Auflistung nach Schlagwort "Precision Farming"
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- KonferenzbeitragAdoptions- und Diffusionsbarrieren von Precision Farming in Schleswig-Holstein(38. GIL-Jahrestagung, Digitale Marktplätze und Plattformen, 2018) Petersen, Julian; Lewens, Johann F.; Hess, SebastianAnhand einer Befragung unter schleswig-holsteinischen Landwirten wurde ermittelt, welche Precision Farming Technologien aktuell eingesetzt werden und durch welche Einflussgrößen deren Einsatz bisher verhindert oder begünstigt wurde. Ergebnisse zeigen, dass Precision Farming Technologien mit steigender Betriebsgröße häufiger eingesetzt werden, aber nach wie vor durch eine bei nicht allen befragten Betrieben ausreichend gute technische Infrastruktur in ihrer Anwendung begrenzt werden. Ein Einfluss des Alters oder Bildungsstandes der Betriebsleiter im Hinblick auf die persönliche Einstellung gegenüber Precision Farming Technologien konnte hingegen nicht festgestellt werden.
- KonferenzbeitragAnalyse ausgewählter digitaler Lösungen zur N-Düngung(43. GIL-Jahrestagung, Resiliente Agri-Food-Systeme, 2023) Vinzent, Beat; Maidl, Franz-Xaver; Gandorfer, MarkusAuf Basis dreijähriger Feldversuchsdaten wurden in Parzellenversuchen an einem niederbayerischen Hochertragsstandort verschiedene digitale Düngesysteme analysiert. Die Variation der einzelnen N-Düngegaben der getesteten Systeme war insgesamt nicht sehr ausgeprägt. In der Gesamtschau konnten durch die zusätzlichen Informationen zur N-Bemessung mit den digitalen Düngesystemen keine signifikant höheren N-kostenfreien Leistungen im Vergleich zu Referenzsystemen erzielt werden. Hinsichtlich der Kosten aber auch Serviceaspekte unterschieden sich die Lösungen deutlicher voneinander.
- KonferenzbeitragAnwendungsorientierte, webbasierte GIS-Lösung(38. GIL-Jahrestagung, Digitale Marktplätze und Plattformen, 2018) Hinck, Stefan; Mentrup, Daniel; Kerssen, Simon; Kümper, DanielVerbreitete GIS-Programme weisen einen vielfältigen Umfang an speziellen Werkzeugen auf, aber keine speziellen für die Landwirtschaft. Aus diesem Grund sind „reine“ GIS-Programme für eine praktikable und anwenderfreundliche Applikationskarten-Generierung für den Landwirt nur bedingt geeignet. Es bedarf einer anwenderorientierten GIS-Lösung mit praktikablen, spezialisierten – im Sinne von einfach zu bedienenden und für die Nutzung vorkonfigurierte – Werkzeugen für die Erstellung von Applikationskarten, z.B. Kalk-Streukarten. Weiter bedarf es bei der Bedienung einer unterstützenden Eingabe und visuellen Kontrollmöglichkeiten. Unter Berücksichtigung dieser Anforderungen wird am Beispiel eines Web-basierten Kalkungsmoduls dargestellt, welche Möglichkeiten bestehen.
- KonferenzbeitragAutomatisierte mechanische Unkrautregulierung(38. GIL-Jahrestagung, Digitale Marktplätze und Plattformen, 2018) Heuser, Sebastian; Demmel, Markus; Pfeiffer, Johanna; Gandorfer, MarkusEine effiziente Unkrautregulierung ist ein wesentlicher betrieblicher Erfolgsfaktor. Übliche physikalische Verfahren sind Abflammen (thermisch) und Striegeln oder Hacken (mecha-nisch). Auf konventionelle Ackerbaubetriebe wirken gesetzliche Rahmenbedingungen, Kon-sumentenmeinung und Resistenzmanagement ein. Deshalb betrachten auch sie Reihenkultu-ren wieder vermehrt als „Hackfrüchte“ und wenden verstärkt mechanische Regulierungsmaß-nahmen an. Im ökologischen Anbau befinden sich verschiedene schlagkräftige Technologien im Praxiseinsatz. Diese werden mittlerweile mit modernster digitaler Technik ausgerüstet. Weiterhin gewinnt die Robotik zunehmend an Bedeutung. Automatisierte mechanische Un-krautregulierung hat ökologische (reduzierter Herbizideinsatz) wie auch arbeitswirtschaftliche (Fahrerentlastung) Vorteile. Aufgrund des teilweise hohen Investitionsbedarfs sind diese Tech-nologien aktuell vor allem dort interessant, wo aufwendige Handarbeit ersetzt werden kann. Langfristig kann sich an manchen Standorten die Situation einstellen, dass aufgrund von Resistenzproblemen, eingeschränkter Wirkstoffverfügbarkeit und gesellschaftspolitischen Rahmenbedingungen eine automatisierte mechanische Unkrautregulierung als Standardverfah-ren herausstellt.
- KonferenzbeitragDigitales Experimentierfeld Diabek(40. GIL-Jahrestagung, Digitalisierung für Mensch, Umwelt und Tier, 2020) Noack, Patrick; Breunig, Peter; Bauer, BernhardDigitale Methoden bieten vielfältige Möglichkeiten, die Wirtschaftlichkeit von landwirtschaftlichen Betrieben zu steigern, Arbeitsspitzen zu brechen und die negativen Auswirkungen der Landbewirtschaftung auf die Umwelt zu reduzieren. Die Umsetzung erfolgt vor allem auf Betrieben mit im Bundesvergleich geringer landwirtschaftlicher Nutzfläche eher schleppend. Im Projekt Diabek sollen die Ursachen für die zurückhaltende Nutzung untersucht und landwirtschaftliche Betriebe bei der Umsetzung unterstützt und beraten werden. Aus den gesammelten Erfahrungen werden Konzepte für die Fort- und Weiterbildung entwickelt. Daneben spielen die Untersuchung der Auswirkung von digitalen Methoden auf die Umwelt und der Aufbau eines Kommunikationskonzepts eine zentrale Rolle.
- KonferenzbeitragDigitales Experimentierfeld Diabek(41. GIL-Jahrestagung, Informations- und Kommunikationstechnologie in kritischen Zeiten, 2021) Bauer, Bernhard; Braun, Kevin; Breunig, Peter; Fleischmann, Andreas; Meyer, Tobias; Noack, Patrick; Saeed, Muhammad Asif; Wilmes, RolfDigitale Methoden bieten vielfältige Möglichkeiten, die Wirtschaftlichkeit von landwirtschaftlichen Betrieben zu steigern, Arbeitsspitzen zu brechen und die negativen Auswirkungen der Landbewirtschaftung auf die Umwelt zu reduzieren. Die Umsetzung erfolgt vor allem auf Betrieben mit im Bundesvergleich geringer landwirtschaftlicher Nutzfläche eher schleppend. Im Projekt Diabek sollen die Ursachen für die zurückhaltende Nutzung untersucht und landwirtschaftliche Betriebe bei der Umsetzung unterstützt und beraten werden. Aus den gesammelten Erfahrungen werden Konzepte für die Fort- und Weiterbildung entwickelt. Daneben spielen die Untersuchung der Auswirkung von digitalen Methoden auf die Umwelt und der Aufbau eines Kommunikationskonzepts eine zentrale Rolle.
- KonferenzbeitragDirekteinspeisung von Pflanzenschutzmitteln - eine Technologie für Precision Farming im Pflanzenbau(Informatik in der Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft 2017, 2017) Pohl, Jan-Philip; Rautmann, Dirk; Nordmeyer, Henning; Hörsten, Dieter vonIm Ackerbau werden häufig Tankmischungen mit mehreren Pflanzenschutzmitteln (PSM) eingesetzt, wodurch eine teilflächenspezifische Applikation einzelner Pflanzenschutzmittel unmöglich wird. Mit Direkteinspeisungssystemen ist eine teilflächenspezifische Anwendung einzelner PSM dagegen möglich. Direkteinspeisungssysteme ermöglichen eine Echtzeitdosierung von Pflanzenschutzmitteln und Wasser aus separaten Behältern mit unmittelbarer Mischung vor der Ausbringung, ohne dass Restmengen anfallen. Die technische Umsetzung in praxistaugliche Geräte stellt eine große Herausforderung dar. Ein Prototyp eines Feldspritzgerätes mit Direkteinspeisungssystem wurde im Rahmen eines Verbundprojekts zwischen der Firma Herbert Dammann GmbH und dem Julius Kühn-Institut entwickelt und in ersten Praxisversuchen eingesetzt.
- KonferenzbeitragEinfluss sozialer und psychologischer Faktoren auf die Adaption digitaler Technologien in der Landwirtschaft durch Betriebsleiter und Betriebsleiterinnen in der Schweiz(42. GIL-Jahrestagung, Künstliche Intelligenz in der Agrar- und Ernährungswirtschaft, 2022) Reissig, LindaDie fortschreitende Digitalisierung in der Landwirtschaft, der sozio-technische Prozess der Anwendung digitaler Innovationen, eröffnet den Landwirten[1] wichtige neue Möglichkeiten, wie Erfassungstechnologien wie Controlled Traffic Farming, aber auch verschiedene Verarbeitungslösungen wie Buchhaltungssoftware. Digitale Landwirtschaftstechnologien haben enorme Potenziale, um die Landwirtschaft effizienter, sauberer und weniger arbeitsintensiv zu machen. Das Potenzial kann nur genutzt werden, wenn wir mit bestehenden Lösungen intelligent umgehen und die verschiedenen Technologien entsprechend ihrer Stärken und Schwächen einsetzen. Das Ziel dieser Studie ist es, Einblicke in den Technologieadoptionsprozess zu geben, der einen komplexen und systemischen Charakter hat, und die Treiber und Hindernisse für die Einführung von digitalen Technologien bei Schweizer Familienbetrieben zu untersuchen. Die Ergebnisse verweisen auf die Tendenz, dass der Einfluss der Struktur dem Einfluss der Einstellung gegenüber den digitalen Technologien unterliegt.
- KonferenzbeitragEinsatz eines Laserscanners zur laubwandabhängigen Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln(38. GIL-Jahrestagung, Digitale Marktplätze und Plattformen, 2018) Overbeck, Verena; Kemmerling, Matthias; Wegener, Jens Karl; Pelzer, TanjaDer Einsatz von Sensortechnik zur Erfassung der Laubwand gartenbaulicher Kulturen nimmt an Bedeutung zu. Einerseits ist es ein mögliches Tool um Ertragsprognosen zu erstellen andererseits um die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln zu verbessern. Aufgrund der Komplexität dieser Systeme sind für den Bereich Obstbau einige technische Ansätze mit einer hohen Anzahl an Sensoren bereits vorhanden, welche sich bisher jedoch noch nicht auf dem Markt durchgesetzt haben. Aufgrund der Nachteile der eindimensionalen Messung wird in diesem Beitrag die Einsatzmöglichkeit von 2D-Laserscannern zur Erfassung der Struktur einer Obstanlage dargestellt und mögliche Ansätze zur Verbesserung der Applikation von Pflanzenschutzmitteln aufgezeigt. Dabei wird insbesondere der Einfluss der Parameter Anbauhöhe, Scanfrequenz und Winkelauflösung des Sensors zur Detektion der Laubwand berücksichtigt
- KonferenzbeitragGenauigkeit, Fehlereinflüsse und Optimierungspotential einer einfachen Kraftsensorik am Heckhubwerk(38. GIL-Jahrestagung, Digitale Marktplätze und Plattformen, 2018) Barta, Norbert; Luthra, Steven; Eichinger, Marcus; Pfurtscheller, Hanne; Hofinger,Markus; Antlinger, Johannes; Bauer, Alexander; Gronauer, AndreasModerne Traktoren verfügen über Zugkraftsensoren in den Unterlenkern, welche während der Bodenbearbeitung Informationen für Precision Farming-Anwendungen liefern können. In der vorliegenden Arbeit wurde das Hubwerk mit zusätzlichen Drucksensoren am Oberlenker erwei-tert, um die Genauigkeit zu erhöhen. Eine statische Kalibrierung zeigte, dass verschiedene Traktoren deutliche Abweichungen in der Kraftkennlinie der Unterlenkersensoren aufweisen. Mit einer neuen Kalibrierung waren jedoch reproduzierbare Messungen möglich. Eine Messung im Feldeinsatz während einer Bodenbearbeitung mit einem Grubber zeigte eine gute Korrelati-on der Daten mit den Messwerten eines Kraftmessdreiecks für die horizontalen (x-Achse; R²=0,965) und vertikalen (z-Achse; R²=0,901) Kräfte. Die übertragene Kraft des Oberlenkers ergab eine größere Streuung (R²=0,810).