Auflistung nach Schlagwort "Prozesse"
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- ZeitschriftenartikelAkzeptanz und Effekte der Digitalisierung in der Hochschulverwaltung(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 5, 2021) Lemcke, Stefanie; Lehmann, Ariane; Trommler, Denny; Lucke, UlrikeWie in allen Bereichen des öffentlichen Sektors werden auch Verwaltungsleistungen und -prozesse an Universitäten zunehmend digitalisiert. Dabei liegt der Fokus oftmals auf dem studentischen Lebenszyklus, doch auch die Ressourcen-Verwaltung, wie beispielsweise die Personal- und Finanzverwaltung, werden verstärkt digital unterstützt. Dabei stehen oft Effizienzsteigerungen im Vordergrund. Zentrale Fragestellungen sind zudem die Nutzungsorientierung und die Auswirkungen der umgesetzten Lösungen. In dem vorliegenden Beitrag wird eine Studie vorgestellt, die am Beispiel der internen Genehmigungsprozesse von Beschaffungsanträgen und Drittmittelanzeigen an der Universität Potsdam untersucht, ob eine digitale Unterstützung durch das dafür eingeführte System die erwarteten Vorteile aufweist. Aufbauend auf einer Vorstudie zur erreichbaren Effizienzsteigerung werden nun auch die Kriterien Benutzungsfreundlichkeit und Akzeptanz in die Untersuchung einbezogen. Dafür wurden neben Datenerhebungen im System auch Nutzendenbefragungen durchgeführt. Die Ergebnisse im Bereich Effizienz bestätigen die Aussagen der ersten Studie, dass nur in bestimmten Verwaltungsbereichen beziehungsweise Prozessschritten die Effizienz des Arbeitens durch den Einsatz digitaler Medien gestiegen ist. Diese werden nun in Empfehlungen für notwendige Ressourcen-Verschiebungen im Zuge der Digitalisierung der Verwaltung überführt. Darüber hinaus konnten detaillierte Hinweise abgeleitet werden, durch welche Hilfsfunktionen im digitalen Prozess das Arbeiten unterstützt wird und wie diese in den verschiedenen Bearbeitungsschritten genutzt werden. Zudem ergeben sich aus der Studie Erkenntnisse über die wahrgenommene Arbeitserleichterung und Transparenz in verschiedenen Bearbeitungsschritten. Diese und weitere Auswirkungen der Digitalisierung werden ausgewertet und diskutiert. As in all areas of the public sector, administrative services and processes at universities are also becoming increasingly digitized. Thereby the focus is often on the student lifecycle, but resource management, such as human resources and financial management, is also increasingly supported digitally. The goal is usually to increase efficiency. Central questions are also the user orientation and the impact of the implemented solutions. This paper presents a study that uses the example of internal approval processes for procurement applications and third-party funding notifications at the University of Potsdam to examine whether digital support through the system introduced for this purpose has the expected benefits. Building on a preliminary study on the achievable increase in efficiency, the criteria of usability and acceptance are now also included in the investigation. For this purpose, user surveys were conducted in addition to data collected by the system. The results regarding efficiency confirm the findings of the first study, which indicate that the efficiency of work has only increased in certain administrative areas or process steps through the use of digital media. From this, recommendations can be derived for necessary shifts in resources in the course of digitizing the administration. In addition, it has now been possible to derive more detailed indications of which auxiliary functions in the digital process support work and how these are used in the various processing steps. The study also provided insights into the perceived ease of work and transparency in various processing steps. These and other effects of digitization will be evaluated and discussed.
- TextdokumentAlignment von UCD Aktivitäten mit benachbarten Geschäftsprozessen im Unternehmen(Tagungsband UP07, 2007) Zimmermann, Dirk; Woletz, Natalie; Hofer, RonNeben der Zusammenarbeit verschiedener Disziplinen innerhalb des Usability Engineering ist auch die enge Zusammenarbeit des Usability Engineering mit dem betrieblichen Umfeld benachbarter Disziplinen wichtig. um die Usability Qualität unternehmensweit zu sichern. Dieses Paper stellt einen Ansatz zur sinnvollen Integration von Prozessschritten vor und zeigt anhand zweier Beispiele mögliche Ansatzpunkte im Bereich des Marketing und des Software Engineering.
- KonferenzbeitragDer E-Learning Redaktionsleitstand(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2005, 2005) Böhme, Rico; Kalb, Hendrik; Petzoldt, Oliver; Schoop, EricIn den zurückliegenden Jahren ist ein deutlicher Anstieg der Nachfrage an onlinebasierten, multimedialen Aus- und Weiterbildungsangeboten sowohl im universitären als auch im privatwirtschaftlichen Bereich zu verzeichnen. Im Vergleich zu traditionellen Lehr-/Lern-Arrangements ist die Entwicklung dieser Angebote mit einem deutlich erhöhten Zeit- und Kostenfaktor verbunden. Um diesen zu reduzieren sind neue Konzepte notwendig. Neben der Parallelisierung von Produktions- und Überarbeitungsprozessen spielt dabei vor allem die Wiederverwendung einmal erstellter Lerninhalte die entscheidende Rolle. Diese zu den wichtigsten Forderungen aus Sicht der Wirtschaftsinformatik.
- TextdokumentFaktoren zur erfolgreichen Umsetzung von User-Centered-Design Aktivitäten – Beispiele aus der Praxis(Tagungsband UP08, 2008) Zimmermann, Dirk; Ballegooy, Markus van; Jepsen, Kathrin; Wehr, DagmarZur erfolgreichen Umsetzung von User Centred Design Aktivitäten in größeren Entwicklungsorganisationen ist es nicht ausreichend, die gängigen Methoden und Ansätze zu kennen und zu beherrschen. Vielmehr spielen Fragen der internen PR, der Projektanbahnung und Planung, des richtigen Timings von Aktivitäten und Ergebnissen sowie eine den Bedürfnissen der Organisation ange- messene Aufbereitung eine entscheidende Rolle. Ergebnisse aller UCDAktivitäten sind letzen Endes nutzlos, wenn sie keinen Einfluss auf die Entwicklung der Produkte erzielen. In diesem Beitrag werden, basierend auf Erfahrungen aus verschiedenen Projekten der Autoren, einige dieser Faktoren benannt und diskutiert. Sowohl Positiv- wie Negativ-Beispiele verdeutlichen, dass die genannten Faktoren gerade in größeren Entwicklungsorganisationen für eine erfolgreiche UCD Umsetzung relevant sind.
- ZeitschriftenartikelGamifizierung mit BPMN(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 6, 2015) Morschheuser, Benedikt; Hrach, Christian; Alt, Rainer; Lefanczyk, ChristophDer Einsatz von Gamification zur Förderung der Motivation bei der Nutzung von Informationstechnologie gewinnt in den letzten Jahren stark an Bedeutung in Wissenschaft und Praxis. Auf Grund der Neuheit des Gamification-Phänomens gibt es bisher jedoch nur sehr wenige konkrete Notationen und Sprachen zur Gamifizierung von IT-Systemen. Dieser Beitrag stellt eine BPMN-Notationserweiterung und Prozessmuster für Gamification vor, welche auf Basis einer Analyse verschiedener Gamification-Beispiele entwickelt wurde. Die Anwendung des entwickelten Ansatzes in der Praxis sowie die Evaluation durch eine Expertenbefragung zeigen auf, dass das Ergebnis ein praktisches Hilfsmittel zur Planung, Kommunikation und Dokumentation von Gamification-Vorhaben darstellt.AbstractDuring recent years the application of gamification to increase motivation of information technology use has gained great popularity in science and practice. Due to the novelty of the gamification phenomena only few concrete models and notations exist to gamify information systems. This article proposes an extension for BPMN and gamification process patterns, which were derived from various gamification use cases. The developed approach was evaluated in a practical use case and a structured expert survey. The findings indicate practical benefits for planning, communication and documentation of gamification projects.
- KonferenzbeitragKonfigurierbare Softwarekomponenten zur Unterstützung dynamischer Lern- und Arbeitsumgebungen für virtuelle Gemeinschaften(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2005, 2005) Roth, Alexander; Hampel, ThorstenDie Kontexte, in denen Mitglieder virtueller Gemeinschaften zusammen lernen und arbeiten, werden von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst: Während heutige Lernumgebungen oftmals mehrere didaktische Konzepte und ihre flexible Kombinierbarkeit (blended learning) berücksichtigen müssen, treten wechselnde Anforderungen an Arbeitsumgebungen virtueller Gemeinschaften häufig durch eine Steigerung des Sozialisierungsgrades und dem damit verbundenen Wunsch nach mehr Selbstadministration bzw. –regulation auf. Somit ist die Notwendigkeit zur Unterstützung dynamischer Kontexte zwar jeweils unterschiedlich begründet, führt aber bei der Umsetzung beider Systemklassen zu derselben konzeptionellen Herausforderung: Die technologische Infrastruktur muss möglichst reaktions- und anpassungsfähig bzgl. Kommunikation, Interaktion und Zusammenarbeit gestalten werden, um sowohl der individuellen als auch der kollektiven Entwicklungsdynamik ihrer Benutzer Rechnung zu tragen.
- TextdokumentDer Qualitätsstandard für Usability Engineering(Tagungsband UP11, 2011) Fischer, Holger; Bogner, Christian; Geis, Thomas; Polkehn, Knut; Zimmermann, DirkDer Arbeitskreis „Qualitätsstandards“ der German UPA hat es sich zur Aufgabe gemacht, anhand von praktischen Erfahrungen einen Qualitätsstandard zu formulieren, der Usability Professionals für ihre tägliche Arbeit den Zugang zu internationalen Standards vereinfachen, sowie einen konkreten Prozess mit Aktivitäten und daraus resultierenden Artefakten beschreiben soll. In diesem Qualitätsstandard werden Prozessanforderungen aus der Perspektive relevanter Einsatzszenarien und am Usability Engineering Prozess beteiligter Rollen beleuchtet, so dass er sowohl von erfahrenen Usability Professionals, als auch von (fachfremden) Projektleitern und Produktmanagern verstanden und sinnvoll eingesetzt werden kann. Ziel ist es, durch weitere Systematisierung von Prozesszwecken, Aktivitäten, Arbeitsprodukten, sowie notwendiger Skills, Erfahrungen und Kompetenzen das Thema Gebrauchstauglichkeit in aktuellen und zukünftigen Projekten nachhaltiger zu etablieren. Im Workshop wird der bisher erarbeitete Stand des Qualitätsstandards vorgestellt, die Anwendbarkeit illustriert, sowie Hinweise zur Verbesserung gesammelt und diskutiert. Als weiteres Aufgabengebiet des Arbeitskreises sollen Möglichkeiten der Zertifizierung von Usability Professionals miteinander erörtert werden.
- TextdokumentDer Qualitätsstandard für Usability Engineering der German UPA(Tagungsband UP12, 2012) Fischer, Holger; Polkehn, Knut; Kluge, Oliver; Geis, Thomas; Bogner, ChristianIn aktuellen Veröffentlichungen werden Prozesse des Usability Engineering diskutiert. So angemessen diese Unternehmensprozesse definiert sein mögen, so abhängig sind sie jedoch von den Personen, die am Prozess beteiligt sind. Besonders in kleinen und mittelständischen Unternehmen gewinnt die individuelle Kompetenz der Personen an Bedeutung, da diese oftmals mehrere Rollen nebeneinander ausüben und somit essentiell die Qualität des Ergebnisses im Projekt mitbestimmen. Auf Basis des UPA Qualitätsstandards und der Rollendefinition eines Usability Professionals der German UPA wird in diesem Workshop ein „Kompetenzrahmen Usability Engineering“ präsentiert und zur Diskussion gestellt. Dieser orientiert sich an Handlungsfeldern nutzungszentrierter Gestaltungsprozesse und formuliert rollenspezifisches Wissen, Fertigkeiten, sowie personale und soziale Anforderungen an einen Usability Professional. Das Ergebnis soll einerseits als Basis für ein einheitliches Curriculum in der Ausbildung und Qualifizierung zum Usability Professional dienen, andererseits aber auch den Rahmen für eine fundierte Personenzertifizierung festlegen.
- ZeitschriftenartikelRaus aus den Silos – mit DevOps zum Lean Manufacturing(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 2, 2017) Samulat, PeterEin stabiler und risikoarmer Betrieb geschäftskritischer Produktionssysteme trotz hoher Änderungshäufigkeit? Das kann nur gelingen, wenn die Mauern der Silos zwischen Entwicklung und (Infrastruktur-) Betrieb fallen, verbunden mit einem hohen, industriellen Automatisierungsgrad auf Basis elastischer Plattformen.Technische Voraussetzung sind vollständig automatisierte Interaktionen der Entwicklerwerkzeuge (Jenkins, Chef, …) mit einer Infrastruktur, die die benötigten Entwicklungs-, Test und Produktionssysteme dynamisch zur Verfügung stellt.In diesem Artikel werden mit dem Führungs- und Organisationskonzept „Plattform Lean-IT“ technische und organisatorische Rahmenbedingungen vorgestellt. Dabei steht der Mensch im Mittelpunkt: insbesondere die dafür benötigte Produktfokussierung und Skillsets – auch die der Führungskräfte.AbstractA stable and low-risk operation of business-critical production systems despite a high rate of change? This can only be achieved if the walls of the silos fall between development and (infrastructure) operation, combined with a high degree of industrial automation based on elastic platforms.The technical prerequisites are fully automated interactions of the developer tools (Jenkins, Chef, …) with an infrastructure that provides the required development, test and production systems dynamically.In this article, the management and organizational concept “Platform Lean-IT” presents the technical and organizational framework. The focus is on the human being: in particular, the product focus and skillsets required for this – as well as those of the executives.
- KonferenzbeitragVirtuelles Netzwerken im Spannungsfeld sozialer und ökonomischer Rationalität(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2005, 2005) Finck, Matthias; Janneck, Monique; Rolf, Arno; Weber, DietmarDie politische Öffnung der Welt, die Deregulierung der Märkte sowie die informationstechnischen Möglichkeiten zur Restrukturierung von Unternehmungen werden begleitet von einer zunehmenden Verbreitung entstandardisierter Beschäftigungsverhältnisse und dem Rückgang klassischer Erwerbsbiographien (vgl. Weber 2005). Sie bilden den Nährboden für die Entstehung flexibler Modelle nicht-klassischer Organisations- und Arbeitsformen. Ein Beispiel hierfür ist die zunehmende Freisetzung hoch qualifizierter freiberuflicher Wissensarbeiter, die in Branchen wie IT- und Management-Beratung oder Personal- und Organisationsentwicklung tätig sind und sich in selbstorganisierten Netzwerken zusammenschließen. Eine bessere Außendarstellung und günstigere Bedingungen zur Auftragsakquise einerseits, sowie die Möglichkeit zur Bearbeitung komplexer kurzfristig personalintensiver Projekte, zu Fortbildungen, zu beruflichem und persönlichem Austausch andererseits, sind häufig genannte Vorteile, die ein Zusammenschluss im Netzwerk bieten kann.