Auflistung nach Schlagwort "Process model"
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- ZeitschriftenartikelDas Dekompositionsmodell nach Wand und Weber im Kontext der Prozessmodellierung(Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 5, 2012) Johannsen, Florian; Leist, SusanneObwohl die Vorteile der Dekomposition bei der Prozessmodellierung hinlänglich bekannt sind, ist nach wie vor unklar, durch welche Eigenschaften sich eine „gute“ Zerlegung eines Prozessmodells auszeichnet. In der Literatur wird die Dekomposition meist pragmatisch interpretiert, wobei ein strukturiertes Vorgehen fehlt. Aus diesem Grund zieht die vorliegende Arbeit das Dekompositionsmodell nach Wand und Weber heran und spezifiziert dieses für die Geschäftsprozessmodellierung. Dabei gilt es, zunächst zu hinterfragen, inwiefern das Dekompositionsmodell überhaupt auf die Prozessmodellierung übertragen werden kann. In der Literatur finden sich bisher keine entsprechenden Untersuchungen, auch wenn dieser Ansatz in mehreren Publikationen als sehr vielversprechend eingeschätzt wird. Mit vorliegender Arbeit wird ein Beitrag geleistet, diese Lücke zu schließen. Langfristig wird die Entwicklung von Handlungsanweisungen angestrebt, welche den Anwender bei der zielgerichteten Dekomposition von Prozessmodellen unterstützen.AbstractWhereas the benefits of decomposing process models are obvious, the question what actually characterizes a “good” decomposition of a business process model has been given little attention to date. In addition, the process of decomposition itself is considered as being an “art” in literature. Our approach for achieving a “good” decomposition is Wand and Weber’s decomposition model for information systems. As a first step in our investigation we aim to explore in how far the decomposition model can be adapted for business process modelling at all. The potential this model might bear for evaluating decompositions of process models has been promoted in literature quite often, while a corresponding investigation is still missing. We address this gap by the following research. In the long term, we intend to establish guidelines for decomposing business process models in a structured way.
- ZeitschriftenartikelEntwicklung einer VR-Umgebung zur Exploration von Process-Mining(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 59, No. 1, 2022) Wetzel, Manuel; Koschmider, AgnesVR-Umgebungen werden bereits in zahlreichen Anwendungsszenarien erfolgreich zur Visualisierung von Daten mit dem Ziel beispielsweise der Lernprozessunterstützung eingesetzt. Dieser Beitrag stellt eine VR-basierte Umgebung für Process-Mining mit dem Ziel der Prozessanalyseunterstützung vor. Die VR-basierte Umgebung ermöglicht, Prozessdaten aus Quellsystemen dynamisch anzubinden und zu laden und diese als ein dreidimensionales Prozessmodell zu visualisieren und zu analysieren. Die VR-Umgebung wurde systematisch basierend auf einer Anforderungsanalyse konzipiert, die aus kommerziellen (2D) Process-Mining Werkzeugen und verwandten Arbeiten aus der Literatur abgeleitet wurde. Bei der Implementierung der Umgebung wurde Wert auf Erweiterbarkeit und Offenheit der Umgebung gelegt. Im Gegensatz zu einer zweidimensionalen Visualisierung ermöglicht die VR-Umgebung für Process-Mining eine verbesserte Exploration der Zusammenhänge zwischen Prozessen und Daten (z. B. Prozesskennzahlen wie Ressourcenauslastung, Durchlaufzeit, Prozessabweichungen). VR environments are already being used successfully in numerous application scenarios for the visualization of data with the aim of e.g., supporting learning processes. This paper presents a VR-based environment for process mining with the aim of supporting process analysis. The VR-based environment makes it possible to dynamically link and load process data from source systems and to visualize and analyze them as a three-dimensional process model. The VR environment was systematically designed on a requirements analysis derived from commercial (2D) process mining tools and related work from the literature. When implementing the environment, emphasis was placed on extensibility and openness of the environment. In contrast to a two-dimensional visualization, the VR environment for process mining supports an improved exploration of the relationships between processes and data (e.g., KPIs such as resource utilization, lead time, process deviations).
- ZeitschriftenartikelImplementierung von ERP-Systemen in KMU – Ein Vorgehensmodell auf Basis von kritischen Erfolgsfaktoren(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 3, 2015) Leyh, ChristianEine Literaturstudie sowie eine darauf aufbauende Interviewstudie haben gezeigt, dass technologische Faktoren die Auswahl und Einführung von ERP-Systemen in klein- und mittelständischen Unternehmen stärker beeinflussen als bei ERP-Projekten in Großunternehmen. Auch werden diese Faktoren in vorhandenen Vorgehensmodellen nur wenig beachtet und zumeist werden dabei eher „weiche“ Faktoren, z. B. Widerstand gegen Veränderungen, schwaches Projektmanagement oder unrealistische Erwartungen, fokussiert. Technologische Aspekte werden kaum betrachtet. Dies aufgreifend wurde ein Vorgehensmodell entwickelt, welches diese Faktoren einbezieht und es werden konkrete Vorschläge zur Ausgestaltung der einzelnen Projektphasen unter Beachtung der Erfolgsfaktoren gegeben. Dabei wurde vor allem die Phase der Softwareauswahl, die in den meisten Vorgehensmodellen vorgelagert betrachtet wird und nicht eigentlicher Bestandteil der Modelle ist, in den Modellvorschlag einbezogen. Inwiefern dieses Modell den klein- und mittelständischen Unternehmen eine passende Hilfestellung geben kann, soll im Rahmen weiterer Studien untersucht werden.AbstractA systematic literature review and following interview study have shown that technological factors have a stronger influence on the success of the selection and implementation of ERP systems in small and medium-sized enterprises than they have on ERP projects’ success in large-scale companies. Additionally, only little attention is given to these factors in existing process models and implementation approaches for ERP system implementations. Here, more often “soft” factors are focused like resistance to change, weak and insufficient project management or unrealistic goals and expectations. Technological factors are hardly considered. Addressing this, we developed a process model/an implementation approach which includes these technological factors. In addition, we provide practical proposals how to design and organize the respective phases of the model including the critical success factors. Especially, the software selection phase, which is not an actual part in most of the existing process models, was included in our model. In which extent this model can provide a suitable support for small and medium-sized enterprises has to be and will be investigated in further studies.
- ZeitschriftenartikelProzessgetriebenes Datenqualitätsmanagement durch Integration von Datenqualität in bestehende Prozessmodelle(Wirtschaftsinformatik: Vol. 55, No. 6, 2013) Glowalla, Paul; Sunyaev, AliDie Bedeutung einer hohen Datenqualität und die Notwendigkeit von Datenqualität im Kontext von Geschäftsprozessen sind allgemein anerkannt. Prozessmodellierung ist für prozessgetriebenes Datenqualitätsmanagement erforderlich, welches die Datenqualität durch Neugestaltung von Prozessen zur Sammlung oder Änderung von Daten zu erhalten und zu verbessern sucht. Es existiert eine Vielzahl von Modellierungssprachen, welche von Unternehmen unterschiedlich angewendet werden. Der Zweck dieses Artikels ist es, einen kontextunabhängigen Ansatz vorzustellen, um Datenqualität in die Vielfalt der existierenden Prozessmodelle zu integrieren. Die Kommunikation der Datenqualität zwischen Stakeholdern soll unter Berücksichtigung der Prozessmodellkomplexität verbessert werden. Es wurde eine schlagwortbasierte Literaturrecherche in 74 IS-Zeitschriften und drei Konferenzen durchgeführt, in der 1.555 Artikel von 1995 an gesichtet wurden. 26 Artikel, darunter 46 Prozessmodelle, wurden im Detail untersucht. Die Literaturrecherche zeigt die Notwendigkeit einer kontextunabhängigen und sichtbaren Integration von Datenqualität in Prozessmodelle. Zunächst wird die Integration innerhalb eines Modells aufgezeigt. Dann folgt die Integration datenqualitätsorientierter Prozessmodelle mit anderen existierenden Prozessmodellen. Da Prozessmodelle hauptsächlich zur Kommunikation von Prozessen genutzt werden, werden der Einfluss der Integration von Datenqualität und die Anwendung von Mustern zur Komplexitätsreduktion sowie die Auswirkung auf die Komplexitätsmetriken des Modells betrachtet. Es bedarf weiterer Forschung zu Komplexitätsmetriken, um die Anwendbarkeit von Komplexitätsreduktionsmustern zu verbessern. Fehlende Kenntnisse über die Wechselwirkungen zwischen Metriken und fehlende Komplexitätsmetriken behindern die Einschätzung und Vorhersage der Prozessmodellkomplexität und damit die -verständlichkeit. Schließlich kann unser kontextunabhängiger Ansatz ergänzend für die Integration von Datenqualität in spezifische Prozessmodellierungssprachen genutzt werden.AbstractThe importance of high data quality and the need to consider data quality in the context of business processes are well acknowledged. Process modeling is mandatory for process-driven data quality management, which seeks to improve and sustain data quality by redesigning processes that create or modify data. A variety of process modeling languages exist, which organizations heterogeneously apply. The purpose of this article is to present a context-independent approach to integrate data quality into the variety of existing process models. The authors aim to improve communication of data quality issues across stakeholders while considering process model complexity. They build on a keyword-based literature review in 74 IS journals and three conferences, reviewing 1,555 articles from 1995 onwards. 26 articles, including 46 process models, were examined in detail. The literature review reveals the need for a context-independent and visible integration of data quality into process models. First, the authors derive the within-model integration, that is, enhancement of existing process models with data quality characteristics. Second, they derive the across-model integration, that is, integration of a data-quality-centric process model with existing process models. Since process models are mainly used for communicating processes, they consider the impact of integrating data quality and the application of patterns for complexity reduction on the models’ complexity metrics. There is need for further research on complexity metrics to improve applicability of complexity reduction patterns. Missing knowledge about interdependency between metrics and missing complexity metrics impede assessment and prediction of process model complexity and thus understandability. Finally, our context-independent approach can be used complementarily to data quality integration focusing on specific process modeling languages.
- ZeitschriftenartikelValue-Based Process Model Design(Business & Information Systems Engineering: Vol. 61, No. 2, 2019) Hotie, Felicia; Gordijn, JaapNetworked service value constellations, consisting of enterprises and customers working together to jointly provide a commercial service, can be analyzed from different modeling perspectives. Two such perspectives are (1) the value perspective and (2) the process perspective. Value models, describing the value perspective, indicate which economically valuable service outcomes are exchanged between the involved actors. However, a value model only shows what of economic value is exchanged, but not how this should be accomplished. Therefore, to understand a service well, an additional process model has to be designed, which shows the actual tasks to be performed by these actors as well as the time order of these tasks. A key problem is then how to construct such a process model, given an earlier designed value model. As the process model should put the value model into operation, there exists a clear relationship between both models. Previous work investigated this problem to a certain extent, but a well integrated and easy to use method is currently lacking. This paper proposes a step-wise method to design a process model for networked value constellations, given an earlier developed value model. The aim of this method is to support practitioners during the design of a process model; as a result, the proposed way of working should be tractable, well teachable, and easy to use, thereby following the same philosophy as with the $$e^{3}$$e3value methodology, which is used to model the value perspective of networked value constellations. In addition to the step-wise method itself, the value of this paper lies also in the use of the method to explore services related to intellectual property rights (IPR) clearing.
- ZeitschriftenartikelWie evolutionär sind die objektorientierten Analysemethoden? Ein kritischer Vergleich(Informatik-Spektrum: Vol. 20, No. 1, 1997) Hesse, WolfgangEOS, für: Evolutionäre objektorientierte Software-Entwicklung) vorgestellt und in den Vergleich einbezogen. Es verzichtet vollständig auf die überkommene Phasenstruktur und knüpft Zyklen und Tätigkeitsschritte in systematischer Weise an die Bausteine der Software-Entwicklung (System, Komponenten, Klassen, Subsysteme). Management-Verfahren, die auf diesem Schema aufsetzen, erlauben eine besser angepaßte, flexiblere und differenzierte Projektplanung und -steuerung.evolutionary, object-oriented software development (short: EOS) created by the author is sketched and added to the comparison. It discards the traditional phase structure completely, being based instead on development cycles and activities associated with the “objects“ of software construction: systems, subsystems, components and classes. Management procedures built upon this framework allow to plan and control projects in a more adapted, flexible, and differentiated way.
- ZeitschriftenartikelWirtschaftlichkeitsanalyse für die Auswahl, die Migration und den Betrieb eines Campus-Management-Systems(Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 4, 2010) Sprenger, Jon; Klages, Marc; Breitner, Michael H.Steigende Studierendenzahlen sowie organisatorische und technische Anforderungen führen zu vielfältigen Herausforderungen an Hochschulen. Ein integriertes Campus-Management-System stellt hierbei als unterstützendes Informationssystem für die Studierendenverwaltung eine mögliche Teillösung dar. Um wirtschaftlich zu agieren, ist eine Wirtschaftlichkeitsanalyse der in Betracht kommenden Alternativsysteme erforderlich. Das dargestellte, praxisorientierte Vorgehensmodell ermöglicht eine Wirtschaftlichkeitsanalyse für die Auswahl, die Migration und den Betrieb eines Campus-Management-Systems in zehn Schritten. Schwierigkeiten der Kosten- und Nutzenzuordnung werden mittels eines prozessorientierten Vorgehens adressiert. Die Vorgehensschritte, verdeutlicht anhand einer Szenarienanalyse mit zwei großen deutschen Hochschulen, zeigen, dass der Einsatz eines integrierten Campus-Management-Systems zu Kosteneinsparungen führt. Das Vorgehensmodell ermöglicht vergleichende Berechnungen, anhand derer auch die monetären Unterschiede zwischen den Alternativsystemen aufgezeigt werden können. Damit liefert es eine Entscheidungsunterstützung für die Wahl des hochschulspezifisch bestgeeigneten Campus-Management-Systems.AbstractAn increasing number of students, together with organizational and technological requirements, pose new challenges for universities. For these reasons, Campus Management Systems provide a solution for the necessary IS-support in student administration. In order to ensure cost-effectiveness, an extensive cost-utility analysis of the campus management systems under consideration is required. The process model illustrated here facilitates a ten-step cost-utility analysis for the selection, migration and operation of a campus management System. The process-oriented approach addresses the challenges posed by cost and benefit allocation. The subsequent ten steps, using the case analysis of two large German universities, show that the implementation of an integrated campus management system can lead to significant cost saving effects. The presented process model enables comparative calculations of differences with regard to the alternatives. The approach enables a comprehensive decision support system for the selection of a university-specific and individually applicable campus management system.