Auflistung nach Schlagwort "Mitarbeiter"
1 - 3 von 3
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
- ZeitschriftenartikelDigitalisierung der Arbeitswelt: Eine empirische Analyse relevanter Handlungsfelder bei der digitalen Transformation von Geschäftsprozessen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 4, 2019) Thiemann, Daniel; Kozica, ArjanVielen Unternehmen gelingt es aufgrund der hohen Komplexität nicht, sich bietende Chancen der digitalen Transformation der Arbeitswelt auszuschöpfen und Risiken zu vermeiden. Um die Digitalisierung aktiv gestalten zu können, müssen die für die jeweiligen Digitalisierungsinitiativen relevanten Handlungsfelder identifiziert werden. Hier setzt die vorliegende Forschung an. Anhand einer Einzelfallstudie in einem mittelgroßen deutschen Versicherungsunternehmen werden im vorliegenden Beitrag die konkreten Auswirkungen der digitalen Transformation auf die beteiligten Mitarbeiter analysiert und Implikationen diskutiert. Hierzu wurde ein Digitalisierungsprojekt, und zwar die Digitalisierung der bislang papierbasierten analogen Geschäftsprozesse (E-Akte), in den Blick genommen. Auf Basis der Durchführung und Auswertung von 24 Interviews, in denen die direkten Effekte der Veränderungsmaßnahme aus Sicht der Mitarbeiter und Führungskräfte erfasst und analysiert wurden, ließen sich 10 Handlungsfelder identifizieren, in denen sich die Arbeitswelt des untersuchten Unternehmens durch die Digitalisierung des Geschäftsprozesses verändert. Diese gruppieren sich in die Themenfelder Struktur ( Technologie, Ergonomie & Bewegung, Arbeitsstrukturierung & Arbeitsbewältigung, Flexibilisierung ), Wandel ( Lernen, Adaption, & Multiplikatoren, Change-Management & Unternehmenskommunikation ), und Soziales ( Soziale Interaktion, Operative Führung, Rolle & Identität , sowie Produktivität & Arbeitsplatzunsicherheit ). Die Handlungsfelder werden im vorliegenden Beitrag diskutiert und durch konkrete Handlungsempfehlungen vertieft. Due to the high degree of complexity, many companies fail to exploit the opportunities offered by the digital transformation of the working environment and to avoid risks. In order to be able to actively shape digitization, the fields of action relevant to the respective digitization initiatives must be identified. This is addressed in the present study. Based on a case study in a medium-sized German insurance company, this paper analyzes the concrete effects of the digital transformation on the employees involved and discusses implications. For this purpose, a digitization project, namely the digitization of previously paper-based analogue business processes (e-file), was examined. Based on the execution and evaluation of 24 interviews, in which the direct effects of the change were recorded and analyzed from the point of view of the employees and executives, 10 fields of action could be identified, in which the working environment of the investigated company changes due to the digitization of the business process. These are grouped into the fields of structure (technology, ergonomics, work structuring & work management, flexibilization), change (learning, adaptation, & multipliers, change management & communication), and social issues (social interaction, operational leadership, role & identity, as well as productivity and job insecurity). Furthermore, the fields of action are discussed and deepened through concrete recommendations for action.
- KonferenzbeitragVeränderte Kompetenzanforderungen im Rahmen von Digitalisierung und Industrie 4.0(WM 2019 - Wissensmanagement in digitalen Arbeitswelten: Aktuelle Ansätze und Perspektiven - Knowledge Management in Digital Workplace Environments: State of the Art and Outlook, 2020) Hecklau, Fabian; Orth Ronald; Kidschun, Florian; Tominaj, SokolDie digitale Transformation ist zentraler Treiber für Industrie 4.0. Rasante technische Entwicklungen führen dazu, dass sich Anforderungen an die Kompetenzen der Mitarbeiter verändern. Ziel des Beitrags ist es, die Kompetenzen zu identifizieren, die in der Industrie 4.0 eine zentrale Rolle spielen und zukünftig weiter an Bedeutung gewinnen werden. Hierzu werden die Ergebnisse einer Sekundär- und Primärdatenanalyse vorgestellt. Diese Veröffentlichung zielt ferner darauf ab, einen Beitrag zur Harmonisierung der Grundlagen sowie zur weiteren Entwicklung des Kompetenzmanagements in einer von Digitalisierung geprägten Arbeitswelt zu leisten.
- KonferenzbeitragZur Funktionalität und Dysfunktionalität von Misstrauen in virtuellen Organisationen(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2009, 2009) Schweer, Martin; Vaske, Christian; Vaske, Ann-KathrinFür das Management virtueller Teams sind traditionelle, etablierte Werkzeuge der Mitarbeiterführung und -motivation nicht ausreichend. Vorliegende empirische Befunde zum Erfolg virtueller Teams weisen etwa auf den Stellenwert eindeutiger Ziel- und Rollendefinitionen aber gerade auch auf das wechselseitige Vertrauen zwischen den Kooperationspartnern hin. Steht nun die Vertrauensforschung für virtuelle Kontexte generell erst am Beginn, gilt dies umso mehr für den spezifischen Aspekt erlebten Misstrauens, der primär als Gegenpol zum Vertrauen konzeptualisiert wird. In diesem Beitrag wird jedoch Misstrauen als eigenständiges psychologisches Konstrukt begriffen, dem sowohl dysfunktionale als auch funktionale Korrelate zuzuordnen sind. Unter dieser theoretischen Prämisse werden erste Ergebnisse einer diesbezüglichen qualitativen Studie zum Stellenwert von Misstrauen für die Motivation und Bindung von Mitarbeiter/innen dargestellt. Implikationen für die weitere Forschung und die berufliche Praxis in virtuellen Organisationen werden abschließend aufgezeigt.