Auflistung nach Schlagwort "Pandemie"
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- KonferenzbeitragDas IT-Haus in der Pandemie: Chancen und Herausforderungen für Management und Mitarbeiter(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2022 - Virtuelle Zusammenarbeit und verlorene Kulturen?, 2022) Simon, ThomasDie IT-HAUS GmbH ist eines der führenden IT-Systemhäuser in Deutschland und bietet seinen Kunden mit 25 bundesweiten, sowie einem internationalen Standort in Luxembourg, maßgeschneiderte B2B-Lösungen an. Die Corona Pandemie stellte das Geschäftsmodell des IT-Hauses vor enorme Herausforderungen. Vor-Ort Services waren nicht mehr möglich, Kunden, Mitarbeiter und Management mussten von einem Tag auf denen anderen virtuell zusammenarbeiten. In der Keynote wird erörtert, welche Herausforderungen sich dadurch für die Mitarbeiter und das Management ergeben haben, aber auch welche Chancen genutzt werden konnten und was vom erzielen Schub in der Digitalisierung langfristig bleiben wird.
- KonferenzbeitragUnternehmensgründungen in der Pandemie: Mit Start-ups in die Zukunft des virtuellen Projektmanagements(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2022 - Virtuelle Zusammenarbeit und verlorene Kulturen?, 2022) Lill-Kochems, Lisa; Bozaci, Saadet; Kalenborn, AxelNeben einer passenden Gründungsidee ist optimales Projektmanagement die Basis für erfolgreiche Gründungen, denn Gründungsprojekte sind komplexe Prozesse und erfordern eine strukturierte Organisation der Zusammenarbeit. Durch die Covid-19-Pandemie wurden diese Strukturen virtueller denn je und Gründer:innen können sich nur als virtuelle Expert:innen behaupten. Um die Auswirkungen „virtueller Gründungen” in der Pandemie auf das Projektmanagement zu analysieren, wurde eine Studie an verschiedenen Hochschulstandorten durchgeführt, die auf digitale Geschäftsmodelle fokussiert war. Für die jungen Unternehmen ist es von Bedeutung, sich Netzwerke und einen Kundenstamm aufzubauen. Die befragten Gründer:innen sehen große Unterschiede zwischen interner und externer Kommunikation. Während die interne Kommunikation der Teams routiniert virtuell abläuft, wird der Team-Spirit geschwächt. Zudem schränkt die Pandemie die externe Zusammenarbeit ein und der persönliche Erfahrungsaustausch unter Gründer:innen bleibt auf der Strecke. Dieser Beitrag zeigt anhand einer empirischen Studie, die durch eine strukturierte Literaturanalyse ergänzt wurde, die Auswirkungen der Pandemie auf das Projektmanagement in neuen digitalen Unternehmen.
- Conference ProceedingsWichtige Kompetenzen für eine lebenswerte Zukunft(INFOS 2021 – 19. GI-Fachtagung Informatik und Schule, 2021) Gadeib, Andera; Noller, StephanInformatische Bildung im Rahmen eines verpflichteten Schulfaches ab der Grundschule ist essentiell, um wesentliche zukünftige Aufgaben unserer Gesellschaft zu meistern. Dies betrifft sowohl die Gruppe der möglichst gut ausgebildeten Informatiker*innen, die als Gestaltende informatischer Systeme, die uns immer mehr umgeben, dafür sorgen, dass diese freundlich, diskriminierungsfrei und partizipatorisch gestaltet sind. Es betrifft aber auch die Gruppe der Nutzenden informatischer Systeme, die als Bürger*innen einer immer stärker digitalisierten Umwelt über digital literacy verfügen müssen, um souverän zu bleiben. Dabei ist es bedeutsam, dass jeder Mensch den Weg von einer rein passiven Rezeption informatischer Erzeugnisse hin zur aktiven Gestaltung beschreiten kann. Die drei wesentlichen Kulturtechniken Lesen, Schreiben und Rechnen sollten daher um eine informatische Perspektive ergänzt werden. Da im Rahmen des Voranschreitens der Informatisierung der Gesellschaft über die Zeit Fragen nach Datensicherheit oder anderweitigen Gefahren, wie der Ersatz des Menschen durch die Maschine, aufgetreten sind, sollten unter anderem deswegen auch soziale Kompetenzen als weitere Perspektive hinzugenommen und in – gerade auch informatischen – Bildungsprozessen verstärkt berücksichtigt werden [vgl.Gadeib2019]. Beim lebensbegleitenden Lernen ist die Begegnung mit digitaler Infrastruktur bereits in der Schule ein wichtiger Baustein; das JeKi-Modell (»Jedem Kind ein Instrument«) könnte ein inspirierendes Vorbild sein, um digitalisierungsbezogene und informatische Kompetenzen fördern zu können; in diesem Sinne sollten in Ausbildung und Studium auch die technologischen und sozialen Belange stärker zusammen gedacht werden. Die IT-Hausmeister*in ist eine unumgängliche Personalie für alle Schulen; dies schließt insbesondere auch die Grundschule mit ein, die bei allen Entwicklungen stets mitgedacht werden sollte.
- KonferenzbeitragDie Zukunft der Hochschullehre nach der Pandemie - Ergebnisse eines systematischen Literaturreviews zur postCOVID-19 Hochschullehre(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2022, 2022) Traxler, PetraDie Corona-Pandemie hat seit Beginn einen großen Einfluss auf die Gesellschaft und somit auch auf die Hochschule insgesamt und insbesondere auf die Hochschullehre. Von einem Tag auf den anderen wurden die Hochschulen in Distance Learning geschickt und angehalten asynchrone oder synchrone (digitale) Lehre anzubieten. Vor der Pandemie fanden zahlreiche Bemühungen statt, die Digitalisierung der Hochschullehre voranzutreiben, mit mehr oder weniger großen Erfolg. Die Rahmenbedingungen durch die vorhandenen Curricula machten es oft nicht selbstverständlich möglich die Lehre anders als in Präsenzlehre zu organisieren, hierzu wurden vielerorts aufgrund der COVID-19 Pandemie Ausnahmeregeln geschaffen. Die Corona-Pandemie hat die Digitalisierung zur Notwendigkeit gemacht. Jeder Lehrende und Studierende konnte Erfahrungen sammeln und für sich beurteilen, wo die Vor- und Nachteile der Online-Lehre und der Präsenzlehre liegen. Aber nicht nur die Lehre hat sich auf Grund der Pandemie verändert, auch die Hochschule als Institution ist in einem Wandel begriffen, so verändern sich die Anforderungen an die Hochschule, die Digitalisierung hat andere Maßstäbe gesetzt, die räumliche Situation verändert sich, die Verwaltungsbereiche an den Hochschulen müssen sich den Gegebenheiten anpassen und schließlich wurde auch vielerorts ein Prozess der Haltungsänderung gegenüber digitalen Medien in der Lehre von Studierenden und Lehrenden angestoßen. Die Hochschulen befinden sich aktuell in einem Entwicklungsprozess auf dem Weg zu einer innovativen Hochschule post-COVID-19, bei dem die Erfahrungen der letzten Jahre analysiert werden. Die Pandemie hat zur Reflexion der bereits vorhandenen Bemühungen der Digitalisierung im Hochschulbereich angeregt und neue Perspektiven eröffnet, welche es gilt für die Zukunft abzuwägen und daraus den Mehrwert für die Hochschullehre abzuleiten (Kleißner & Wohlhart, 2021, S. 32). Die Forschungsfrage lautet daher, welche Auswirkungen die pandemiebedingte Online-Lehre (2020–2022) auf die digitale Transformation der Hochschullehre hat und wie die post-pandemische Lehre an den Hochschulen in der Fachliteratur diskutiert wird? [Aus: Einleitung]