Auflistung nach Schlagwort "Produktion"
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- KonferenzbeitragAR in der Produktion: Entwicklung von UI-Patterns(Mensch und Computer 2019 - Tagungsband, 2019) Koreng, ReginaDer Einsatz von Augmented Reality (AR) im Produktionsumfeld ist noch wenig verbreitet. Die hohe Heterogenität der User Interfaces in den marktüblichen Head-Mounted Displays (HMD) erschwert es den Entwickler*innen eine ergonomisch hochwertige Lösung, für die spezifischen Aufgaben im Produktionsumfeld, zu finden. Ziel der Studie ist die Entwicklung eines Kataloges von Musterlösungen, sogenannten Pattern, der auf generische Aufgaben dieser speziellen Zielgruppen, wie z. B. Qualitätsprüfer*innen oder Linienführer*innen, abgestimmt ist. Dies geschieht auf Basis umfangreicher Aufgabenanalysen und vergleichender empirischer Evaluationen marktüblicher User Interfaces in HMDs. Aus diesen wurden mögliche Patterns extrahiert, in denen alternative Layouts mit den Eingabemodi „Fokussieren“ und „Gesten“ kombiniert wurden. Das Paper beschreibt die Ergebnisse einer Evaluation mit AR-erfahrenen Usability Engineers.
- ZeitschriftenartikelBetriebliche Umweltinformationssysteme (BUIS) – eine Literaturanalyse(Informatik-Spektrum: Vol. 20, No. 3, 1997) Hilty, Lorenz M.; Rautenstrauch, Claus
- ZeitschriftenartikelDie Industrie 4.0 aus ethischer Sicht(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 5, 2015) Bendel, OliverDer vorliegende Beitrag arbeitet die wesentlichen Merkmale der Industrie 4.0 heraus und setzt sie ins Verhältnis zur Ethik. Es interessieren vor allem Bereichsethiken wie Informations-, Technik- und Wirtschaftsethik. Am Rande wird auf die Maschinenethik eingegangen, im Zusammenhang mit der sozialen Robotik. Es zeigt sich, dass die Industrie 4.0 neben ihren Chancen, die u. a. ökonomische und technische Aspekte betreffen, auch Risiken beinhaltet, denen rechtzeitig in Wort und Tat begegnet werden muss.AbstractThis article highlights the essential features of the industry 4.0 and puts them in relation to ethics. Of special interest are the fields of applied ethics such as information, technology and business ethics. Machine ethics is mentioned in passing in connection with social robotics. It is evident that the industry 4.0 in addition to opportunities, affecting among other things economic and technical aspects, includes also risks which must be addressed in word and deed in a timely manner.
- KonferenzbeitragDie Hürden der Digitalisierung in KMUs erfolgreich nehmen(INFORMATIK 2023 - Designing Futures: Zukünfte gestalten, 2023) Meier, Klaus-JürgenKMUs liegen gegenüber Großunternehmen immer noch zurück, wenn es um die Digitalisierung von Geschäftsprozessen geht. Dies betrifft insbesondere die Bereiche Produktion und Logistik. Basierend auf Literaturrecherchen werden die maßgeblichen Hürden einer Digitalisierung bestimmt und Gegenmaßnahmen entwickelt. Anhand eines Fallbeispiels werden deren Wirksamkeit überprüft und weitere Erkenntnisse abgeleitet.
- ZeitschriftenartikelIndustrie 4.0 in kleinen und mittleren Unternehmen – Welche Potenziale lassen sich mit smarten Geräten in der Produktion heben?(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 6, 2019) König, Ulrich Matthias; Röglinger, Maximilian; Urbach, NilsDie hohe Anzahl genutzter smarter Geräte führt zu deren weiter Verbreitung und engen Integration im Alltag. Mit der Erweiterung von Alltagsgegenständen um Netzwerkkonnektivität, dem Internet der Dinge (Internet of Things, IoT), ist ein neuer Trend beobachtbar. Das Internet der Dinge bietet zahlreiche Einsatzgebiete und katalysiert die Verschmelzung von physischer und digitaler Welt. Dadurch lassen sich insbesondere Kommunikation und Interaktion zwischen Individuen, Gegenständen und Unternehmen verbessern. In der Industrie muss zur Integration und Potenzialnutzung des Internets der Dinge der Kontext gewissenhaft analysiert werden. Plant ein Unternehmen eine Transformation hin zu Industrie 4.0, so muss es Abhängigkeiten zu Produktionsanlagen und Anwendungssystemen berücksichtigen. Motiviert durch Effizienzpotenziale, haben große Unternehmen bereits mit der Transformation begonnen. In kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) wird die Umstellung oft noch defensiv betrachtet. Jedoch bietet sich auch für KMU großes Kostenreduktions- und Prozessverbesserungspotenzial. Diese Problemstellung adressiert das von der Bayerischen Forschungsstiftung geförderte Forschungsprojekt „SmarDes@Work – Smart Devices in der Produktion“ . Ziel war es, handelsübliche smarte Geräte einfach in die Produktionsprozesse von KMU zu integrieren. Im Rahmen des Forschungsprojekts erarbeitete ein Konsortium aus Wissenschaftlern, Produktionsbetrieben und Softwareherstellern eine Startlösung für Industrie 4.0 in KMU. In diesem Beitrag werden die zentralen Erkenntnisse vorgestellt und Handlungsempfehlungen abgeleitet. The growing number of smart devices leads to widespread use and close integration to daily life. A new trend, the Internet of Things (IoT), has emerged as a result of technology being closely integrated with everyday objects. The IoT offers numerous areas of application and catalysis the fusion of the physical and digital worlds. In this way, communication and interaction between individuals, objects, and organizations can be improved. In manufacturing, the integration and exploitation of the potential of IoT requires a careful analysis of the context. If a company plans for a transformation to industry 4.0, they must consider dependencies on production facilities and application systems. Motivated by efficiency potentials, large companies have already started the transformation. In small and medium-sized enterprises (SMEs), the changeover is often still viewed defensively. However, there is also a great potential for cost reduction and process improvement for SMEs. This problem is addressed by the research project “SmarDes@Work – Smart Devices in Production” funded by the Bavarian Research Foundation . The aim of the research project was to easily integrate commercially available smart devices into the production processes of SMEs. As part of this research project, a consortium of academics, production companies, and software developers developed a starting solution for Industry 4.0 in SMEs. In this paper, the central findings are presented and recommendations for action are derived.
- WorkshopbeitragDie Mensch-Maschine-Schnittstelle in der Fabrikhalle 2030(Mensch und Computer 2019 - Workshopband, 2019) Fritz, Jessica; Hallensleben, Sebastian; Gabriel, Peter; Döring, Tanja; Hageni, Karl-Heinz; Herrmann, Thomas; Lutherdt, Stephan; Nitsch, Verena; Schilling, Katrin; Vette-Steinkamp, MatthiasAls wissenschaftlich-technischer Fachverband an den Schnittstellen von Informationstechnik, Elektrotechnik/Elektronik und Automatisierungstechnik befasst sich der VDE unter anderem mit der Gestaltung der Mensch-Maschine-Schnittstelle für neue digitale Technologien am Arbeitsplatz in der Produktion. Die seit Anfang 2019 bestehende Arbeitsgruppe „Gestaltungsregeln für digitale Technologien an der Mensch-Maschine-Schnittstelle in der Fabrikhalle“ hat dafür sechs Anwendungssituationen identifiziert: • Kooperation mehrerer Nutzer*innen in unterschiedlichen Rollen (Hersteller*innen, Dienstanbieter*innen, Betreiber*innen) beim Maschineneinsatz • Umgang mit selbstlernenden, adaptiven Systemen am Beispiel fahrerloser Transportsysteme • VR/AR in der Wartung und bei Assistenzsystemen • Umgang mit Unterschieden zwischen Kulturen, Milieus, Generationen, Bildungsniveaus, Überforderungsschwellen • Maschine als Lernort • Intelligente Unterstützung in Ausnahmesituationen Auf dem Workshop werden erste Ergebnisse der Arbeitsgruppe für die Anwendungssituationen vorgestellt und mit den Teilnehmern diskutiert: welche relevanten Regelwerke für die Gestaltung der Mensch-Maschine-Schnittstelle in den Szenarien sind heute vorhanden, welche Lücken und Änderungsbedarfe sind erkennbar, gibt es dafür schon Lösungsansätze? Mit dem Workshop lädt der VDE gleichzeitig zur Mitarbeit in der Arbeitsgruppe „Gestaltungsregeln für digitale Technologien an der Mensch-Maschine-Schnittstelle in der Fabrikhalle“ ein.
- ZeitschriftenartikelNutzung von unterschiedlich strukturierten Daten zur Fehleranalyse in Produktionsbetrieben: Eine prototypische Beispielimplementierung(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 61, No. 5, 2024) Möhring, Michael; Keller, BarbaraDer Einsatz von Daten mit unterschiedlicher Struktur zur Fehleranalyse in der Produktion ist eine große Herausforderung für Industrieunternehmen. Dieser Artikel zeigt einen prototypischen Lösungsweg auf, wie die Integration von unterschiedlich strukturierten Daten zur Fehleranalyse gelingen kann. Anhand eines Fallbeispiels wird ein Prototyp konzipiert und umgesetzt, der verschiedene Verfahren zur Analyse von Daten unterschiedlicher Struktur kombiniert und die spezifischen Anforderungen in der datengetriebenen Produktionsfehleranalyse adressieren kann. Das Ergebnis zeigt eine innovative Möglichkeit zur datengetriebenen Fehleranalyse für die Produktion, in der unterschiedlich strukturierte Daten eingesetzt und verschiedene Analyseverfahren miteinander nutzendstiftend verbunden sind. Die Evaluation durch Experten zeigt ferner, dass der vorgeschlagene prototypische Lösungsweg für den Einsatz in der Praxis geeignet ist und einen Mehrwert für Unternehmen stiften kann. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen werden Implikationen benannt, Limitationen aufgezeigt und zukünftiger Forschungsbedarf abgeleitet. The integration of data with varying structures for error analysis in production poses a significant challenge for production enterprises. This article presents a prototype solution for successfully integrating differently structured data for error analysis. A sample case is used to design and implement a prototype that combines various methods for analysing data with different structures, addressing the specific requirements of a data-driven production error analysis. The results demonstrate an innovative approach to implement data-driven error analysis in production. This approach combines differently structured data and analysis methods in a beneficial way. Experts evaluated the proposed prototype solution and found it suitable for practical use, creating added value for enterprises. Based on these findings, implications were identified, limitations were described, and future research needs were derived.
- KonferenzbeitragSmart Factories: Mitarbeiter-zentrierte Informationssysteme für die Zusammenarbeit der Zukunft(Mensch und Computer 2017 - Workshopband, 2017) Kaiser, Christian; Stocker, Alexander; Richter, Alexander; Wifling, Martin; Felsberger, Andreas; Kittl, ChristianIn Unternehmen mit komplexen Produkten und Dienstleistungen wachsen die Anforderungen, welche an Kommunikation, Koordination und Zusammenarbeit zwischen Informations- und Wissensarbeitern gestellt werden, stetig. Dieser Workshop baut auf eine ganze Reihe vorangegangener Workshops zum Thema Interaktion in Organisationen auf und will als gemeinsame Veranstaltung der beiden EU-Projekte FACTS4WORKERS und SemI40 eine nachhaltige Plattform für Praktiker und Wissenschaftler schaffen, um gemeinsam aktuelle und zukünftige Fragestellungen rund um den Einsatz neuer Informationssysteme und -technologien in Industrieunternehmen interdisziplinär und aus unterschiedlichen Standpunkten zu diskutieren.
- KonferenzbeitragVerteilte Plattform für Produktion und Archiv(Workshop Audiovisuelle Medien WAM 2010, 2010) Schnöll, MatthiasDurch die Einführung von neuen hochauflösenden HDTV Formaten und das digitale Kino sind auch die Anforderungen in der Produktion von hochwertigen Beiträgen gestiegen. Hier bietet eine vernetzte Studioarchitektur nicht nur effizientere Arbeitsabläufe, sondern ermöglicht auch kostengünstigere und technisch hochwertigere Produktionen. Durch den zentralen gleichzeitigen Zugriff auf die gespeicherten Beiträge wird eine schnellere und effektivere Arbeitsweise ermöglicht. Dabei ist eine optimierte Speicherarchitektur für die Produktion und die Archivanwendung eine wesentliche Voraussetzung. Um bei den hochauflösenden Bildformaten eine technisch und ökonomisch sinnvolle Datenrate zu erreichen, ist eine effektive Datenkompression notwendig, die die Bildqualität nicht wesentlich beeinträchtigt. Bei den Speichersystemen für Produktion und Archivierung bietet sich die Komprimierung mit einem einheitlichen JPEG2000 Format an. Für die Verwertung der Beiträge sind oftmals mehrere Formate erforderlich, neben der hochaufgelösten Form auch Bilder für die Internetverbreitung und die mobile Anwendung. Diese Formate erfordern unterschiedliche Algorithmen für die Bildbearbeitung. Bei diesem System soll es nur ein einziges Master-Format geben, wobei die unterschiedlichen Parameter als Metadaten zusätzlich abgespeichert werden. Erst beim Aufruf eines bestimmten Formates wird dann der Algorithmus mit den passenden Bearbeitungs-parametern beim Ausspielen in Echtzeit auf das Bildmaterial angewendet. Durch die freie Programmierbarkeit ist eine derartige Architektur auch für eine große Anzahl von Anwendungen bei der Produktion von digitalen Kinofilmen oder TV-Beiträgen bestens geeignet.