Auflistung nach Schlagwort "Messen"
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- KonferenzbeitragAgilität und Nutzerzentrierung in der öffentlichen Verwaltung(Mensch und Computer 2019 - Usability Professionals, 2019) Looks, Hanna; Fangmann, Jannik; Thomaschewski, Jörg; Schön, Eva-MariaDie digitale Transformation hat Auswirkungen auf die Art und Weise, wie Produkte entwickelt werden. In diesem Kontext spielen die Nutzerzentrierung und auch die Agilität eines Unternehmens eine wichtige Rolle. Es ist wichtig, sowohl die Produkte, als auch den Produktentwicklungsprozess zu messen, um in Bezug auf die Nutzerzentrierung eine kontinuierliche Verbesserung zu ermöglichen. Bereits im letzten Jahr haben wir gezeigt, dass die Einführung agiler Methoden im Bereich der öffentlichen Verwaltung eine besondere Herausforderung darstellt. Im Rahmen einer Masterarbeit wurde zur Messung der Agilität ein Fragebogen entwickelt, der den aktuellen Fortschritt der agilen Transformation von der planbasierten- zur nutzenzentrierten Vorgehensweise bei der Entwicklung digitaler Produkte misst. Dieser Beitrag diskutiert, wie der Fragebogen im Kontext der agilen Verwaltung angewendet werden kann.
- TextdokumentHUX – Measuring Holistic User Experience(Tagungsband UP12, 2012) Toussaint, Claude; Toussaint, Marc; Ulrich, StefanWelchen Einfluss haben einzelne Produktmerkmale auf die User Experience? In welche Produktmerkmale lohnt es sich, zu investieren? Welche sind die Mindestansprüche an einzelne Merkmale in einer Produktkategorie, die erfüllt werden müssen, damit die Nutzer das Produkt noch akzeptieren? Welche Qualitäten begeistern die Nutzer? Um verlässliche Antworten auf diese entscheidenden Fragen in der Produktstrategie zu finden, hat designaffairs das Tool HUX (Holistic User Experience) entwickelt. Für eine vollständige Beschreibung der User Experience berücksichtigt HUX 21 Merkmale. Neben reinen Produktmerkmalen wie Design oder Materialqualität, werden auch Kontextmerkmale wie beispielsweise Markenwahrnehmung oder Produktpräsentation abgefragt. Im Rahmen der Messung, werden die Merkmale in einem umfangreichen Panel unabhängig von einander bewertet und anschließend in einem statistischen Verfahren analysiert. Der Vorteil von HUX gegenüber etablierten UX-Messverfahren, liegt darin, dass als Ergebnis der Messungen, konkrete Handlungsanweisungen für einzelne Produktmerkmale erzielt werden. Es wird deutlich, in welche Merkmale es sich lohnt zu investieren, um das Produkt erfolgreich zu machen. Hierbei werden sogar nichtlineare Zusammenhänge wie beispielsweise Hygiene- oder Begeisterungsfaktoren inklusive kritischer Grenzwerte ermittelt. Am Ende werden klare Entscheidungsgrundlagen für die strategische Produktplanung geliefert.
- WorkshopbeitragQuantitative Methoden zur Messung von User Experience(Mensch und Computer 2020 - Workshopband, 2020) Schrepp, Martin; Rummel, BernardDie entstandene Anwendung wurde entsprechend einer nutzerzentrierten Entwicklung mithilfe von User-Experience Tests iterativ verbessert und weiterentwickelt. Im Ergebnis zeichnet sich ENC#YPED durch eine hohe Gebrauchstauglichkeit aus. Diese wird insbesondere durch folgende Merkmale erreicht: Nutzung bereits bekannter Funktionalitäten, Reiz-Reduzierung, Vorbeugung von Missverständnissen, ausführliche Feedbacks auf Fehler, genaue Erklärungen der Features und barrierefreie Lösungen. Es wird angenommen, dass durch den Einsatz von ENC#YPED motivationale Aspekte beim Erlernen von Programmierfertigkeiten positiv beeinflusst werden, da motivationsfördernde Techniken der Spielgestaltung zum Einsatz kommen, z. B. Aufbau einer emotionalen Bindung zwischen den Spielenden, der Story und der Spielfigur sowie Schaffung von Verbesserungsmöglichkeiten. Dieser Beitrag beschreibt das methodische Vorgehen bei der Umsetzung von ENC#YPTED und beschäftigt sich mit der Frage, wie beim spielerischen Programmieren ein positives Lernerlebnis geschaffen werden kann.
- KonferenzbeitragDie UX KPI - Wunsch und Wirklichkeit(Mensch und Computer 2017 - Usability Professionals, 2017) Schrepp, Martin; Hinderks, Andreas; Thomaschewski, JörgManager sind daran gewöhnt, Informationen zu wichtigen Aspekten der aktuellen Unternehmenssituation in einer einzigen Kennzahl (z.B. Umsatz, Gewinn, NPS) zusammenzufassen. Das führt naturgemäß zum Wunsch, auch bezüglich UX eine solche Kennzahl (KPI) zu nutzen. Damit eine gute UX erreicht wird, soll ein Produkt leicht zu erlernen, effizient zu bedienen, ästhetisch gestaltet sein, etc. Eine gute UX erfordert also eine Reihe unterschiedlicher UX Qualitäten, deren Wichtigkeit dabei noch zwischen Produkten und Nutzergruppen variieren kann. Eine UX KPI muss dies natürlich berücksichtigen, um einen vernünftig interpretierbaren Wert zu liefern. Wir werden zeigen, wie man auf Basis existierender UX Fragebögen zu einer interpretierbaren UX KPI kommen kann. Zusätzlich werden die Vorteile, aber auch die Gefahren einer solchen Reduktion der Messung von UX auf eine einzige Kennzahl besprochen.