Auflistung nach Schlagwort "NIRS"
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- KonferenzbeitragAutomatisierte und digitale Dokumentation der Applikation organischer Düngemittel(40. GIL-Jahrestagung, Digitalisierung für Mensch, Umwelt und Tier, 2020) Bökle, Sebastian; Reiser, David; Griepentrog, Hans W.In der Landwirtschaft nach guter fachlicher Praxis ist die organische Düngung ein unverzichtbarer Baustein. Aufgrund erhöhter Nitratbelastungen im Grundwasser steht diese jedoch in der Kritik. Digitale Lösungen können hier zu einer lückenlosen Dokumentation und Effizienzsteigerung beitragen. Zwei verschiedene Varianten wurden betrachtet: jeweils eine Applikation mithilfe eines ISOBUS-Loggers der Firma Exatrek und mit einem Harvest Lab 3000 Sensor der Firma John Deere zur positionsgenauen Aufzeichnung ausgebrachter Inhaltsstoffe in Gülle. Beide Varianten wurden mit der herkömmlichen Dokumentation mithilfe einer Gülleprobe und der Ausbringmenge verglichen. Die Ergebnisse zeigen, dass eine digitalisierte Dokumentation und Applikation in der organischen Düngung möglich ist und deutliche Vorteile bietet. Sie ermöglichen es einerseits, kommende Dokumentationspflichten zu erfüllen, und andererseits, die Nährstoffe präziser und nachvollziehbarer zu applizieren.
- KonferenzbeitragNah-Infrarot Spektroskopie (NIRS) als Monitoringtool für den Biogasprozess(Informatik in der Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft 2017, 2017) Stockl, Andrea; Lichti, FabianAn der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft, in der Arbeitsgruppe Wirtschaftsdüngermanagement und Biogastechnologie, wird die Nah-Infrarot-Reflexions Spektroskopie (NIRS) seit einigen Jahren zur Überwachung des fermentativen Abbauprozesses von Biomasse im Fermenter verwendet und getestet. Mit dem Hintergrund einer biologischen und bedarfsgerechten Stromerzeugung soll das Messsystem in Echtzeit die Stabilität des Gärprozesses anhand der spezifischen Parameter Gesamtsäure (FFS), Essigund Propionsäure, aber auch über die Trockenmasse (TS) und den Carbonatpuffer (TAC) anzeigen. Dadurch sollen zeitaufwendige, nasschemische Analysen vermieden werden, die im Fall von Prozessstörungen oftmals zu spät vorliegen. Die guten statistischen Kennwerte der Kalibrationsmodelle mit hohen Bestimmt-heitsmaßen für die Gesamtsäure (FFSges. titriert) mit R2=0,94 und den Carbonatpuffer (TAC-Wert) mit R2=0,97 weisen darauf hin, dass die Nah-Infrarot Spektroskopie prädestiniert ist, notwendige Informationen zu liefern, um das Management des Fermenters zu optimieren und auch geringfügige Änderungen im Prozessverlauf des anaeroben Abbaus aufzeigen zu können.