Roboters verbessert. Anhand einer experimentellen Feldstudie (n = 194 Versuchspersonen) in einem Baumarkt konnte die Optimierung bestätigt werden: Der extravertiert gestaltete Shoppingroboter wurde im Vergleich zum herkömmlichen Roboter als extravertierter wahrgenommen. Zudem zeigten die Nutzerinnen und Nutzer gegenüber dem extravertierten Shoppingroboter eine höhere soziale Akzeptanz als gegenüber dem herkömmlichen Shoppingroboter.
- ZeitschriftenartikelLernen zum Anfassen: Ein Lernroboter in der Schule(i-com: Vol. 9, No. 2, 2010) Eimler, Sabrina; von der Pütten, Astrid; Krämer, NicoleDer vorliegende Beitrag stellt ein Vokabellernsystem vor, in dem die Körperlichkeit und die Attraktivität sowie die verbale und nonverbale Expressivität des Roboterhasen Nabaztag mit einer zusätzlichen Bildschirmapplikation kombiniert wurde, um Schüler zum Vokabeltraining zu motivieren. Ein integrierter Feedback-Mechanismus greift ergänzend die Idee des one-to-one Tutoring auf. Die Ergebnisse der in einer 5. Klasse durchgeführten Fallstudie zeigen, dass sowohl die pragmatische wie auch die hedonische Qualität der Anwendung von den Nutzern als sehr hoch bewertet wurden. Daneben sind auch die Nützlichkeit und Leichtigkeit im Umgang als sehr hoch eingeschätzt worden. Damit erfüllt die vorge-stellte Anwendung wichtige Grundvoraussetzungen für den erfolgreichen Einsatz eines Roboter-gestützten Lernsystems, das Kindern Spaß bereitet und sie zur erneuten Nutzung motiviert.
- KonferenzbeitragMRI: Wege aus der babylonischen Interaktionsverwirrung - Der kleine Scan-Roboter Paul auf der Suche nach der optimalen Interaktion(Mensch und Computer 2019 - Usability Professionals, 2019) Gast, Oliver; Gmür, Martin; Häusler, StephanieLange Zeit interagierten Nutzer primär via Display mit Computern. Bei Robotern ändert sich dies. Je anthropomorpher sie werden und je näher sie als Assistenz-Systeme an den Menschen rücken, desto vielfältiger wird das Portfolio der zur Verfügung gestellten Interaktionsformen. Mit welchen dieser Formen UX-Professionals der "babylonischen Interaktionsverwirrung" entkommen und den Nutzer nicht abhängen, ist nicht allgemeingültig geklärt. Aufgrund der Nähe zum Menschen favorisieren viele die Sprache. Aber ist dies auch die beste Lösung? Gibt es tatsächlich Arten der Mensch-Roboter-Interaktion, die Nutzer unabhängig vom Kontext bevorzugen und die allein durch ihre Einbindung zu einer besseren User Experience beitragen? Verzeihen die Nutzer diesen Interaktionsformen sogar mehr Fehler, ohne frustriert zu werden? Die im BMBF-Projekt GINA entstandene Wizard of OZ-Studie "Der kleine Scan-Roboter Paul" hat sich mit diesen Fragen befasst und spannende Ergebnisse erzielt.
- WorkshopbeitragMultimodale Mensch-Roboter-Interaktion im privaten Haushalt(Mensch und Computer 2015 – Proceedings, 2015) Herr, Sascha; Gross, TomDie Mensch-Roboter-Interaktion beschäftigt sich mit der Gestaltung, Implementation und Evaluation der Interaktion zwischen Benutzerinnen und Benutzern einerseits und Robotern anderseits. Dabei stellt ist Multimodalität von zentraler Bedeutung für den Erfolg dieser Interaktion. Wir berichten von unserer explorativen Interview-Studie zur Gewinnung von Anforderungen an die Multimodalität mit besonderem Blick auf Anforderungen an die Kombinierbarkeit und Nähe.
- TextdokumentPartizipatives Entwerfen Soziotechnischer Systeme(INFORMATIK 2017, 2017) Berger, Arne; Bischof, Andreas; Totzauer, Sören; Lefeuvre, Kevin; Storz, Michael; Kurze, Albrecht
- TextdokumentPartizipatives Entwerfen zukünftiger Roboter(INFORMATIK 2017, 2017) Reichel, Sebastian; Weidemann, Alexandra; Compagna, Diego; Deimel, RaphaelIm interdisziplinären Forschungsprojekt MTI-engAge wird an vier verschiedenartigen Robotern untersucht, wie Aussehen, soziale Kommunikationsfunktionalität, Größe, Bewegung und Verhalten das Gelingen einer Interaktion zwischen Mensch und Roboter-Assistenzsystemen beeinflussen, indem gemeinsam mit Nutzern praxisorientierte Demonstratoren evaluiert werden. Die Einbeziehung der Nutzer in Entwicklungsprozesse von Systemen und die gründliche Auseinandersetzung mit ihren mentalen Modellen werden als Schlüssel für die Akzeptanz und damit für den Erfolg zukünftiger Roboter angesehen.
- KonferenzbeitragPerceptions of a Help-Requesting Robot - Effects of Eye-Expressions, Colored Lights and Politeness of Speech(Mensch und Computer 2019 - Tagungsband, 2019) Westhoven, Martin; van der Grinten, Tim; Mueller, SteffenIn this paper we report results from a web- and video-based study on the perception of a request for help from a robot head. Colored lights, eye-expressions and politeness of speech were varied. We measured effects on expression identification, hedonic user experience, perceived politeness, and help intention. Additionally, sociodemographic data, a 'face blindness' questionnaire, and negative attitudes towards robots were collected to control for possible influences on the dependent variables. A total of n=139 participants were included in the analysis. Significant differences were found for the identification performance for our intended eye-expressions, for perceived politeness, help intentions and hedonic user experience. Especially for the negative attitudes towards robots, we found significant relationships with perceived politeness and help intentions.
- KonferenzbeitragPersuasive MRI: Motiviert der smarte Roboter SKIWO, zu helfen?(Mensch und Computer 2020 - Usability Professionals, 2020) Röhm, Kilian; Gmür, Martin; Gast, Oliver; Häusler, StephanieDie vorliegende Studie untersuchte, ob ein Roboter Menschen motivieren kann, zu helfen. Konkret ging das Projektteam der Frage nach, wie ein Roboter Mitarbeiter1 eines KMUs überzeugen kann, die Spülmaschine auszuräumen. Dazu adaptierte das Projektteam in der Mensch-Computer-Interaktion geltende persuasive Prinzipien auf die MRI und wandte sie in Form eines Sprachinterfaces sowie in Form bestimmter Persönlichkeitsaspekte an. In einer ersten initialen Phase beobachtete das Projetteam das Ausräumverhalten der Mitarbeiter über zwei Wochen und ermittelte dadurch den Ist- Zustand. Die anschließende zweite Phase stellte ein Wizard-of- Oz-Experiment dar, in dem der motivierende Roboter SKIWO ebenfalls für zwei Wochen eingesetzt wurde. Durch den Einsatz von SKIWO wurde die Spülmaschine häufiger ausgeräumt. Anschließende Untersuchungen in Form des Godspeed Questionnaires sowie eines Interviews mit 20 Mitarbeitern stützen und konkretisieren dieses Ergebnis. So nahmen die Mitarbeiter den Roboter als sehr sympathisch und freundlich wahr. Er konnte, laut Aussagen der Mitarbeiter, diesen sogar ins Gewissen reden. Die gewonnenen Erkenntnisse können die Gestaltung von Sprache und Persönlichkeit bei Robotern verbessern und liefern neue Einblicke in die persuasive Mensch-Roboter-Interaktion.