Auflistung nach Schlagwort "Praxis"
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- TextdokumentAgil und kundenorientiert? Arbeiten bei AutoScout24(Tagungsband UP12, 2012) Hanst, SusanneScrum an sich birgt einige Herausforderungen für das Unternehmen und dessen Mitarbeiter. Für ein Usability Team, das auf mehrere Scrum-Teams als Einzelkämpfer verteilt ist, kommen noch einige hinzu. Diese liegen vor allem in der Kommunikation und im Einbeziehen der fachlichen Kompetenzen. In diesem Beitrag werden die Erfahrungen mit der Einführung und dem täglichen Einsatz von Scrum in dem Produktentwicklungsprozess bei AutoScout24 aus Perspektive eines Usability Professionals beschrieben. Es wird dabei besonders auf die iterativen Lern- und Weiterentwicklungsphasen innerhalb der Scrumorganisation mittels wertorientierter Modelle eingegangen, welche die Zusammenarbeit von Product Ownern, Produktmanagern, Usability Experten und Developern maßgeblich beeinflusst haben. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie mit den Themen Agilität und Usability und deren Konflikten in einem wachsenden Online Unternehmen umgegangen werden kann.
- KonferenzbeitragInnovationsförderliches Kooperieren – nur: Wie?(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2005, 2005) Hacker, WinfriedKooperation sowie Kommunikation und deren Organisation sind nicht Selbstzweck, sondern sollen die Leistung verbessern und Innovationen erzeugen. Ob sie das leisten, hängt weniger von den Technologien, d.h. den Mitteln ab, mittels derer sie abgewickelt werden sollen, sondern von den Inhalten und Arten der Kooperation selbst. Kooperation bei dafür ungeeigneten Aufgaben oder in ungeeigneter Weise wird auch durch innovative Vermittlungstechnologien nicht geeigneter.
- TextdokumentIterative Überarbeitung der Homepage und des Headers von ImmobilienScout24(Tagungsband UP11, 2011) Cechini, JekaterinaDer Beitrag beschreibt die Besonderheiten und Herausforderungen der iterativen Überarbeitung von Homepage und Header von ImmobilienScout24. Das Projekt wurde im Sommer 2010 innerhalb des Unternehmens gestartet und seitdem durch kontinuierliche Nutzertests begleitet. Dieser Vortrag handelt von den Abhängigkeiten und Unwägbarkeiten eines solchen Projekts in der Praxis, die es unmöglich machen, viele Monate im Voraus zu planen oder strikt nach Lehrbuch vorzugehen. Er zeigt eine Möglichkeit auf, wie damit umgegangen werden kann. Anhand eines Mixes verschiedener Usability-Methoden wird gezeigt, wie globalere Erkenntnisse über den User erlangt werden können.
- Textdokument(Über-) Leben mit Anforderungen(Tagungsband UP13, 2013) Scheiner, ThomMit Anforderungen an Benutzungsschnittstellen hat jeder schon seine Erfahrungen gemacht. Das Zusammentragen von Anforderungen kann Spaß machen; sie dann zu dokumentieren, aktuell zu halten und immer wieder Überblick über den aktuellen Stand im Projekt zu geben erinnert aber schon den Verzehr von trocken' Brot. In kleineren Projekten und bei Kunden, für welche die Arbeit von User Experience Consultants Neuland ist, fällt es auch schwer, Begeisterung für diesen Teil der Arbeit zu wecken und entsprechend das Budget dafür bewilligt zu bekommen. Der Beitrag beschreibt Erfahrungen aus mehreren Projekten unterschiedlicher Komplexität: - Argumente für die Diskussion mit Kunden, warum Anforderungen überhaupt erhoben werden müssen - Vorschläge zur Dokumentationsweise von Anforderungen, abhängig von der Projektkomplexität - und mit "Wow"-Effekt - Pro und Con bezüglich der Dokumentation mittels Tabellenkalkulation (Excel) - und wie man's nicht machen sollte - Best practice zum Angleichen unterschiedlicher Abdeckungsniveaus einzelner Themenkomplexe - und was man von seinem Product Owner erwarten können sollte.
- TextdokumentUmsetzung eines nutzerzentrierten Prozesses in der Entwicklung einer Lösung für das Gesundheitswesen(Tagungsband UP06, 2006) Koopmann, Thorsten; Nebe, Karsten; Hartwig, RonaldDieser Artikel beschreibt die Erfahrungen, die bei der Einführung eines nutzerzentrierten Entwicklungsprozesses (User Centered Design, UCD) im Umfeld einer komplexen Softwarelösung aus dem Gesundheitsbereich gemacht wurden. Siemens Medical Solutions (Health Services Image Management) hat dazu ein Projekt gestartet, um mit Hilfe von nutzerzentrierten Maßnahmen die Software zur Unterstützung eines Arztes zu optimieren. Projektziele waren sowohl die Vereinheitlichung der User Interfaces von bisher verschiedenen Anwendungen, so dass die Erwartungen und Arbeitsabläufe der Ärzte als Nutzer optimal unterstützt werden, als auch der Nachweis, dass sich eine nut- zerzentrierte Vorgehensweise bei der Entwicklung von Software in der Praxis bewährt und einen Nutzen für das entwickelnde Unternehmen erbringt.
- KonferenzbeitragVernetzung der Behörden-IT mit Lehre, Wissenschaft und Forschung(INFORMATIK 2023 - Designing Futures: Zukünfte gestalten, 2023) Schlichte, Uta K.; Schröder-Puls, Lisa; Marmor-Drews, Carol; Butara, Maryna; Schlick, Sabine; Kohls, MartinDas Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) hat in den letzten Jahren eine enorme Transformation als Behörde erlebt - für die Bewältigung dieses Wandels wurden vielseitige strategische Maßnahmen und Projekte ins Leben gerufen. Mit Gründung des IT-Research-Teams 2019 wurde das Augenmerk auf moderne Recruiting- und Personalqualifizierungsmethoden von IT- Fachkräften gerichtet. Im Fokus des IT-Research-Teams steht die Vernetzung des Bundesamtes mit Wissenschaft und Forschung. Neben dem gemeinsamen Voranbringen der digitalen Transformation und dem Schaffen von Innovationen hat das Team die Aus- und Weiterbildung von internen Mitar- beitenden sowie die Gewinnung von neuen IT-Fachkräften im Blick. Neben Forschungskooperatio- nen mit Professorinnen und Professoren werden studentische Arbeiten in Zusammenarbeit mit der IT-Abteilung erstellt. Auch interne Mitarbeitende nutzen die Chance, sich neben ihrer Arbeit im Bundesamt durch die Betreuung ihrer Abschlussarbeiten weiter zu qualifizieren. Wir wollen unsere bisherigen Erfahrungen teilen, darstellen und diskutieren, um den Austausch von Behörden mit Hochschulen und Wissenschaft mit Blick auf Ausbildung und Weiterbildung weiter voranzubringen.
- ZeitschriftenartikelWirtschaftliche Bewertung von KI in der Praxis – Status Quo, methodische Ansätze und Handlungsempfehlungen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 57, No. 1, 2020) Ulrich, Maximilian; Bachlechner, DanielIm Zuge der voranschreitenden Digitalisierung rücken betriebswirtschaftliche Aspekte bei der Priorisierung von Transformationsvorhaben immer mehr in den Mittelpunkt. Besonders im produzierenden Gewerbe müssen sich Investitionen aufgrund des meist hohen Wettbewerbsdrucks und geringer Margen in relativ kurzer Zeit amortisieren, um umgesetzt zu werden. Während Identifikation, Entwicklung und technische Bewertung von Vorhaben schon recht gut gelingen und sich erste Vorgehensmodelle etabliert haben, fällt vielen Betrieben die wirtschaftliche Bewertung noch schwer. Vor allem bei Investitionen in Verfahren der künstlichen Intelligenz (KI), ist es heute noch kaum möglich, die Rentabilität zuverlässig zu bestimmen. In diesem Beitrag wird die Problematik der wirtschaftlichen Bewertung von KI von verschiedenen Seiten beleuchtet. Ziel ist die Ableitung von Handlungsempfehlungen unter Berücksichtigung der besonderen Bedürfnisse produzierender Unternehmen. In einem ersten Schritt wird ein Überblick über die aktuelle Nutzung von KI im produzierenden Gewerbe gegeben und die Erwartungshaltung bezüglich der Möglichkeiten und Grenzen von KI kritisch betrachtet. Anschließend erfolgt eine Bestandsaufnahme von Ansätzen zur wirtschaftlichen Bewertung von Projekten, welche in der Praxis zur Anwendung kommen oder in der Wissenschaft diskutiert werden. Abschließend werden konkrete Empfehlungen zur Umsetzung der Bewertung von Transformationsvorhaben gegeben. Darüber hinaus werden Forschungsbedarfe im Zusammenhang mit der betriebswirtschaftlichen Bewertung von KI offengelegt. Methodisch basiert der Beitrag sowohl auf der Aufarbeitung einschlägiger Literatur zum Thema, als auch auf Erfahrungen, welche die Verfasser des Beitrags bei der Umsetzung zahlreicher KI-Projekte im produzierenden Gewerbe gewonnen haben. With the advancement of digitalisation, the importance of relevant economic aspects is gaining focus. Particularly in the production industry, where high competitive pressure and small margins are common, digitalisation projects need to be profitable within a short time in order to be implemented. While standard processes for the identification, development and technical evaluation of such projects have already been established, and have been successful in practice, the evaluation of their economic value remains challenging. This is particularly true in the field of artificial intelligence (AI), where a reliable determination of profitability has yet to reach a consensus. In this article, we evaluate the difficulty regarding a reliable economic assessment of AI projects, discussing the problem from several different angles. Focusing on the particular requirements of the production industry, we give an overview of the current state of AI in practice, as well as critically evaluating common expectations of their potential and limits. Based on this, recommendations are given for how the economic value of such projects can be evaluated as well as for where future research effort should be focused. The content of this article is based on both an analysis of relevant literature on the subject as well as the authors’ expertise in the field, acquired through numerous projects in the field of AI in the production industry.