Auflistung nach Schlagwort "Objekterkennung"
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- KonferenzbeitragEinsatz Pixelbasierter Datenfusion zur Objektklassifikation(Workshop Audiovisuelle Medien WAM 2009, 2009) Thomanek, Jan; Lietz, Holger; Fardi, Basel; Wanielik, GerdDieser Beitrag beschreibt den Einsatz der Pixelbasierten Datenfusion zur Verbesserung der Objektklassifikation am Beispiel eines Fußgängererkennungssystems. Dabei werden zunächst sowohl die verwendeten Fusionstechniken, als auch die Grundlagen der Objekterkennung erläutert. Im Weiteren wird ein System zur Erkennung von Fußgängern beschrieben, welches auf der Fusion der Bilder einer Infrarotund einer visuellen Kamera basiert. Es werden die Ergebnisse erläutert und verglichen.
- KonferenzbeitragImplementierung eines Noisy-Student-Ansatzes zur Verbesserung der automatischen Detektionsleistung bei Ferkeln(44. GIL - Jahrestagung, Biodiversität fördern durch digitale Landwirtschaft, 2024) Wutke, Martin; Holzhauer, Anne; Hartmann, Ulrich; Lieboldt, Marc-Alexander; Traulsen, ImkeDie Verwendung überwachter Lernalgorithmen aus dem Bereich der künstlichen Intelligenz hält vermehrt Einzug im wissenschaftlichen Alltag. Vor allem die Nutzung von Kameratechnologie und Objekterkennung zeigt großes Potenzial im ethologischen Kontext. Da der Prozess der Datenannotation einen Großteil der zeitlichen und kostenbezogenen Ressourcen vereinnahmt, werden langfristig innovative Trainingsansätze notwendig. Die vorliegende Studie beschreibt diesbezüglich einen semi-überwachten Noisy-Student-Ansatz zur automatischen Datengenerierung und Verbesserung der Objektdetektion am Beispiel neugeborener Ferkel. Im Rahmen eines zweistufen Modellansatzes wird ein auf händisch annotierten Daten trainiertes Lehrermodell zur Erzeugung von Pseudo-Annotationen und zum Training eines Schülermodells verwendet. Im Ergebnis kann auf diese Weise eine Verbesserung der Detektionsleistung mit einem Recall-Wert von 0,453 auf 0,707 und einem mAP0.5-Wert von 0,773 auf 0,839 erzielt werden. Die Ergebnisse dieser Studie werden im weiteren Projektverlauf zur Untersuchung des Abferkelprozesses und der Bestimmung kritischer Informationen zum Geburtsverlauf beitragen.
- ZeitschriftenartikelMit Computer Vision zur automatisierten Qualitätssicherung in der industriellen Fertigung: Eine Fallstudie zur Klassifizierung von Fehlern in Solarzellen mittels Elektrolumineszenz-Bildern(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 2, 2021) Zschech, Patrick; Sager, Christoph; Siebers, Philipp; Pertermann, MaikDie Qualitätssicherung bei der Produktion von Solarzellen ist ein entscheidender Faktor, um langfristige Leistungsgarantien auf Solarpanels gewähren zu können. Die vorliegende Arbeit leistet hierzu einen Beitrag zur automatisierten Fehlererkennung auf Wafern, indem Elektrolumineszenz-Bilder eines realen Herstellungsszenarios mithilfe von verschiedenen Computer-Vision-Modellen klassifiziert werden. Die Herausforderung besteht hierbei nicht nur darin, defekte Wafer von funktionsfähigen zu separieren, sondern gleichzeitig auch zwischen spezifischen Fehlerarten zu unterscheiden, während geringe Inferenzzeiten sicherzustellen sind. Zu diesem Zweck werden neben einfachen statistischen Modellen verschiedene Deep-Learning-Architekturen auf Basis von Convolutional Neural Networks (CNNs) verprobt und miteinander vergleichen. Ziel der Arbeit ist es, verschiedene Klassifizierungsansätze unterschiedlicher Komplexität zu testen und auf ihre praktische Einsatzfähigkeit unter realen Bedingungen zu untersuchen. Die Fallstudie zeigt, dass je nach Situation unterschiedliche Modelle ihre Existenzberechtigung haben und in Kombination sehr gute Ergebnisse erzielen. So lassen sich bereits mit statistischen Modellen und einfachen CNN-Varianten zuverlässige Aussagen mit Genauigkeiten von über 99 % bei Fehlertypen einfacher bis mittlerer Erkennbarkeit realisieren. Werden die Fehlerbilder demgegenüber diffuser und soll die Nachvollziehbarkeit der Ergebnisse durch positionsgenaue Lokalisierung von Fehlerobjekten gewährleistet werden, sind fortgeschrittenere Ansätze auf Basis sogenannter Region-Proposal-Netzwerke erforderlich, die allerdings auch mit einem erhöhten Labeling-Aufwand beim Annotieren der Fehlerobjekte einhergehen. Da die Umsetzung sämtlicher Modelle ausschließlich auf Open Source Tools wie zum Beispiel TensorFlow, Keras und OpenCV basiert, demonstriert die Fallstudie zudem, welche Möglichkeiten durch frei verfügbare Lösungen im Bereich von Computer Vision geboten werden. Quality assurance in the production of solar cells is a decisive factor for long-term performance guarantees on solar panels. This work contributes to this area in developing computer vision models to automatically detect defects on wafers by classifying electroluminescence images from a real manufacturing scenario. The challenge is not only to separate defective wafers from flawless ones but also to distinguish between specific types of defects while ensuring low inference times. For this purpose, simple statistical models, as well as different kinds of deep learning architectures based on convolutional neural networks (CNNs), are tested and compared with each other. Therefore, this work aims to evaluate multiple classification approaches of varying complexity levels while examining their practical applicability under real industrial conditions. The case study shows that all models have their right to exist and achieve excellent results in combination. While statistical models and simple CNNs provide reliable statements with accuracies up to 99% for defect types of simple to medium detectability, more advanced approaches based on region proposal networks are required once the defect images become more diffuse. The more advanced approaches allow a precise object localization of defects; however, they are also associated with increased labeling effort when annotating wafer images. Since the implementation of all models is based exclusively on open source tools such as TensorFlow, Keras, and OpenCV, the case study also demonstrates the possibilities offered by freely accessible solutions in the field of computer vision.
- ZeitschriftenartikelObjekterkennung im Weinanbau – Eine Fallstudie zur Unterstützung von Winzertätigkeiten mithilfe von Deep Learning(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 5, 2019) Heinrich, Kai; Zschech, Patrick; Möller, Björn; Breithaupt, Lukas; Maresch, JohannesDie voranschreitende Digitalisierung revolutioniert sämtliche Wirtschaftszweige und bringt somit auch langfristige Veränderungen für den landwirtschaftlichen Sektor mit sich, wo auf Basis intelligenter Informationssysteme zahlreiche Daten gesammelt und im Zuge neuer Geschäftsmodelle ausgewertet werden. Vor diesem Hintergrund präsentiert der vorliegende Beitrag eine Big-Data-Analytics-Fallstudie aus dem Bereich des Weinanbaus, wo mithilfe von mobilen Aufnahmegeräten umfangreiches Bildmaterial aufgezeichnet wurde, um eine automatisierte Objekterkennung zur Unterstützung von operativen Winzertätigkeiten, wie zum Beispiel das Zählen von Reben, die Identifikation von Rebfehlstellen oder die Prognose von potentiellem Erntegut, realisieren zu können. Hierbei bestand die Herausforderung unter anderem darin, landwirtschaftlich relevante Weinobjekte wie Reben, Trauben und Beeren über die einzelnen Hierarchieebenen hinweg erkennen zu können und diese auch in Bezug auf bewegtes Bildmaterial folgerichtig zu zählen. Zur Bewältigung derartiger Herausforderungen werden einige Lösungsansätze vorgestellt, die auf modernen Deep-Learning-Verfahren der bildbasierten Objekterkennung basieren. Der Beitrag wird abgerundet mit einer Diskussion und Implikationen für analytische Anwendungen in der landwirtschaftlichen Praxis. The transformation towards a digitized world introduces major changes to all economic sectors, among them the sector of agriculture, where intelligent information systems help to gather and analyze vast amounts of data to provide new business functions and models. Given this background, this article describes a big data analytics case study from the field of viticulture, where extensive image material was recorded using mobile recording devices in order to implement automated object detection to support operational vineyard activities, such as counting vines, identifying missing plants or predicting potential harvests. One of the challenges here was to correctly identify relevant wine objects such as vines, grapes and berries across their different hierarchical levels and to consistently count them in relation to moving image material. The authors provide a solution to those challenges by designing a data analysis process based on a deep learning framework for object detection. Additionally, the results as well as implications for the application of the proposed models in the field of agrarian management are discussed at the end of the article.
- KonferenzbeitragVerschmelzendes Clustering in Artmap(Workshop Audiovisuelle Medien WAM 2009, 2009) Beuth, Frederik; Ritter, MarcDefault-Artmap ist ein Datenanalyseverfahren, welches zur Objekterkennung einsetztbar ist. Dieses überwachte Clusterverfahren erreicht ähnliche Kategorisierungsgüten wie ein Künstliches Neuronales Netz, besitzt aber eine wesentlich geringere Laufzeit, da es die Eingabe nur einmal verarbeitet. Die Güte des Algorithmus ist aber von der Reihenfolge der Eingabedaten abhängig. Der hier vorgestellte Ansatz behebt das Problem, indem Default-Artmap um die Möglichkeit einer Clusterverschmelzung erweitert wird. Eine auf dem generischen 2d3cII-Datensatz durchgeführte Evaluation ergab verbesserte Kategorisierungsgüten und Clusterformen.