Auflistung nach Schlagwort "Model Driven Architecture"
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- ZeitschriftenartikelModellbasierte Entwicklung von Web 2.0-Anwendungen mit MDA™ (Model-Based Development of Web 2.0 Applications with MDA)(i-com: Vol. 6, No. 1, 2007) Petrasch, RolandModellbasierte Software-Entwicklung wie die Model Driven Architecture der OMG eignet sich für Anwendungssysteme, bei denen die fachliche Essenz von den technischen Details zu trennen und dabei ein hoher Grad an Automatisierung erwünscht ist, denn die Vermischung von fachlichen Aspekten (Anwendersicht) mit den implementationsspezifischen Details (Entwicklersicht) erschwert (nicht nur) bei Web 2.0 die Wartbarkeit, Wiederverwendbarkeit und Portabilität der Software. Modellbasierte Software-Entwicklung ermöglicht den Austausch von Technologien bzw. Plattformen – unter Beibehaltung der fachlichen Modelle. Dieser Beitrag zeigt an einem einfachen Beispiel, wie aus einer „alten” Web-Anwendung eine Software unter Verwendung von AJAX für das Web 2.0 entstehen kann, ohne dass eine komplette Neuentwicklung stattfindet.
- ZeitschriftenartikelModellgestützte Softwareentwicklung im Gesundheitswesen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 5, 2014) Schlieter, Hannes; Burwitz, Martin; Schönherr, Oliver; Benedict, MartinMisserfolge in Softwareprojekten sind häufig das Resultat von Kommunikationsdefiziten und mangelnder Einbeziehung von Fachexperten sowie einer unsystematischen Überführung von Fachanforderungen in die Implementierung. Mit dieser Motivationslage wurde die Model Driven Architecture (MDA) beschrieben, die einen konsequenten Einsatz von konzeptuellen Modellen für den Softwareentwicklungsprozess von der Anforderungsanalyse bis hin zur technischen Spezifikation der Software fordert. Damit wird die Kluft zwischen der Fachebene (Business Layer) und der informationstechnischen Ebene (IT Layer) insoweit überwunden, als dass ein methodischer Rahmen zur Verknüpfung dieser Ebenen (Business-IT-Alignment) geschaffen wird. Wenngleich die Erstellung von Überführungsregeln und überführbarer Modelle eine ressourcenintensive Aufgabe ist, ergeben sich bei entsprechender Projektgröße und sich wiederholenden Design- und Entwicklungsaufgaben Skaleneffekte, die den Einsatz einer MDA, insbesondere mit der besseren Ausrichtung an der Fachdomäne, rechtfertigen. Vor diesem Hintergrund thematisiert der vorliegende Beitrag den Einsatz einer Model Driven Architecture im Gesundheitswesen. Dazu wird anhand der Umsetzung einer medizinischen Fachanwendung für eine telemedizinische IT-Plattform präsentiert, wie das Paradigma der MDA ausgestaltet werden kann. Neben dem konzeptuellen Aufbau des entwickelten Ansatzes und dessen domänenspezifischer Ausrichtung werden aus den Erfahrungen der Entwurfsphase Lessons Learned als praktische Hilfestellung formuliert.