Auflistung nach Schlagwort "Modell"
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- KonferenzbeitragDifferenzierbare Forschungssoftware(Softwaretechnik-Trends Band 44, Heft 1, 2024) Naumann, UweAuf mathematischer Modellbildung basierende numerische Simulation ist eine etablierte Methode für vertieftes Verständnis relevanter Probleme in den Natur-, Lebens- und Ingenieurwissenschaften. Entsprechende Softwarelösungen ermöglichen die quantitative Evaluation der Modelle mithilfe von Computern. Die zugrundeliegende numerische Simulationssoftware ist typischerweise mathematisch und algorithmisch anspruchsvoll, rechenintensiv, sowie approximativ und parame trisiert. Daraus folgt eine Reihe von Anforderungen sowohl an die mathematische Modellierung als auch an den (idealerweise simultan ablaufenden) Entwicklungsprozess für entsprechende Forschungssoftware (Research Software Engineering; RSE), welche in der etablierten Softwareentwicklung eine meist weniger zentrale Rolle einnehmen. Dieser Artikel stellt Differenzierbarkeit und die Berechnung entsprechender Ableitungen numerischer Simulationssoftware als Anforderung im RSE in den Mittelpunkt. Der Fokus liegt dabei auf kontinuierlichen (in Gegensatz zu diskreten) Simulationen.
- ZeitschriftenartikelEin tätigkeitstheoretischer Ansatz zur Entwicklung von brauchbarer Software(Informatik-Spektrum: Vol. 20, No. 1, 1997) Dahme, Christian; Raeithel, Arne
- TextdokumentEmpirische Ermittlung der Schlüsselkonzepte des Fachgebiets Datenmanagement(Informatische Bildung zum Verstehen und Gestalten der digitalen Welt, 2017) Grillenberger, Andreas; Romeike, RalfDie Aufbereitung neuer Themen für den Unterricht stellt eine wichtige Aufgabe der Informatikdidaktik dar. Diese schließt die Suche nach den zentralen Aspekten mit ein, weswegen bereits verschiedene Kataloge von Ideen, Prinzipien und Konzepten erstellt worden sind, die sich auf einzelne Teilbereiche oder die Informatik im Ganzen beziehen. Das Fachgebiet Datenmanagement und insbesondere dessen in den letzten Jahren hinzugekommene und neu ausgestaltete Aspekte werden jedoch bisher kaum erfasst. Dennoch lässt sich vermuten, dass auch in diesem Gebiet Konzepte mit langfristiger Relevanz existieren. Da Datenmanagement und Kompetenzen aus diesem Bereich heute auch im Alltag immer unverzichtbarer werden, sind eine didaktische Aufbereitung dieses Themenkomplexes und die Fokussierung auf grundlegende Aspekte des Gebiets notwendig. In diesem Beitrag wird daher ein Versuch unternommen, die Ermittlung der Schlüsselkonzepte eines Themenkomplexes zu systematisieren. Die vorgestellte empirische Herangehensweise wird dann auf das Fachgebiet Datenmanagement angewandt. Anhand des resultierenden Modells werden zentrale Aspekte von Datenmanagement für den Informatikunterricht exemplarisch verdeutlicht.
- KonferenzbeitragKonsistenz und Effizienz durch User Interface Pattern – ein Praxisbericht(Mensch & Computer 2009: Grenzenlos frei!?, 2009) Auer, Sonja; Richter, AnkeMit User Interface (UI) Pattern lassen sich bewährte User Interface Lösungen systematisch beschreiben und zugänglich machen. Eine spezifische Lösung für ein Produkt wird abstrahiert und für andere Produkte verfügbar gemacht. Der vorliegende Artikel beschreibt die Anwendung von UI Pattern in der Energieautomatisierung. Hier zeichnen sich Software-Applikationen durch eine hohe Komplexität und Heterogenität aus. Es wird gezeigt wie sich UI Pattern in den Produkt-Entwicklungsprozess integrieren. Eine Strukturierung der UI Pattern Bibliothek nach User Intentions ermöglicht die Zuordnung von abstrakten Benutzeraufgaben zur konkreten Darstellung auf dem User Interface. Bei der UI Konzeption kann somit ein schneller Überblick über relevante UI Pattern gewonnen werden. Die Wiederverwendung von UI Pattern steigert die Effizienz in der Konzeptionsphase und ermöglicht für die späteren Endanwender von Automatisierungssoftware eine hohe Konsistenz in der Bedienung.
- ZeitschriftenartikelManagement von Künstlicher Intelligenz in Unternehmen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 57, No. 1, 2020) van Giffen, Benjamin; Borth, Damian; Brenner, WalterKünstliche Intelligenz bietet Unternehmen neue Möglichkeiten Prozesse, Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle zu innovieren und bestehende zu verändern. Daher wird das professionelle Management Künstlicher Intelligenz in Unternehmen zu einer zentralen Aufgabe, um die neuen Wertversprechen mit produktiven Systemen zu realisieren. Der Beitrag stellt das St. Galler Management Modell für KI (SGMM-KI) vor und zeigt sieben Handlungfelder für den betrieblichen Einsatz von KI: (1) Management von Künstlicher Intelligenz, (2) Organisation des Betriebs, (3) Rechtliche Gestaltung, (4) Regulierung und Compliance, (5) Lebenszyklus-Management, (6) Management der Technologie-Infrastruktur, sowie (7) Cybersicherheit. Der vorliegende Artikel leitet konkrete erste Schritte an und richtet sich primär an Geschäftsleitungsmitglieder, IT- und Innovationsverantwortliche sowie Projektleiter, welche die neuen Wertversprechen der KI in der betrieblichen Praxis verwirklichen möchten. Artificial intelligence offers firms new opportunities to innovate processes, products, services and business models and to change existing ones. Therefore, the professional management of artificial intelligence in companies becomes an increasingly important task to realize the new value propositions with productive systems. The article presents the St. Gallen Management Model for AI (SGMM-AI) and highlights seven areas of action for the operational use of AI: (1) management of artificial intelligence, (2) organization of business operations, (3) legal, (4) regulation and compliance, (5) life-cycle management, (6) management of technology infrastructure, and (7) cyber security. This article provides guidance on the first steps of implementing AI. It is primarily targeted board members, IT, innovation and project managers who want to put the new value propositions of AI into practice.
- KonferenzbeitragRound-Trip mit CASE-Werkzeugen: (Alp)traum oder Wirklichkeit?(Softwaretechnik-Trends Band 25, Heft 2, 2005) Niere, Jörg; Ohst, DirkDie Model Driven Architecture (MDA) stellt das Modell eines Softwaresystems in den Mittelpunkt der Entwicklung. Eine Schwierigkeit, die bei der Umstellung von bereits existierenden Systemen auf MDA besteht, ist die Gewinnung der Modelle aus dem Quelltext der vorliegenden Software. Ein Leiter einer IT-Abteilung, der ein Modell seiner Software erzeugen will oder muss, wird durch die vorhandenen Werkzeuge nur mäßig unterstützt. Leider haben die Verfahren und Ansätze, die in den letzten Jahren auf Konferenzen und Workshops vorgestellt worden sind, noch nicht Einzug in (kommerzielle) Werkzeuge gefunden. Einen ersten Schritt für die Unterstützung von MDA Projekten ist dabei sicherlich die Verknüpfung von Quelltext und Modell, wie sie von einigen Werkzeugen angeboten wird. Dieser Beitrag beschreibt eine Auswahl und Bewertung von einigen Werkzeugen.
- ZeitschriftenartikelSoftwaretechnik und Erkenntnistheorie(Informatik-Spektrum: Vol. 22, No. 2, 1999) Schefe, PeterDie Erkenntnissituation des Softwaretechnikers ist nicht, wie allgemein angenommen, mit der eines Naturwissenschaftlers vergleichbar. Ausgehend von der ontologischen Doppelnatur von Software werden erkenntnistheoretische Basisprobleme der Softwaretechnik (insbesondere der Anforderungsanalyse und der Spezifikation) besprochen, Gegenstands- und Zeichenkonstitution sowie Begriffsbildung und Definierbarkeit. Das Dilemma der Softwaretechnik ist, Unformalisierbares formal rekonstruieren zu müssen. Dies zeigen sowohl der allgemein unklare Modellbegriff, wie auch die Ansprüche der ‚objektorientierten Modellierung‘. Es gilt, das Paradigma der abbildenden Modellierung durch ein Paradigma der normierenden Beschreibung abzulösen. Eine Umorientierung erfordert eine konsistente, erkenntnistheoretisch valide Terminologie.Summary The software engineer‘s epistemological situation is not equivalent to the scientist‘s one. Assuming an ontologically twofold nature of software, some fundamental epistemological problems of software engineering are investigated: constitution of objects and signs, conceptualization and definability. The paradoxical situation of software engineering is having to formalize what cannot be formalized. This is obvious from its fuzzy notion of ‚model‘ in general as well as from the epistemological presumptions of ‚object oriented modelling‘ in particular. The paradigm of ‚mimicking by modelling‘ has to be replaced by a paradigm of ‚committing by description‘ introducing a consistent, epistemologically valid terminology.
- TextdokumentWas Sie schon immer über Digitalisierung wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten - Ein Literaturreview(3. Wissenschaftsforum: Digitale Transformation (WiFo21), 2021) Jacobs, Stephan; Seidl, SonjaDigitalisierung ist seit mehr als zwei Jahrzehnten ein Thema in der Wirtschaftsinformatik. Wenn man allerdings die Literatur zum Thema Digitalisierung anschaut, werden oft unterschiedliche Dinge betont. Es entsteht der Eindruck, dass Digitalisierung sehr verschieden verstanden wird. In diesem Artikel wird mit Hilfe eines Literaturreviews ein Modell der Digitalisierung erstellt. Dabei werden die in den einzelnen Literaturquellen zur Digitalisierung gehörenden Komponenten gesammelt, gruppiert und zu einem Modell der Digitalisierung zusammengefasst. Das Modell ist hierarchisch aufgebaut, auf der obersten Ebene befinden sich die Dimensionen Informationstechnik, Organisation, Wertschöpfung sowie Compliance.