Auflistung nach Schlagwort "Optimierung"
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- KonferenzbeitragHerausforderungen für eine vereinfachte digitale Dokumentation und Optimierung von Nährstoffkreisläufen am Beispiel eines Milchviehbetriebs(41. GIL-Jahrestagung, Informations- und Kommunikationstechnologie in kritischen Zeiten, 2021) Henningsen, Jens; Schroth, ChristofIn dem Beitrag wird dargestellt, dass landwirtschaftliche Betriebe sich in Zukunft verstärkt mit Nährstoffkreisläufen auseinandersetzen müssen. Zudem sind im Green Deal der EU der reduzierte Einsatz von Düngemitteln und die Verringerung von Nährstoffverlusten fest verankert. In diesem Zusammenhang spielt eine automatische Dokumentation der Nährstoffflüsse eine wichtige Rolle, um darauf aufbauend mögliche Optimierungspotenziale ableiten und berechnen zu können. Allerdings gibt es in diesem Bereich noch diverse technische Herausforderungen, die in diesem Artikel anhand eines Milchviehbetriebs dargestellt werden.
- KonferenzbeitragIT-gestützte Optimierung der Düngeplanung in kleinen und mittleren landwirtschaftlichen Betrieben: Ein nachhaltiger Ansatz zur Steigerung des Betriebsergebnisses(Informatik in der Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft 2017, 2017) Wörle, Michael; Gaugler, TobiasIn kleinen und mittleren landwirtschaftlichen Betrieben erfolgt die Düngung aktuell zumeist lediglich in Form einer Standarddüngung. Im Rahmen des Beitrags wird ein Programm vorgestellt, das diese Betriebe dabei unterstützt, ihre Ertragsmenge bei gleichzeitiger Reduktion des Düngemitteleinsatzes zu erhöhen. Auswertungen einer Pilotphase sowie die aktuelle Anwendung legen nahe, dass sich mittels der softwareseitigen Optimierung eine Steigerung des Betriebsergebnisses im einstelligen Prozentbereich erzielen lässt.
- KonferenzbeitragMOC 2019 - 11. Workshop zur transparenten Modellierung und Optimierung komplexer Probleme(INFORMATIK 2019: 50 Jahre Gesellschaft für Informatik – Informatik für Gesellschaft (Workshop-Beiträge), 2019) Hofstedt, Petra; Hower, Walter; John, Ulrich; Wolf, ArminDie derzeitigen Entwicklungen und Herausforderungen in Wirtschaft und Gesellschaft im Rahmen von Digitalisierung und Digitaler Transformation stellen enorme Anforderungen an die Informatik und Wirtschaftsinformatik. Nur durch die aktiv getriebene Weiterentwicklung und den gezielten Einsatz von IT-Technologien, -verfahren und -methoden können wir es schaffen, uns den Herausforderungen unserer Zeit erfolgreich zu stellen und nachhaltige, zielkonforme, wirtschaftliche Lösungen zu entwickeln. Beispieldomänen hierfür sind das agile Management (lokal und global) bei sich ändernden politischen und wirtschaftlichen Randbedingungen (z.B. Brexit), das flexible Steuern und Überwachen großer Verkehrs- und -Versorgungsnetze, das Schaffen und Betreiben agiler effizienter Unternehmensverbünde und die Energiewende. Wesentliche Aspekte hierfür sind „agilitätsbegünstigende“ und transparente Modellierung sowie die Optimierung von Prozessen und die Planung und Steuerung von effizienten und nachhaltigen Ressourcennutzungen. Der Workshop adressiert Aspekte der transparenten Modellierung, der Optimierung und der Simulation hochkomplexer Systeme im o.g. Sinne. Im Vergleich zu seinen Vorgängerworkshops fällt der MOC 2019, bezogen auf den vorgesehenen zeitlichen Umfang, gering aus. Neben der Beitragspräsentation liegen die Schwerpunkte auf kooperativem Brainstorming und Diskussion der thematisierten Aspekte. Hierfür sind impulsgebende Slots zu den Themengebieten „Shapley-Wert“ sowie „Deklarativität und KI“ vorgesehen. Generell soll der Workshop Fachleuten, Anwendern und Interessierten die Möglichkeit zum Austausch und zur nutzbringenden Diskussion von Ideen, Ansätzen, Verfahren und Problemlösungen geben, wobei hierbei idealer Weise Grundlagen für zukünftige, im o.g. Sinne zielführende, Forschungsarbeiten entstehen sollen.
- KonferenzbeitragNutzung von Ertragsmodellen zur Jahresplanung einer Gemüsekultur am Beispiel von Brokkoli(38. GIL-Jahrestagung, Digitale Marktplätze und Plattformen, 2018) Lentz, Wolfgang; Körner, IvonneDie Produktion von Frischgemüse ist gekennzeichnet durch einen intensiven und meist satzweisen Anbau, um eine kontinuierliche Belieferung des Lebensmitteleinzelhandels während der Anbausaison sicherzustellen. Zur Unterstützung der Produktionsplanung wird ein Planungstool entwickelt. Auf Basis eines Simulationsmodells zur Wachstumsprognose von Brokkoli werden zunächst für verschiedene Pflanzzeitpunkte die Erntezeiträume und die Verteilung der Erntemengen berechnet. Diese Daten bilden die Basis für ein Optimierungsmodell, welches bei vorgegebenen wöchentlichen Sollerntemengen einen Pflanzplan mit Pflanztermin und –mengen erstellen kann. Zielfunktionswert der Optimierung ist in einem ersten Ansatz die Minimierung der notwendigen Jungpflanzen.
- KonferenzbeitragOptimierung des IT-Managements mittels Social Media(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2012, 2012) Anlauf, Linda; Reichelt, Dirk; Sonntag, Ralph; Wenk, ThomasLaut der ARD-Media-Studie 2011 liegt die Internetdurchdringung in Deutschland bei 74,4%. Erwachsene Onliner, welche gelegentlich bis regelmäßig im Netz sind, kommen auf eine Verweildauer von täglich 137 Minuten an 5,6 Tagen pro Woche [ARD2011]. Jede fünfte Minute im Internet wird auf Social-Media-Plattformen, wie Twitter, Xing oder Wikipedia, verbracht. Zwei der weltweit meistbesuchten Websites gehören zu den Social Media: Facebook und YouTube [PWC2012]. Durch die steigende Nutzung des Internets eröffnen sich Unternehmen Möglichkeiten, welche zur Wertschöpfung in den verschiedenen Unternehmensbereichen, beispielsweise der Marketingabteilung, Human Ressources sowie der internen und externen Prozessoptimierung, genutzt werden können [Parpart2009]. Eine intensive Nutzung der Social Media erzeugt allerdings auch einen immer weiter ansteigenden Daten- und Kommunikationsverkehr. Das wachsende Datenaufkommen aufgrund zunehmender Nutzerzahlen und immer größeren Anwendungen im Internet erfordert eine Aufstockung der Ressourcen im IT-Bereich, welche zum einen Kosten verursachen und zum anderen nicht permanent benötigt werden [ITM2011]. Social Media stellen demnach nicht nur die Marketingabteilungen vor neue Herausforderungen, sondern auch das IT-Service-Management. Beide Bereiche versuchen dem mit entsprechenden Monitorings entgegenzutreten und optimale Ergebnisse zu erzielen. Aufgrund von Daten werden Analysen erstellt und Beobachtungen sowie Vorhersagen getroffen. Diese Monitoringkonzepte gewinnen heutzutage immer mehr an Bedeutung für die Unternehmen, jedoch ist es heute übliche Praxis, dass jede Abteilung, unabhängig von anderen Bereichen, individuelle Monitoringkonzepte und Datenbankmanagementsysteme aufstellt und betreibt. Im Rahmen des vorliegenden Beitrages wird untersucht, wie sich diese derzeit etablierten Lösungen im Sinne eines gesamtheitlichen Ansatzes erweitern lassen und damit die Qualität des Monitorings und darauf aufsetzend möglicher Prognoseverfahren verbessert wird. Im Fokus der Untersuchung stehen dabei die Daten auf Basis von User Generated Content im Web 2.0. Diese Arbeit schlägt ein Konzept vor, wie die Daten aus verschiedenen Quellen kombiniert und aggregiert werden können. Zum einen wird gezeigt, welches Potential eine solche Datenintegration für die Steuerung des IT-Betriebs bietet, zum anderen, wie aktuelle Anwender von Social-Media-Monitoring von einer solchen Integration profitieren können. In einem Ausblick werden aktuelle Forschungsaktivitäten, welche sich aus der aufgeworfenen Problemstellung ableiten, diskutiert.
- ZeitschriftenartikelOptimierung von Unternehmensarchitekturen unter Berücksichtigung von Transitionskosten(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 55, No. 5, 2018) Hacks, Simon; Lichter, HorstUnternehmensarchitekturen, die sich üblicherweise von der Geschäftsschicht über die Anwendungsschicht bis zur Infrastrukturschicht erstrecken, bieten eine Möglichkeit, die Geschäftsstrategie innerhalb der IT umzusetzen. Um dies erreichen zu können, werden Unternehmensarchitekturen kontinuierlich gepflegt. Dazu gehört unter anderem, dass unnötige Elemente aus der Unternehmensarchitektur entfernt werden und diese somit optimiert wird. In einem vorangegangenen Artikel haben wir bereits untersucht, wie auf Basis der Repräsentation einer Unternehmensarchitektur als Graph eine Optimierung ermittelt werden kann. Dieser Ansatz unterscheidet allerdings nicht, ob die Elemente dem Ist-Zustand zuzurechnen sind oder ihr Einsatz bisher nur geplant ist. Dementsprechend werden auch die notwendigen Transitionskosten, um vom Ist-Zustand zum optimalen Zustand zu gelangen, nicht berücksichtigt. Dies kann zu unwirtschaftlichen Ergebnissen führen. In dieser Arbeit stellen wir deswegen eine Erweiterung unseres Ansatzes vor, der notwendige Transitionskosten berücksichtigt. Dafür betrachten wir den aktuellen Stand der Unternehmensarchitektur und weisen jeder Änderung daran die zugehörigen Transitionskosten zu. Diese werden gegen die Betriebskosten aufgewogen, was zu wirtschaftlicheren Optimierungslösungen führt. IT becomes more and more important for business in the last decades. Simultaneous, the IT pervades the business more and more and becomes ubiquitous. This raises also the complexity of the information systems and their interrelations. With rising complexity of the information systems it becomes harder to ensure the IT/business alignment. One way to achieve the IT/business alignment is EA (Enterprise Architecture). One goal of EA is, for example, to consolidate the IT landscape. In our previous research, we developed an approach to optimize an EA with the means of linear programming, which can be applied to consolidate the IT landscape. However, this approach does not consider transition costs and, therefore, might produce uneconomical results. Within this paper, we suggest an extension of our previous work introducing transition costs. To do so, we take the as-is EA into account and apply transition costs to changes which are outweighed against operation costs. This leads to more economical optimization results.
- ZeitschriftenartikelOptimierungstechniken in Column Stores(Datenbank-Spektrum: Vol. 11, No. 1, 2011) Fekete, DavidColumn Stores als spaltenbasierte Datenbankmanagementsysteme (DBMS) sind als Alternative zu zeilenbasierten DBMS für Anwendungen in den Bereichen Data Warehousing (DWH) und Business Intelligence (BI) in den Fokus gerückt. Mittlerweile sind mehrere Systeme am Markt vorhanden, die insbesondere das Leistungsverhalten der in DWH vorherrschenden Leseanfragen optimieren sollen. In diesem Beitrag wird gezeigt, welche Optimierungstechniken zusätzlich bei Columns Stores auf welchen Ebenen mit wie großem Effekt eingesetzt werden können. Einer Beschreibung und Analyse einer Auswahl dieser Techniken folgt die Präsentation einer empirischen Evaluation letzterer in einem kommerziellen Column-Store-DBMS anhand des auf DWH ausgelegten Star Schema Benchmark (SSB).
- KonferenzbeitragProcess Mining und Künstliche Intelligenz in der Beschaffung(INFORMATIK 2023 - Designing Futures: Zukünfte gestalten, 2023) Barenkamp, Marco; Moualeu-Ngangue, DanyDie wachsende Bedeutung der betrieblichen Beschaffung für den Unternehmenserfolg ist auf die Internationalisierung der Beschaffungsmärkte und den Einsatz neuer Technologien zurückzuführen. Die steigende Komplexität und mangelnde Transparenz der Lieferketten und Beschaffungsprozesse stellen jedoch Herausforderungen dar, die durch den Einsatz veralteter Technologien und manueller Prozesse oft verschärft werden. Moderne Technologien wie Process Mining und Künstliche Intelligenz können zur Lösung dieser Probleme beitragen, indem sie Prozesse visualisieren, Ineffizienzen aufdecken und große Mengen von Daten schnell analysieren. Durch die Automatisierung von Routineaufgaben wird die Effizienz erhöht und gleichzeitig Raum für strategische Initiativen wie weitere Digitalisierung und Automatisierung geschaffen. Die Analyse und Integration von Unternehmensdaten in Echtzeit ermöglichen fundierte Entscheidungen und eine verbesserte Risikosteuerung. In diesem Paper wird der Einsatz von Process Mining und Künstlicher Intelligenz (KI) in der Beschaffung eines real durchgeführten Projekts vorgestellt, um, unter Berücksichtigung von Konzepten des Maschinellen Lernens (ML) zur Optimierung des Beschaffungsprozesses in Unternehmen, langfristig Kostensenkungen, optimale Lagerbestände, erhöhte Produktivität, bessere Prozesstransparenz sowie Qualitätssteigerungen zu erreichen. Eingesetzt wurde dabei das Konzept der Zeitreihenanalyse in Verbindung mit Maschinellem Lernen. Es wurden dabei verschiedene Strategien an Prognosen, einschließlich direkter, rekursiver und mehrstufiger Ansätze, sowie Methoden zur Datenextraktion und Merkmalsextraktion eingesetzt und vorgestellt.
- TextdokumentQuantifizierung von Zielkonflikten globaler Landnutzung mit Hilfe mehrdimensionaler Optimierung und LPJ-GUESS(INFORMATIK 2020, 2021) Lautenbach, Sven; Bayer, Anita D.; Arneth, AlmuthDie Art und Weise, wie Land genutzt wird hat entscheidenden Einfluss darauf, welche Güter und Dienstleistungen aus der Natur dem Menschen zur Verfügung stehen. Landwirtschaftliche Produktion nimmt weltweit große Flächen in Anspruch, um die wachsende Weltbevölkerung mit Nahrungsmitteln zu versorgen. Die damit einhergehenden Veränderungen der Vegetationsbedeckung haben bedeutende Auswirkungen auf vielfältige ökologische Dienstleistungen. Angesichts der globalen Herausforderungen scheint es daher angebracht, darüber nachzudenken, welches Optimierungspotential in der Verteilung der landwirtschaftlichen Flächen besteht. Wir untersuchen hier, welche Zielkonflikte zwischen Nahrungsmittelproduktion, Kohlenstoffspeicherung und Wasserverfügbarkeit auf globaler Ebene bestehen. Hierzu wurden Szenariorechnungen des dynamischen globalen Vegetationsmodells LPJ-GUESS genutzt, um Pareto-optimale Lösungen verschiedener Landnutzungszuweisungen hinsichtlich der drei Zieldimensionen zu schätzen. Als Optimierungsverfahren kam ein genetischer Algorithmus (NSGA-II) zum Einsatz. Die Ergebnisse zeigen deutliche Optimierungspotentiale gegenüber der heutigen Landutzungskonfiguration, die jedoch für einzelne Weltregionen nicht unerhebliche Veränderungen nach sich ziehen würden.
- Konferenzbeitrag„Weniger ist mehr“: Optimierte Düngemittelplanung bei simultaner Steigerung der Gewinnmarge kleiner und mittlerer landwirtschaftlicher Betriebe(39. GIL-Jahrestagung, Digitalisierung für landwirtschaftliche Betriebe in kleinstrukturierten Regionen - ein Widerspruch in sich?, 2019) Wörle, Michael; Gaugler, TobiasDie Europäische Kommission hat Deutschland angeklagt, gegen Verpflichtungen zum Schutz der Gewässer verstoßen zu haben. In der Folge ist im Jahr 2017 eine neue Düngeverordnung in Kraft getreten. Sie beinhaltet strengere Richtwerte in Bezug auf die Stickstoff- und Phosphatdüngung. Aufgrund der Komplexität der Verordnung stehen insbesondere Betriebe, die im Nebenerwerb bewirtschaftet werden, vor der Herausforderung, sich zeitintensiv in die Neuregelung einzuarbeiten. Zur deren Unterstützung wurde ein entscheidungsunterstützendes Programm entwickelt. Dieses ermittelt zunächst schlagspezifisch die (1) gesetzlich zulässige, maximale Düngemenge. Hierauf aufbauend wird (2) die ökonomisch optimale Düngemenge ermittelt, mit welcher sich (statt des oftmals üblichen Ziels einer Ertragssteigerung) der höchste Geldrohertrag erreichen lässt. Ferner wird heuristisch ermittelt, (3) welche marktseitig verfügbare Kombination von Düngemitteln mit ökonomisch minimalen Auszahlungen beschaffbar ist. Bei Testläufen auf sechs Betrieben mit im Durchschnitt 50 ha ergeben sich – bei Einhaltung der Düngeverordnung – im Rohertragsmaximum eine Düngemittel-Reduktion i.H.v. 5,1 % und eine weitere Reduktion um 3,9 % durch den Einsatz der Auswahl-Heuristik.