Auflistung nach Schlagwort "Partizipative Technikentwicklung"
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- WorkshopbeitragAktuelle Herausforderungen für die Pflegeausbildung: Generalistik, Digitalisierung und COVID-19-Pandemie - Partizipative Technikentwicklung von Online-Lehr-/Lern-Szenarios für die Pflegeausbildung(Mensch und Computer 2020 - Workshopband, 2020) Dornick, Sahra; Engelke, Judith; Lucht, Petra; Reichel, Karin; Schütze, Judith; Tausch, Sandra; Wiesner, HeikeIn der Pflegeausbildung vollziehen sich aktuell v.a. drei Trans-formationsprozesse. Zum 1.1.2020 wurden die Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflegeausbildungen zur generalistischen Pflegeausbildung zusammengefasst. Der Digitalisierungsschub erfordert, die Vermittlung digitaler Medienkompetenzen stärker in die Pflegeausbildung und -didaktik zu integrieren. [1] Die COVID-19-Krise erhöht Druck und Chance, digitale Lehrangebote zu schaffen. [2] Das hier vorgestellte Projekt „DAPF 4.0 – Digitale Akademie Pflege 4.0“ hat zum Ziel, Lehrpersonal zu befähigen, digitale Lehr- und Lernszenarien zu erstellen und so individualisiertes Lernen und Medienkompetenzaufbau angesichts zukünftiger Anforderungen zu ermöglichen. [3] Eine offene digitale Transfer-Plattform führt die Er-gebnisse zu einem „Baukasten zum Mitnehmen“ zusammen. In den partizipativen Prozess der Technikentwicklung wird die Heterogenität von Lernenden (z.B. hinsichtlich Bildung, Alter, Geschlecht) und Lehrenden (z.B. hinsichtlich digitaler Kom-petenzen) dieser „Community of Practice“ [4] einbezogen, da diese in der generalistischen Pflegeausbildung zunimmt.
- WorkshopbeitragPartizipation im Kontext virtueller Psychoedukation(Mensch und Computer 2021 - Workshopband, 2021) Hofmann, AlexandraDer Einsatz virtueller Paradigmen kann die Stigmatisierung gegenüber psychisch erkrankten Menschen reduzieren. Oft werden in der technischen Umsetzung von Darstellungsmedien betroffene Menschen nicht einbezogen. Partizipative Technikentwicklung ermöglicht einen authentischen Einblick in die Lebensrealität von psychisch erkrankten Menschen und ermöglicht betroffenen Menschen einen performativen Ausdruck ihres Erlebens in einem geschützten Kontext. Im Fokus der Überlegungen steht die methodische Übertragung von individueller Wahrnehmung in virtuelle Umgebungen
- WorkshopbeitragPartizipative und sozialverantwortliche Technikentwicklung auf der letzten Meile(Mensch und Computer 2019 - Workshopband, 2019) Marsden, Nicola; Dierolf, Nicole; Herling, ClaudiaIm Rahmen des Reallaborprojekts BUGA:log erprobt und untersucht die Hochschule Heilbronn in einem interdisziplinären Team nachhaltige Lösungen für die sogenannte „Letzte Meile“ in der Stadtlogistik. Hierfür wurde auf dem Gelände der Bundesgartenschau Heilbronn ein autonomes Transportsystem eingeführt, das gemeinsam mit Bewohner*innen bis Oktober 2019 getestet wird. In einem iterativen Entwicklungsprozess wurden gemeinsam mit Nutzer*innen verschiedene Anwendungsfelder herausgearbeitet, die sukzessiv im Laufe des sechsmonatigen Feldversuchs implementiert werden. Neben der Erprobung wird auch die Akzeptanz des autonomen Liefersystems in der Bevölkerung untersucht.
- WorkshopbeitragProbe Kits für partizipative User Research und Needs Assessments bei Jugendlichen in der Erziehungshilfe(Mensch und Computer 2020 - Workshopband, 2020) Schmidt, Marc; Rösch, Janina; Zorn, IsabelMit einem selbstbestimmten Ansatz stellen (Design) Probes eine etablierte Methode der User Research dar, die tiefe Einblicke in das Umfeld und die Motivationen fokussierter Personen(gruppen) bietet. Probes werden bereits in einigen Projekten aus dem Bereich der sozialverantwortlichen Technikentwicklung mit marginalisierten Personengruppen genutzt. Die Anwendung mit Jugendlichen in stationären Einrichtungen der Erziehungshilfe (angehende Care Leaver) ist aber bisher wenig erforscht. Doch gerade in dieser Domäne können Probes ein geeignetes methodischen Vorgehen in der User Research darstellen. Ziel des hier beschriebenen Vorgehens ist es deshalb, Einblicke in den Alltag (und die Techniknutzung- und Akzeptanz) im privaten und oft vulnerablen Umfeld von eben diesen zu gewinnen. Hierbei soll gleichzeitig eine thematische Einführung der mitwirkenden Fokusgruppe in das Feld der Technickentwicklung stattfinden, um so den gesamten co-kreativen Prozess von Anbeginn partizipativ zu gestalten. Bei dem vorliegenden Beitrag handelt es sich um ein interdisziplinäres Work-in-progress Vorgehensmodell des partizipativen User- Researchs, welcher als Teil des BMBF-geförderten Forschungsprojektes „Inklusive Entwicklung von Methoden und Technologien für Hilfen zur Alltagsbewältigung in der Behinderten- und Erziehungshilfe“ erarbeitet und erprobt wird, um genau dieses Ziel zu erreichen. Im Fokus steht hierbei die Einbindung der Nutzendengruppe wie auch der beteiligten Stakeholder in allen Schritten und, wie diese durch eine besonders kontaktarme und flexible Gestaltung auch mit den veränderten Rahmenbedingungen durch die COVID-19 Pandemie sichergestellt werden kann.