Auflistung nach Schlagwort "Pflege"
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- WorkshopbeitragBelastungsminderung für Pflegekräfte durch den Einsatz von VR-Technologie(Mensch und Computer 2019 - Workshopband, 2019) Volkmer, Sarah; Herpers, Martine; Christiansen, MargitPersonal in Gesundheitsorganisationen ist kontinuierlich hohen physischen und psychischen Belastungen ausgesetzt. Positive Effekte von Virtual Reality in der Therapie zur Stressreduktion legen die Vermutung nahe, dass durch eine Verwendung von Entspannungssoftware mit VR-Technologie eine psychische Belastungsminderung bei Pflegekräften eintreten könnte. Um das Potential der VR-Technologie für das Personal in Gesundheitsorganisationen zu analysieren, wurden zehn Mitarbeiter/innen eines Pflegezentrums in einer Pilotstudie zu ihren Belastungsfaktoren befragt, eine Pause mit einer VR-Brille mit Entspannungssoftware gestaltet und anschließend die Einschätzung zur Belastungsminderung in einem Fragebogen festgehalten. Diese Pilotstudie zeigt, dass die VR-Technologie ein Potential für die Belastungsminderung bietet, wenn die Rahmenbedingungen adäquat gestaltet werden.
- KonferenzbeitragDigitale Transformation defizitärer Krankenhäuser in regionale Pflegekompetenzzentren(INFORMATIK 2019: 50 Jahre Gesellschaft für Informatik – Informatik für Gesellschaft, 2019) Fitte, Christian; Teuteberg, FrankWährend der Bedarf an Pflegeplätzen für ältere Menschen unaufhaltsam wächst, verzeichnen Krankenhäuser, insbesondere in ländlichen Regionen, oftmals finanzielle Verluste aufgrund leerstehender Betten und geringer Fallzahlen. Daher wird in diesem Beitrag ein Konzept vorgestellt, mit dem defizitäre Krankenhäuser in Pflegekompetenzzentren umgewandelt werden können. Zentraler Bestandteil ist eine auf Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) basierende Infrastruktur, die alle Akteure besser miteinander vernetzt, die Arbeit für Pflegekräfte, Ärzte und Apotheken vereinfacht und Angebote für Patienten besser zugänglich macht. Im Rahmen eines Design Science Research-Ansatzes werden Stakeholder und Anforderungen an ein IKTbasiertes Pflegekompetenzzentrum erhoben. Nach einer Konzeptbeschreibung des regionalen Pflegekompetenzzentrums (Reko) und einer Diskussion werden Evaluationsmöglichkeiten aufgezeigt.
- KonferenzbeitragDigitale Transformation in der Pflege – Neue Ansätze für die nutzerzentrierte Implementierung(Mensch und Computer 2018 - Usability Professionals, 2018) Zettl, Annabel; Trübswetter, AngelikaImmer mehr Unternehmen setzen auf die Digitalisierung von Arbeitsprozessen, um Effizienz zu steigern, Qualität sicherzustellen und Mitarbeiterzufriedenheit zu fördern. Für die Gestaltung digitaler Anwendungen müssen die Bedürfnisse der Nutzenden in den Mittelpunkt gestellt werden, um deren Akzeptanz früh sicherzustellen. Oftmals stoßen Entwicklungsvorhaben aber auf Schwierigkeiten, wenn es darum geht, die ermittelten Anforderungen der Nutzenden in konkrete Handlungsschritte bzw. Interventionen zu übersetzen. Daher ist ein ganzheitliches Vorgehen notwendig, um Nutzeranforderungen zu systematisieren. Anhand von Fallbeispielen zur Digitalisierung der Pflege zeigt dieser Beitrag auf, wie in der Anforderungsanalyse identifizierte Einflussfaktoren so strukturiert werden können, dass konkrete Handlungsschritte für Entwicklung und Implementierung abgeleitet werden können. Nur mit einer solchen ganzheitlichen Betrachtungsweise kann Technik erfolgreich gestaltet und implementiert werden.
- WorkshopbeitragDie Einwilligung in der Sozialrobotik(Mensch und Computer 2019 - Workshopband, 2019) Wierling, AnneRobotische Systeme werden immer häufiger in der Pflege eingesetzt. Werden dabei personenbezogene Daten von Senioren verarbeitet, muss dafür gemäß der Datenschutzgrundverordnung eine Erlaubnis vorliegen. Eine mögliche Erlaubnis stellt die Einwilligung dar, die bestimmte Voraussetzungen erfüllen muss um datenschutzkonform erteilt werden zu können. Im Rahmen der Pflege sind diesbezüglich insbesondere die Freiwilligkeit, die Informiertheit und die Bestimmtheit mit Problemen behaftet.
- KonferenzbeitragEin Experiment zur Analyse und zum Reengineering von Software-Qualität im Bereich der Betreuung(Softwaretechnik-Trends Band 40, Heft 2, 2020) Staab, Sergio; Luderschmidt, Johannes; Martin, LudgerGegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist die Analyse der Software-Qualität einer eigens entwickelten Informations-, Abstimmungs-, Kommunikations- und Dokumentationsplattform für Pfleger von demenzkranken Patienten. Die Analyse erfolgt anhand empirischen und analytischen Usability-Tests sowie dem darauffolgenden Software-Reengineering durch Transformation zur Qualitäts- und Akzeptanzsteigerung für das Pflegepersonal.
- ZeitschriftenartikelKI-basierte Mensch-Roboter-Interaktion durch die Weiterentwicklung multifunktionaler Serviceroboter zur Unterstützung in der klinischen Pflege(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 57, No. 6, 2020) Schuh, Svea; Greff, Tobias; Winter, Florian; Werth, Dirk; Gebert, AnneIn Zeiten des demografischen Wandels nehmen robotische Systeme eine zunehmend bedeutsame Rolle ein. Die Pflegebranche ist stark durch die demografischen Entwicklungen betroffen. Während die Zahl pflegebedürftiger Menschen wächst, fehlen die notwendigen Pflegefachkräfte, um deren optimale Versorgung sicherzustellen. Weiterhin entfällt ein signifikanter Anteil der Arbeitszeit der Pflegekräfte auf Tätigkeiten, wie Dokumentation oder Hol- und Bringdienste. Gerade bei diesen Aufgaben wird multifunktionalen Robotern das Potenzial zugeschrieben, die Pflegekräfte gezielt unterstützen zu können. Bis heute existieren jedoch wenige marktreife Entwicklungsansätze. Essenziell ist eine intuitive Interaktion zwischen Mensch und Roboter. Im Kontext der Pflege besteht dabei die Herausforderung, dass Pflegebedürftige je nach Verfassung unterschiedliche Kommunikationsfähigkeiten aufweisen, die sich tagesformabhängig unterscheiden können. Es stellt sich daher die Frage, ob die Interaktion mit einem Roboter an die Nutzerkondition des Menschen angepasst werden kann. Dieser Artikel zeigt das innovative Potenzial der multidimensionalen Mensch-Roboter-Interaktion in der Pflege auf. Es wird ein Überblick über den Stand der Technik zum Einsatz von Assistenzrobotern in der Pflege geboten. Am Beispiel des Forschungsprojektes HoLLiECares wird zudem der Einsatz von multiplen Mensch-Roboter-Interfaces in konkreten Use Cases aufgezeigt. In times of demographic change, robotic systems are becoming more important. The health care sector is particularly affected by demographic trends. While the number of people who need care is growing, there is a lack of specialists to ensure their care. Furthermore, a large part of the working time of care staff is spent on activities, such as documentation, or collection and delivery service. Especially for these tasks, multifunctional robots have the potential to support the care staff. Until today there are no robots that can be used in different application areas which are ready for the market. A particular challenge is that patients have different communication skills, depending on their physical and mental condition. These abilities can vary individually and are depending on daily form. Therefore, the question arises whether the interaction with a robot can be adapted to the communication abilities of a patient, given his or her situation. This article shows the innovative potential of multidimensional human-robot-interaction in the health care sector. It gives an overview of current assistance robots. Using the example of the research project HoLLiECares the use of multiple human-robot-interfaces will also be demonstrated.
- WorkshopbeitragSprachassistenten in der Pflege - Potentiale und Voraussetzungen zur Unterstützung von Senioren(Mensch und Computer 2018 - Tagungsband, 2018) Hellwig, Andre; Schneider, Caroline; Meister, Sven; Deiters, WolfgangKommerzielle Sprachassistenzsysteme wie Amazon Echo und Google Home bieten eine zugängliche Lösung, Interaktionen auf eine neue Weise zu gestalten. Vor allem im Bereich der ambulanten Pflege offenbaren sich dadurch vielzählige Potentiale, die Lebensqualität pflegebedürftiger Senioren zu optimieren. Sprache eröffnet als innovatives Interaktionsmittel die Möglichkeit, motorische und visuelle Beeinträchtigungen zu umgehen. Die Etablierung der Systeme erfordert jedoch eine genaue Bedarfsanalyse von Senioren, damit die Technologie nicht abgelehnt wird, sondern einen sinnvollen Einsatz bietet. Auf dem Poster werden die vorläufigen Ergebnisse von Expertenbefragungen und einer Onlinebefragung von Senioren vorgestellt. Ermittelt wurden Nutzungsszenarien, Bedürfnisse, Erfahrungswerte und mögliche Kriterien zur Akzeptanz von Sprachassistenzsystemen am Beispiel der kommerziellen Systeme Echo und Home.
- KonferenzbeitragUser Experience von Ambient Assisted Living Systemen(UP14 - Vorträge, 2014) Heine, Thomas; Jaritz, Markus; Buhr, Daniel; Eschweiler, Gerhard; Weimar, UdoWie User Experience dabei hilft, mehr selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen Wir werden älter und sterben gesünder – eine Aussage, welche die Chancen aber auch die Herausforderungen des demographischen Wandels gleichermaßen adressiert. Herausforderungen, die unterschiedlichste Akteure auf unterschiedlichsten Ebenen bewegt. In der Wirtschaft und Gesellschaft genauso, wie in der Politik. So hat sich die Europäische Kommission ein zentrales Ziel gesetzt: die Erhöhung des Healthy Life Years Indikators (HLY / disability-free life expectancy) um 2 Jahre. Technische Assistenzsysteme sowie Informations- und Kommunikationslösungen sollen dabei helfen, dies und den sich durch den demographischen Wandel ergebenden steigenden Pflegebedarf zu bewältigen. Anhand des Projekts TABLU soll gezeigt werden, wie die wenig beachtete und oft unterschätzte Gruppe der pflegenden Angehörigen mit Hilfe einer Dienstleistung unterstützt werden kann – und welche Rolle dem UX-Design dabei zukommt. http://www.tablu.de/
- WorkshopbeitragWie kann partizipative Wissenschaftskommunikation einer alternden digitalen Gesellschaft dienen?(Mensch und Computer 2021 - Workshopband, 2021) Bischof, Andreas (1); Jarke, Juliane (2); Pentzold, Christian (3); Stolle, Claudia (4); Zündel, Matthias (4)Technologien für das Alter(n) sind ein besonderer Fokuspunkt für sozialverantwortliche und partizipative Technikgestaltung. Das liegt zum einen daran, dass Geronto-Technologien [1] hohe Aufmerksamkeit in nationalen und internationalen Forschungsförderungen genießen. Zum anderen sind die avisierten Nutzer:innen solcher Technologien –Pfleger:innen und ältere Menschen– oftmals nicht oder nicht ausreichend in Forschungs- und Entwicklungsprozessen integriert. Wir schlagen partizipative Wissenschaftskommunikation als effektives Mittel der Beteiligung dieser Gruppen vor. Dabei könnte eine aktive Einbindung insbesondere dieser Zielgruppen in die Kommunikation zu Geronto-Technologien, deren Zielen und Wirkungsweisen dazu beitragen, Widerstände gegen (und damit die Nichtnutzung von) Technologien bei Älteren und Pfleger:innen zu verhindern. Durch mit Teilnehmer: innen entwickelten Formate wie Videos, Podcasts oder Zines könnte einerseits öffentliches und zielgruppenspezifisches Bewusstsein über technologische Innovationen für Alter(n) erhöht werden. Andererseits erhielten die Zielgruppen durch die aktive Gestaltung solcher Medien eine eigene Stimme in der Wissenschaftskommunikation und könnten so authentisch an Diskursen um Zukunftstechnologien teilhaben.
- KonferenzbeitragxR Skills Lab – Mixed Reality Ansätze zum Skills-Training in gesundheitsbezogenen Studiengängen - Lernmodul zum Erlernen von endotrachealem Absaugen(Wettbewerbsband AVRiL 2021, 2021) Plotzky, Christian; Loessl, Barbara; Lindwedel, Ulrike; König, Peter; Kunze, ChristopheDas praktische Training von Fertigkeiten (Skills) spielt in der Pflegeausbildung eine bedeutende Rolle. Angesichts der angespannten Personallage wird aber die Praxisanleitung von Auszubildenden zunehmend zu einer Belastung im klinischen Alltag. Virtual Reality (VR) gestütztes Training könnte eine Alternative bieten, denn es kann orts- und zeitunabhängig durchgeführt werden und ist mit vergleichsweise geringen Kosten verbunden. Unsere Studie evaluiert die Effektivität von VR-Simulationen zum Erlernen des endotrachealen Absaugens im Vergleich zu einem traditionellen Lernmodul. Dazu entwickelten wir zwei VR Simulationen. Eine Variante zeigt zusätzlich die Tätigkeit in der Erstperson-Perspektive mittels Videos bzw. Animationen der Hände. Die Nutzung von digitalen Technologien ermöglicht, Skills vorab zu erlernen und zu üben, was die Anleitung in der Praxis sowohl entlasten als auch ergänzen kann. Unter- und Fehlversorgungen und Komplikationen werden vermindert oder vermieden, was zu einer höheren Versorgungsqualität führt.