Auflistung nach Schlagwort "Methodik"
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- ZeitschriftenartikelAktivierender Unterricht von Anfang an mit dem PRIMM-Konzept(Informatische Bildung in Schulen (IBiS): Vol. 2, No. 2, 2024) Reinold, Klaus; Brichzin, PeterPRIMM ist ein Ansatz, der dazu dient, den Programmierunterricht so zu strukturieren, dass die Lernenden selbst von Anfang an aktiv sind. Dabei erhalten sie im Sinne des Scaffolding ein „Lerngerüst“, welches die Lernenden in passenden Schritten bei der Aneignung von Programmierkompetenzen unterstützt. PRIMM steht für Predict (Vorhersagen) – Run (Ausführen) – Investigate (Untersuchen) – Modify (Verändern) - Make (kreatives Erstellen). Die Methode fördert die Analyse von Programmen; vom Lesen und Interpretieren gelangt man über kleinere Variationen hin zum eigenständigen Schreiben eines Programms.
- KonferenzbeitragDer Change Management-Methodenbaukasten: Konzeptionelle Überlegungen zur Überwindung von Nutzungsbarrieren beim E-Learning(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2007, 2007) Fischer, HelgeDer vorliegende Beitrag stellt mit dem Change Management-Methodenbaukasten einen konzeptionellen Ansatz vor, mit dem die hochschulweite E-Learning-Integration aus Perspektive des Marketings und der Organisations- bzw. Personalentwicklung professionalisiert werden kann. Dabei werden sowohl die einzelnen Elemente als auch die theoretischen Grundlagen des Konzeptes, welche sich aus der Akzeptanz- und Organisationsforschung herleiten, detailliert dargestellt. Der Change Management-Methodenbaukasten ist ein wertvolles Werkzeug, um zukünftigen Change Management-Aktivitäten systematisch und strategisch zu planen und umzusetzen. Damit wird ein wichtiger Beitrag zur Ausbreitung des E-Learning an Hochschulen sowie zur Gestaltung des Lehr- und Lernkultur-Wandels geleistet.
- ZeitschriftenartikelFachfremd unterrichten, selbstreguliert lernen – eine Lösung für den Informatikunterricht(Informatische Bildung in Schulen (IBiS): Vol. 2, No. 2, 2024) Lenk, SusannSeit drei Jahren unterrichte ich Informatik fachfremd an unserer Oberschule. Meine anfängliche Euphorie stieß schnell an die Grenzen einer Überlastung. Doch dann fand ich mit der Methode "Modern Classrooms Project" einen Weg des Blended Learning, das Fach entspannt und erfolgreich zu unterrichten.
- KonferenzbeitragEin kombiniertes Rahmenmodell zum Programmierenlernen(Software Engineering im Unterricht der Hochschulen 2024, 2024) Ringel, Robert; Körndle, HermannDer Beitrag zeigt das Konzept eines Rahmenmodells zum Programmierenlernen, welches auf Grundlage anerkannter lernpsychologischer Methodiken entwickelt wurde. Im Kern steht die Bearbeitung von Aufgabenfolgen gemäß der 4C/ID-Methodik. Sie wird von Prozessen der Reflexion und Erkenntnissicherung begleitet. Nach diesem Rahmenmodell wurde ein Grundlagenkurs zur Programmierausbildung an der HTW Dresden durchgeführt. Ausgewählte quantitative Ergebnisse und qualitative Aussagen von Studierenden zeigen Erfolge und Möglichkeiten der Weiterentwicklung des vorgeschlagenen Rahmenmodells.
- ZeitschriftenartikelMit Low-Code vom digitalen Produktpass bis zur Automatisierung ganzer Wertschöpfungsketten(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 61, No. 5, 2024) Hennig, Stefan; Schulze, Bruno; Wallisch, Franz; Anke, JürgenMittelständische Unternehmen stehen unter einem enormen Marktdruck. Sie bewegen sich im Spannungsfeld von steigenden Kundenanforderungen, eines zunehmenden Fachkräftemangels sowie komplexer gesetzlicher Rahmenbedingungen u. a. in Bezug auf Cybersecurity, Nachhaltigkeit sowie Sorgfaltspflichten bezüglich Menschenrechte und Klimaschutz. Digitalisierung und Automatisierung von Geschäftsprozessen verspricht, diesen Druck auf die Unternehmen zu reduzieren, den Anforderungen verschiedener Stakeholder in kürzerer Zeit nachzukommen und Freiheit für strategische Handlungsfähigkeit zu gewinnen. Anhand eines Herstellers von Maschinenkomponenten wird gezeigt, welche Rolle Low-Code-Ansätze für die digitale Transformation in mittelständischen Unternehmen spielen. Mit einer Low-Code Integrationsplattform wurden die bereits vorhandenen jedoch isolierten Daten und Informationen im Unternehmen aufgabenorientiert aus den verschiedenen IT-Systemen erschlossen und zusammengeführt. Mittels APIs und ansprechenden Frontends wurden diese Daten für die verschiedenen Stakeholder (Kunden, Servicepartner, interne Vertriebs- und Serviceabteilungen) spezifisch aufbereitet und als digitaler Produktpass bereitgestellt. Durch den Einsatz von Low-Code-Ansätzen betrug der Aufwand dafür insgesamt nur 20 Personentage. Der Beitrag liefert zunächst eine Begriffsbildung und gibt anschließend einen Einblick in die Konzeption und Umsetzung des digitalen Produktpasses, diskutiert anhand konkreter Szenarien Grenzen von Low-Code-Ansätzen und zeigt Lösungsansätze auf. Ein Ausblick auf den Zusammenhang von Low-Code und künstlicher Intelligenz rundet den Beitrag ab. Medium-sized companies are under enormous market pressure. They are caught between the conflicting priorities of increasing customer requirements, a growing shortage of skilled workers and complex legal framework conditions, including in relation to cybersecurity, sustainability and due diligence obligations regarding human rights and climate protection. Digitalization and automation of business processes promise to reduce this pressure on companies, meet the requirements of various stakeholders in less time and gain freedom for strategic action. A manufacturer of machine components is used to demonstrate the role that low-code approaches play in the digital transformation of medium-sized companies. Using a low-code integration platform, the existing but isolated data and information in the company was accessed and merged from the various IT systems in a task-oriented manner. Using APIs and appealing front ends, this data was specifically prepared for the various stakeholders (customers, service partners, internal sales and service departments) and made available as a digital product passport. Thanks to the use of low-code approaches, the total effort required was only 20 man-days. The article first provides a definition of the term and then gives an insight into the conception and implementation of the digital product passport, discusses the limits of low-code approaches using concrete scenarios and shows possible solutions. An outlook on the connection between low-code and artificial intelligence rounds off the article.
- KonferenzbeitragNutzerorientierte Gestaltung einer Entwicklungsumgebung von MR-Sequenzen auf Magnetresonanztomographen(Mensch und Computer 2015 – Usability Professionals, 2015) Archipovas, Saulius
- ZeitschriftenartikelPaul Feyerabend und die Softwaretechnologie(Informatik-Spektrum: Vol. 21, No. 5, 1998) Snelting, GregorDer folgende Beitrag ist ein Plädoyer für stärkere methodische Standards in der Softwaretechnologie. Nicht immer werden wissenschaftstheoretischen Grundsätze beachtet wie das Prinzip, daß Aussagen falsifizierbar sein sollten. Dies scheint die These der sog. Konstruktivisten zu bestätigen, daß nämlich „objektive Wahrheiten“ in Wirklichkeit soziale Konstrukte seien. Der Beitrag plädiert deshalb für eine stärkere empirische Fundierung der Softwaretechnologie.Summary The following contribution is a plea for more stringent methodological standards in software technology. Certain basic scientific principles are often neglected, principles such as the fact that predictions need to be falsifiable. This appears to confirm the theses of the so-called „constructivists“ that „objective truths“ are in reality simply social constructs. It is thus argued here that one needs a stronger empirical foundation for software technology.
- KonferenzbeitragWie beobachtet man einen Roboter, den es nicht gibt?(UP 2016, 2016) Schäfer, Johannes; Schmitt, CarolinIn einem Projekt zur Gestaltung eines Haushaltsroboters stellte sich die Frage, wie man den Nutzungskontext erfassen, funktionale Anforderungen und die emotionale Bedeutung eines solchen Roboters erheben kann. Unter der Voraussetzung, dass dieser Roboter noch nicht mal ansatzweise existiert. Wir stellen unseren methodischen Ansatz vor: Teilnehmer konnten „ihren Roboter basteln“ und mit ihm die eigene Wohnung erkunden. Die Ergebnisse haben wir in „Mini-Stories“ aufbereitet, die Emotionen, Aktivitäten und Technologien zusammenfassen und damit die Ableitung von Implikationen für die Gestaltung erlauben.