Auflistung nach Schlagwort "Praxisbeispiel"
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- ZeitschriftenartikelData Lakes auf den Grund gegangen(Datenbank-Spektrum: Vol. 20, No. 1, 2020) Giebler, Corinna; Gröger, Christoph; Hoos, Eva; Eichler, Rebecca; Schwarz, Holger; Mitschang, BernhardUnternehmen stehen zunehmend vor der Herausforderung, große, heterogene Daten zu verwalten und den darin enthaltenen Wert zu extrahieren. In den letzten Jahren kam darum der Data Lake als neuartiges Konzept auf, um diese komplexen Daten zu verwalten und zu nutzen. Wollen Unternehmen allerdings einen solchen Data Lake praktisch umsetzen, so stoßen sie auf vielfältige Herausforderungen, wie beispielsweise Widersprüche in der Definition oder unscharfe und fehlende Konzepte. In diesem Beitrag werden konkrete Projekte eines global agierenden Industrieunternehmens genutzt, um bestehende Herausforderungen zu identifizieren und Anforderungen an Data Lakes herzuleiten. Diese Anforderungen werden mit der verfügbaren Literatur zum Thema Data Lake sowie mit existierenden Ansätzen aus der Forschung abgeglichen. Die Gegenüberstellung zeigt, dass fünf große Forschungslücken bestehen: 1. Unklare Datenmodellierungsmethoden, 2. Fehlende Data-Lake-Referenzarchitektur, 3. Unvollständiges Metadatenmanagementkonzept, 4. Unvollständiges Data-Lake-Governance-Konzept, 5. Fehlende ganzheitliche Realisierungsstrategie.
- ZeitschriftenartikelMarkenkonforme Social-Media-Strategie für kleine und mittelgroße Organisationen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 5, 2017) Bauer, Christian; Bensmann, PhilippDer digitale Kundenkontakt in den sozialen Medien ist für viele Organisationen ein zentraler Bestandteil der digitalen Markenführung und ein wichtiger Baustein der Digital Customer Experience. Gerade kleine und mittelgroße Organisationen blicken allerdings nach wie vor zum Teil mit großer Skepsis auf die Nutzungsmöglichkeiten von Social Media. Beklagt wird fehlendes Know-how, hoher Zeitaufwand und ein unklarer Nutzen. Ein reines „Learning by Doing“ ist jedoch nicht zu empfehlen. Gerade für die Markenführung birgt das Social Web neben den vielfach genannten Potenzialen auch erhebliche Risiken. Um die Potenziale zu realisieren und gleichzeitig die Risiken zu begrenzen, bedarf es einer praktikablen und gleichzeitig klar an den Anforderungen und Rahmenbedingungen der Organisation ausgerichteten Social-Media-Strategie.Der vorliegende Beitrag beschreibt ein Vorgehensmodell zur Entwicklung einer markenkonformen Social-Media-Strategie, speziell für kleine und mittelgroße Organisationen. Ansätze und Methoden der klassischen Strategieentwicklung sowie dem Marken- und Medienmanagement werden zu einem Baukasten kombiniert, mit dem ausgehend von der Marke der Organisation systematisch eine dazu passende Social-Media-Strategie entwickelt und umgesetzt werden kann. Klarer Nutzen, Ressourceneffizienz und einfache Handhabung sind dabei wesentliche Kriterien der Methodenauswahl. Die Anwendung des Modells wird anhand des praktischen Einsatzes bei Viva con Agua de Sankt Pauli e. V. dargestellt, einer Non-Profit-Organisation, die sich für den weltweiten Zugang zu sauberem Trinkwasser einsetzt.AbstractGetting in touch with customers through Social Media is a key component of digital brand management and an important part of the digital customer experience. Yet many small and medium-sized organizations still have a great deal of skepticism about the usefulness of Social Media. They complain about a lack of know-how, a high workload and an unclear benefit. A simple “Learning by doing” the trial-and-error-way is not recommended to these organizations. Despite its manifold and well-known potentials, the social web also carries considerable risks, especially for brand management. In order to exploit the potentials and to limit the risks at the same time, a viable Social Media Strategy is essential, that is clearly aligned with the individual requirements and conditions of the organization.The present article describes a process model particularly for small and medium-sized organizations to develop a brand-compliant Social Media Strategy. Various approaches and methods from Strategy Development as well as Brand and Media Management are combined into a modular system that helps to systematically develop and implement a suitable Social Media Strategy based on the brand of the organization. Clear benefits, resource efficiency and ease of use are essential criteria for choosing the included approaches and methods. Finally, the use of the model is demonstrated by the practical application at Viva con Agua de Sankt Pauli e. V., a non-profit organization that works for worldwide access to clean drinking water.
- TextdokumentVon der Nutzeranforderung zur Gestaltung des UI Rummel, B.; Heuer, J.; Broecker, N.; Petrovic, K.;(Tagungsband UP07, 2007) Stieler, Susann; Rummel, Bernard; Heuer, Jens; Bröker, Norbert; Petrovic, KostanijaIn diesem Beitrag wird anhand dreier Beispiele dargestellt, wie Benutzeranforderungen in Design überführt werden. Zunächst wird am Beispiel eines SAP ERP Work Centers gezeigt, wie UIStrukturen mit Hilfe der TAO-Heuristik (Triggers, Activities, Objects) den entsprechenden Benutzertätigkeiten zugeordnet werden können, um eine anfängliche Navigations- und Anwendungsstruktur zu erschließen. Im darauf folgenden Beitrag wird anhand eines Website Re-Designs demonstriert, wie durch ein iteratives methodisches Vorgehen eine innovative, zielgruppenspezifische Site geschaffen wurde. Der letzte Beitrag widmet sich der Neukonzeption eines Touchscreen basierten Interfaces für den Fertigungskontext und stellt dabei gängige Designprinzipien in Frage.
- ZeitschriftenartikelWeb 2.0-Technologien in Meinungsbildungsprozessen von politischen Parteien(i-com: Vol. 9, No. 3, 2010) Christmann, Stefan; Melcher, Johannes; Hagenhoff, Svenja; Stock Gissendanner, Scott; Krumbein, WolfgangNach den US-amerikanischen Erfolgen, das World Wide Web für Wahlkampfzwecke zu nutzen, suchen auch deutsche Politiker und Politologen nach den richtigen Werkzeugen, um dieses Medium in Deutschland sinnvoll zu verwenden. Ein Teilbereich politischer Kommunikation, welcher sich durch das WWW unterstützen lässt, ist die politische Meinungsfi ndung. Im Rahmen des Neuorientierungsprozesses einer deutschen Partei wurden Elemente des so genannten Web 2.0 genutzt, um Meinungen zu bündeln und zu bewerten. Dieser Beitrag stellt ergänzend zur Bewertung der Unterstützung dieses speziellen politischen Prozesses die verwendeten Technologien vor und gibt Empfehlungen für zukünftige Projekte dieser Art.
- ZeitschriftenartikelWissensmanagement in virtuellen Welten: Wissensgenerierung in Virtual Reality-Umgebungen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 59, No. 1, 2022) Schenk, Johannes; Kurik, Johannes; Gelberg, Johanna; Lischka, AndreasIn Zeiten einer globalen Pandemie werden physische Meetings seltener. Eine beschleunigte Digitalisierung der Meeting-Modalitäten findet statt. Formelle und informelle Kommunikation läuft weitgehend virtuell ab, vor allem in den dienstleistungsorientierten Branchen der Wissensarbeit. Gerade die Wissensgenerierung in kreativen Prozessen ist ohne physische Präsenz eine Herausforderung. Das Generieren von innovativen Lösungen oder Produktideen erfordert Vertrauen und physische Nähe. Unsere Forschungsfrage lautet daher, inwiefern Virtual-Reality-Umgebungen im Vergleich zu Online-Meetings eine Verbesserung in Wissensschaffungsprozessen bieten können. Daher vergleichen wir Design Thinking Workshops in Virtual Reality mit konventionellen Kollaborationswerkzeugen, um mögliche Vorteile und weitere Anwendungsszenarien für die Wissensgenerierung in Virtual Reality zu identifizieren. Dabei steht die Messung der quantitativen Wirkung von Virtualität auf Faktoren wie Teamzusammenhalt, Kreativität, Kommunikation und Ideengenerierung im Vordergrund. Darüber hinaus analysieren wir qualitative Aspekte wie Verbesserungspotenziale und mögliche bevorzugte Anwendungsfälle für die unterschiedlichen Formen der virtuellen Zusammenarbeit. In times of a global pandemic physical meetings become rare. An accelerated digitalization of meeting modalities takes place. Formal and informal communication largely takes place virtually, especially in service-orientated knowledge work industries. Especially knowledge generation in creative processes is challenging without physical presence. Inventing innovative solutions or product ideas requires trust and physical closeness. Therefore, our research question is to what extent virtual reality environments can offer an improvement in knowledge creation processes compared to online meetings. Hence, we compare Design Thinking workshops in VR with conventional collaboration tools, to identify potential benefits and further application scenarios for knowledge creation in VR. Thereby, the measurement of the quantitative effect of virtuality on factors like team-cohesion, creativity, communication and idea generation is the center of attention. Furthermore, we analyze qualitative aspects like potential for improvement and possible preferred use cases for each form of virtual collaboration.